AT61855B - Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes.

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AT61855B
AT61855B AT61855DA AT61855B AT 61855 B AT61855 B AT 61855B AT 61855D A AT61855D A AT 61855DA AT 61855 B AT61855 B AT 61855B
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Siemens Ag
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  Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes. 
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 den Stromkreis für D unterbricht. Die belegte Leitung wird in der im Stammpatente beschriebenen Weise durch Einschaltung von Relais R1 bzw. der niedrigohmigen Haltewicklung p1 des Relais P 
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 arme zu verhüten, sind beide Wahlschalter bzw. ihre Wellen mit Ausschnitten oder dgl. 27 bzw. 28 versehen, durch welche die Schalter 24 bzw.   25   bei einer bestimmten Stellung, der sogenannten Ruhestellung der Wähler, umgelegt werden.

   Wenn beispielsweise in der dargestellten Stellung der Wähler der Handschalter OS umgelegt wird, so läuft zunächst der Wähler   DW1   weiter, da sein Drehelektromagnet D über G, 2, 2, 21, 26, Arbeitskontakt 29 an 25 erregt wird. Sobald jedoch 
 EMI2.2 
 geschlossen, so dass nunmehr ein Stromkreis von G, 2, 21, 26, 30, Leitung 31 zum Schalter 24 und von dort über Magnet Dr zum Unterbrecher U1 geschlossen wird, der Dr erregt. Es arbeitet nunmehr der Wähler DWR und   Wä. hler DW1   bleibt stehen. Erfolgt dann später eine erneute 
 EMI2.3 
 geschaltet sind. 



    Für die Verbindungswähler VLW sind ebenfalls Reservewähler VLW, vorgesehen. Ihre Ausbildung und Schaltung ist ähnlich den Reservedienstwählern DWR, d. h. die Umschaltung   erfolgt ebenfalls durch einen Handschalter   J ?   und mit jedem Wähler ist ein Seiten-oder Kopfschalter 32 bzw. 33 in Verbindung. Entsprechend der Schaltungsanordnung des Stammpatentes stellen sich auch bei der vorliegenden Schaltung die Verbindungswähler stets auf eine freie Verbindungsleitung des Amtes ein und bereiten über Kontakt 10 den Stromkreis für das Kupplungsrelais   i   vor, das anspricht, sobald Kontakt 3 am Relais R1 geschlossen wird. Die Einstellung des Wählers,   z.     B.

   FZtF auf   eine freie Leitung geschieht nun gemäss der Erfindung durch einen Stromkreis vom Verlauf : Batterie G, Unterbrecher U, Drehmagnet D1,   Leitung   34,   Ruhekontakt   35 
 EMI2.4 
 so geht nach Umschaltung des Handschalters   HS,   zunächst, solange der erstere noch nicht in seiner Ruhestellung angekommen ist, der oben beschriebene Stromkreis für D1 von   Z\   unmittelbar über Arbeitskontakt 38 am Schalter 32 zum Handschalter HS1 und über Kontakt 39 zum Kontakt 9 usw.

   Gelangt der Wähler VLW1 in seine Ruhestellung, in welcher der Schalter 32 in eine Aussparung 40 oder dgl. einfällt, Kontakt 38 geöffnet und dafür Kontakt 41 geschlossen wird, so ist der Stromverlauf der folgende: Batterie G, Unterbrecher U, Drehmagnet Dr1, Leitung 42, Kontakt   41, Kontakte 39   am Schalter   HS"Kontakt 9,   Leitung 37 zur Erde. Wird nach Anlauf des Wählers VLW, der Schalter 33 durch die Aussparung 43 bewegt, so verläuftnach erneutem Umlegen des Handschalters   Goder   Strom für den Magneten DR1 unmittelbar von   D     über Kontakt 44.,   36,9 zur Erde. 



   Die weitere Herstellung der Verbindung unterscheidet sich nicht von derjenigen nach dem Stammpatente. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Schaltungsanordnung für   Femsprechamlagen   zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Amtes mit einem Teilnehmer eines Amtes mit selbsttätigen Wählern nach Patent Nr. 49080, bei welcher den zur Verbindung der Amts-oder Dienstleitungen mit dem Platze bzw. der Tastatur der Beamtin im ankommenden Amte dienenden   Wa. luschaltern   Reserveschalter zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Reserveschalter mit den
Wahlschalter in derartiger gegenseitiger Verbindung stehen, dass nach dem Einstellen eines Umschalters die Inbetriebsetzung des einen Wahlschalters nur möglich ist, wenn der zugehörige zweite Wahlschalter sich in einer besonderen, keine Verbindungen herstellenden Ruhelage befindet.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis des Schaltelektromagneten jedes Wahlschalters in der einen Stellung des Umschalters über einen Ruhekontakt eines Seiten- oder Kopfschalters der Wählerachse des anderen Wahlschalters und in der anderen Stellung des Umschalters über den Arbeitskontakt seines eigenen Seitenschalters geführt wird.
AT61855D 1910-04-15 1912-01-15 Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes. AT61855B (de)

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DE61855X 1911-02-15

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AT61855B true AT61855B (de) 1913-10-25

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