AT60810B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb.

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AT60810B
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Description


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 EMI1.2 
 

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 geht alsdann durch die Segmente K und die   Schleiffeder 56   ein Strom auf einem später zu beschreibenden Wege durch die gestrichelte Leitung 57 und 83 zum Teilnehmer und steuert dort einen Sperrhebel   H,   welcher von dem Elektromagneten 87 angezogen werden kann (Fig. 2). Dieses Anziehen tritt jeweils ein, sobald ein Segment des Unterbrechers K mit der Schleiffeder 56 in Berührung kommt und dadurch einen Stromstoss durch die oben genannten Leitungen zum Teilnehmer sendet. 



   Durch den Stromstoss gibt infolge Erregung des Magneten E 87 der Sperrhebel H kurze Zeit das Sperrad S frei, welches sofort durch das mit ihm verbundene Uhrwerk im Sinne des Uhrzeigers in Drehung gesetzt wird. Diese Drehung erfolgt jedoch nur um eine Zahnteilung, da, sobald sich die Feder 56 von dem Kollektorsegment auf der Zentrale abhebt, der Elektromagnet 87 stromlos wird und die Feder R den   Sperrhebel   vom Elektromagneten E 87 wieder abreisst, wodurch sofort wieder die Sperrung des Sperrades S eintritt. Das   Vorrücken   des Sperr- rades S und der Schaltscheibe S T erfolgt demgemäss synchron mit dem Vorrücken der Schalt- scheibe See in der Zentrale infolge der von der Zentrale ausgehenden, durch die Segmente des
Kollektors   K   und die   Schleiffeder 56 bewirkten, periodischen Stromstösse.   



   Auf der Welle S W des Teilnehmerapparates (Fig. 3) sitzt, wie bereits gesagt, eine Schalt- scheibe S T, welche mittels einer Lagerbüchse   l'mit   starker Reibung auf einem Zylinder C sitzt, der seinerseits fest auf der Welle S    angeordnet ist.   Diese Anordnung bezweckt, dass die Schalt- scheibe S T   unter Überwindung   der Reibung zwischen   F und C leicht   wieder auf Null eingestellt werden kann, wenn etwa durch eine   Störung   beim Schalten eine Verschiebung derselben aus ihrer richtigen Lage stattgefunden hat. 



   Die Schaltscheibe S T trägt die Schaltkontakte 92, 92a, 43, 43a (Fig. 2). Auf diesen Kontakten können zwei Schleiffedern 42 und 42a schleifen, welche an einem Einstellhebel   E R befestigt   sind. der vor der Schaltscheibe S T mittels einer Lagerbuchse L B in dem Lager L E um einen beliebigen Winkel im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden kann (Fig. 3). Die Kontakte 43 und 43a sind in Fig. 2 schematisch beide auf der Vorderseite   eingezeichnet, während   in Wirklichkeit. wie aus Fig. 3 ersichtlich, je ein Kontakt auf der   Vorder-und der Rückseite angebracht   ist. 



   Die Drehung des Hebels EH kann nach einem Zifferblatt Z   (Fig. 2) geregelt werden.   welches vor dem hebel E H angebracht ist. Die Teilung dieses   Zisserbtattes entspricht der Tei ! unp   des Sperrades   {3 bzw.   der Teilung auf der Kontaktscheibe Ko in der Zentrale. 



   Wird der   Kontakthebel   E H beispielsweise auf Kontakt 6 eingestellt (Fig. 2, Apparat bei
Teilnehmer   111), so wird sich   die   Rt'haltcheibe 8 T   nach ihrer Inbetriebsetzung unter dem
Einfluss des Uhrwerkes sowei dreben bis die beiden auf ihr befestigten Kontakte 43 und 43. 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 KontakteVIa. 



   Nach Beendigung des Gespräches wird durch einen vom anrufenden Teilnehmer ab-   gesendeten Stromstoss (die Art   der Absendung wird später beschrieben), die Schaltscheibe   Seil   auf der Zentrale abermals mit ihrer Welle gekuppelt, wodurch sie sich erneut in Umdrehung setzt und die Verbindung sofort wieder auflöst. Die Schaltscheibe Sch dreht sich alsdann in der 
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 EMI8.2 
 

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 wird.

   Die Schaltscheibe Sch des Teilnehmers IX geht vielmehr, ohne   sich abzukuppeln,   wieder auf ihren Nullpunkt   zurück.   



   Nach Hören des Klingelzeichens nimmt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer von den Haltern 108a und 117 ab, das Gespräch kann nunmehr beginnen. 



   Nach Abnehmen der Hörer werden die beiden Halter 117 und   108a   von den beiden Spiralfedern 116 und 32b herabgezogen, wodurch der Kontakt zwischen den Kontaktfedern 85 bzw. 11 
 EMI9.1 
 mit den Kontaktschrauben 114 bzw. 112 in Berührung kommen. 



   Es verläuft nunmehr ein Strom von der Batterie B 2 des Teilnehmers III über Leitung 108, Mikrophon Mi, die primäre Induktionsspule des letzteren, Leitung 109, Kontakt 110, Kontaktschraube 111 und Leitung   9311 zum   negativen Pol der Batterie B 2 zurück. 
 EMI9.2 
 nehmers VI, Leitung 68 zum Teilnehmerapparat des Teilnehmers VI, von dort über Lagerbock   8J,   Kontaktfeder 115, Kontaktfeder 114, Telephon 118, Leitung   114,   sekundäre Induktionsspule, Leitung   112,   Kontakt 112, Kontaktfeder 113, Lagerbock   13.   Leitung 14 zum Zentralenapparat V1, von dort   zum     Zentralenapparat III   und durch Kontaktfeder 23 auf dem beschriebenen Wege in die Leitung 14 des anrufenden Teilnehmers zurück. 



   Nach Beendigung des Gespräches erfolgt nach Anhängen der Hörer am Halter 117 und 108a durch Drehen des Druckknopfes D K und des Einstellhebels EH nach links die Auflösung der Verbindung seitens des anrufenden Teilnehmers. Es entsteht nun ein Strom ! auf von Batterie B 1 
 EMI9.3 
 Lagerbock   13,   Leitung 14, Leitung 15, Elektromagnet E17, Leitung 19, Elektromagnet E 19. 



  Leitung 20. Kontaktfeder 23, Kontakt V1 der Scheibe des Teilnehmers III. Leitung V1. 
 EMI9.4 
 

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 EMI10.1 
 

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 EMI11.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1
AT60810D 1912-02-19 1912-02-19 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb. AT60810B (de)

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AT60810B true AT60810B (de) 1913-08-25

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ID=3582663

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AT60810D AT60810B (de) 1912-02-19 1912-02-19 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb.

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