AT75157B - Verfahren zur Herstellung von Autotypieabziehbildern für keramische Zwecke. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von   Autotypleabziehbildern fOr keramttohe Zwcke.   



   Die Erfindung betrifft Abziehbilder für keramische Zwecke, welche mittels Autotypie oder ähnlichen einzelnstehende Punkte ergebenden Druckarten hergestellt werden. Bei derartigen Bildern hat sich gegenüber den Steindrucken der Nachteil gezeigt, dass du auf den keramischen Gegenstand abgezogene Bild beim Auswaschen nicht selten kleinere oder grössere Lücken aufweist. 



   Nach der Beobachtung des Erfinders ist dieser Übelstand darauf zurückzuführen, dass, während das Steindruckbild im wesentlichen in sich zusammenhängt, das Autotypiebild sich aus vielen kleinen Punkten zusammensetzt, die nicht selten in keinem oder nur geringem Zusammenhange stehen. Hiedurch findet das Wasser beim Auswaschen viel mehr Angriffspunkte und schwemmt leichter einzelne Punkte oder Punktgruppen fort, da diese infolge des fehlenden Zusammenhangs mit den benachbarten Farbstellen von diesen nicht festgehalten und vor dem   Fortgerissenworden   geschützt werden. 



   Die Erfindung besteht nun darin, diesen fehlenden Zusammenhang der Punkte künstlich zu schaffen. Dies geschieht nach der Erfindung in der Weise, dass man das Abziehbild mit einer farblosen, in Wasser unlöslichen Lackschicht überzieht. 



   Es ist bereits bekannt, gewöhnliche Abziehbilder, gleichgiltig auf welchem Wege dieselben hergestellt sind, mit einer Lackschicht zu überziehen. Dies geschieht jedoch ausschliesslich zu dem Zwecke, das Bild mit der klebrigen Lackschicht auf der Unterlage zu befestigen. 



   Es hat sich gezeigt, dass durch das Verfahren nach der Erfindung vollkommen lückenlose Bilder erhalten werden. Als Lacklösungen verwendet man solche, die Äthylalkohol als Lösungsmittel enthalten, durch welchen der eingetrocknete, stark bleihaltige Firnis, in keiner Weise angegriffen wird. Fette Lacke, Terpentinlacke, ein hoher Gehalt an Aceton, Äther oder dgl. auf Leinöl bzw. Firnis einwirkende Lösungsmittel müssen für die Herstellung der Bilder ausscheiden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Autotypieabziehbilder für keramische Zwecke, bei welchen der Druck unmittelbar auf das gummierte Papier aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass man das bedruckte Papier nach genügendem Eintrocknen der Druckschicht mit einem wasserunlöslichen, die Punkte des Druckes zusammenhaltenden Lack, welcher einen den eingetrockneten, das Druckbindemittel darstellenden Firnis in keiner Weise angreifenden Alkohol, z. B. Äthylalkohol, als Lösungsmittel enthält, überzieht und diesen Lack völlig eintrocknen lässt, bevor das Bild in den Verkehr gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.