AT75073B - Dörr- und Trockenapparat. - Google Patents

Dörr- und Trockenapparat.

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Elektra Ges Mit Beschraenkter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dörr-und Trockenapparat. 
 EMI1.1 
 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 schematisch einen Teil des   Dörr- lind Trockenapparates,   Fig. 3 stellt einen Trockenkasten in Vorderansicht, teilweise im   Schnitt nach   der Linie A-B iu Fig. 4 dar, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie ('-I) In Fig. 3 und   Fig.   5 das Schema einer Trockenanlage. 



   Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen sind die   Trockenhorden   1. 
 EMI1.2 
 ausgerüstet. Die unterste Trockenhorde 1 liegt mit ihren Gleitschienen 3 auf im Gestelle beiderseits angebrachten festen Ausziehschienen 4 auf. die den Gleitschienen als Ftihrung dienen. Zieht man die unterste Horde heraus, so senken sich hiebei die darüberliegenden Trockenhorden   allmählich   (Fig. 2), bis schliesslich die zweite Horde mit ihren Ausziehschienen auf den Gleitschienen aufruht. Die herausgezogene Horde kann dann oben wieder aufgelegt werden.

   Statt die Horden schief und die   uaziehschienen und   Führungsschienen wagerecht zu machen,   kann man auch   die Schienen schräg anordnen, in welchem Falle dann die Trockenhorden wagerecht liegen und   rechtwinklig   ausgebildet sein können. 



   Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht das   Gostell des Trockonkastens aus   vier lotrecht stehenden Winkeleisen   5,   die dio Trockenhorden 1 an den vier   Hcken umschliessen. Die beiden vorderen   Winkeleisen weisen Ausschnitte 6 und 7 auf, die es ermöglichen, die unterste Trockenhorde   1   wie eine Schublade herauszuziehen und oben wieder   hineinzusehiebon.   



   Unterhalb der Trockenhorden 1 sind elektrische Heizkörper 8 angeordnet, die mittels Regulierschaltern 9 in beliebiger Anzahl ein-bzw. ausgeschaltet werden können, je nachdem dies die zu dörrende bzw. zu trocknende Ware erfordert. Soll die Trocknung durch Frischluft erfolgen, so werden die Heizkörper überhaupt nicht eingeschaltet. Am unteren Ende des Trockenkastons befindet sich ein Anschlussstück 10 mit zwei Drossel-   klappen 11   und 12 und am oberen Ende ein   Anschlussstück   13 mit zwei Drosselklappen 14 und 15. Mittels dieser Klappen kann die zu-und abströmende Heissluft bzw. Frischluft nach Belieben geregelt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Apparat kann, so wie er in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, einzeln verwendet werden, wobei er gegebenenfalls noch mit einem Ventilator ausgerüstet werden kann, der 
 EMI2.1 
 dienen zum Anschluss an die Verbindungsleitung, während die Stutzen mit den Drosselklappen 12 und 15 die Verbindung mit der Aussenluft herstellen. 
 EMI2.2 
 vereinigt. In eine Zirkulationsleitung 19 ist ein Ventilator 20 eingeschaltet. Der Kasten 16 ist durch die Drosselklappen    11. und 14   von   der Zirkulationsle ; tung abgeschlossen, so dass   bei der geöffneten Klappe 12 Frischluft einströmt, die sich an den Heizkörpern 8 erwärmt und oben bei der Drosselklappe 15 ausströmt. Dem Kasten 17 strömt von unten bei der geöffneten Klappe 11 ein Gemisch von Frischluft und erwärmter Zirkulationsluft zu, welches oben bei der Klappe 15 seitlich entweicht.

   Beim Kasten 18 sind die   Klappen-M   und 14 geöffnet, so dass die Luft aus der unteren Zirkulationsleitung in die obere strömt. 



  Dies ist nur ein Beispiel und es lassen sich durch entsprechende Verstellung und Einstellung der Klappen unzählige Abarten des Trockenverfahrens durchführen, wobei eine ganz beliebige Regelung erzielbar ist. Soll der Apparat für einen besonderen Zweck, z. B. zum Trocknen von Würsten verwendet werden, so braucht man bloss, wie dies in Fig. 5 bei dem Kasten 17 ersichtlich ist, die   Trockenhorden herauszunehmen, an   deren Stelle dann eventuell Stangen zum Aufhängen der Waren eingebaut werden können. 



   Infolge der Verwendbarkeit des Apparates sowohl einzeln als auch in Batterien lassen sich mit demselben die nachstehend genannten   Dörr-und Trockenverfahren durch-   führen :
1. Dörren und Trocknen mit Heissluft in geschlossenem Kasten ohne Ventilator mit elektrischer Heizung. 2. Dörren und Trocknen mit Heissluft mit direkter   Luftzn-und   - abfuhr, mit elektrischer Heizung ohne Ventilator. 3. Dörren und Trocknen mit Frischluft mit direkter Luftzu-und-abfuhr, mit Ventilator ohne elektrische Heizung. 4.   Dörren   und Trocknen mit   Zirkulatiocsfrischtuft,   mit Ventilator ohne Heizung. 5. Dörren und Trocknen mit Zirkulationswarmluft mit Ventilator, mit Heizung (beschleunigter Prozess). 6.

   Dörren und Trocknen mit   ZirkulationsWllrmll1ft   ohne Ventilator mit Heizung (natürlicher Zirkulationsprozess). 



   Wegen der unabhängigen Verstellbarkeit der Drosselklappen können die Einheiten ganz nach Belieben geschaltet werden, so dass in ein und derselben Batterie verschiedene Verfahren gleichzeitig durchführbar sind. 



   Mittels des Ventilators kann das Trocknen eine gewisse Beschleunigung erfahren,   während   in vielen Fällen, in welchen ein langsames Trocknen und ein Nichtwiederverwenden der Abzugsluft erwünscht ist, der Ventilator ausser Tätigkeit bleibt. Bei aromareichen FrUchten, Gemüsen und dgl. ist es notwendig, die befeuchtete Luft wiederum zu trocknen und aufs neue das Trockengut bestreichen zu lassen. Dies erfolgt in der Weise, dass die Feuchtigkeit, welche beim Zirkulationsprozess dem Trockengut entnommen wird, sich durch die Abkühlung in der Rohrleitung am unteren Ende des Leitungsnetzes niederschlägt und durch einen Tropfhahn demselben entzogen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dörr-und Trockenapparat, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenhorden seitlich mit Gleitschienen ausgerüstet sind, die gegenüber dem oberen Rande der Horde schräg verlaufen und mit diesem einen Keil bilden, wobei die unterste Trockenhorde mit ihren Gleitschienen auf zur Führung dienenden Ausziehschienen des Gestelles aufruht, so dass beim Herausziehen der untersten Trockenhorde die übrigen allmählich nach unten sinken, bis die zweite Trockenhorde mit ihren Gleitschienen auf den Ausziehschienen des Gestelles aufruht. 

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Claims (1)

  1. 2. Dort-un Trockenapparat, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von zur Aufnahme der Trockenhorden dienenden, vorteilhaft mit elektrischen Heizkörpern aus- EMI2.3 Erfordernis durch Rohrleitungen in Reihe, parallel oder in Gruppen 10 schalten zu können, dass die einzelnen Kasten die Durchführung verschiedener Verfahren ermöglichen und Yortchiedono Kasten der Batterie auch verschiedenen Dorrverfahren dienen können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT75073D 1915-10-11 1915-10-11 Dörr- und Trockenapparat. AT75073B (de)

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AT75073B true AT75073B (de) 1918-12-10

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