AT74679B - Bohrkran. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beiden Schilder mit der Seiltrommel in eine schwingende Bewegung versetzt. Die Trommel schwingt dem Kurbelkreis entsprechend von   x   nach ss und   zurück.   Das durch das Gewicht des Bohrgestänges gespannte   Bohrseil   s wird folglich um die Strecke   oc     bis ss gezogen   und das Bohrzeug angehoben bzw. wieder fallen gelassen. Bei der Schwingung der Trommel rollen sich die mit derselben verbundenen, zu beiden Seiten derselben befindlichen Zahnräder   l'und t'l auf   den auf der Welle r sitzenden Ritzeln u und u1, mit denen sie in Eingriff stehen, ab. 



   Soll das Bohrgestänge hochgezogen werden, dann wird durch Einrücken des Riemens q auf die Scheibe   d   unter Vermittlung der Zahnräder g, t,   M,     t'eine   Drehung der Trommel in dem Sinne hervorgerufen, dass sich das Seil aufhaspelt. 



   Um während des Bohrens, also während des Schwingens der Trommel ein all-   mithliches,   dem Fortschreiten der Bohrung entsprechendes Nachlassen des Bohrzeuges zu 
 EMI2.1 
 der Welle gekuppelt werden kann. Das Nachlassen erfolgt dann durch Lüften der Bandbremse y und durch Drehung des Handrades auf der Schneckenwelle. Das Einhängen des Bohrgestänges geschieht durch blosses Lüften der Bremse vermittelst des Handrades 
 EMI2.2 
 zeuges verstellbar eingerichtet werden. Auch kann die Trommel anstatt in   Dreiecksschildern   so gelagert werden, dass sie am Kopf eines gestreckten Doppelhebels (Schwengels) sitzt. Eine Minderung der Stösse kann dadurch herbeigeführt werden, dass die Treibstange l federnd mit den Trommelschildern verbunden wird. 



   Die Einrichtung gestattet, mit einfachem Seil zu bohren, wodurch sich für den Bohrbetrieb eine Reihe von Vorteilen ergeben. Der   SeMverschleiss   ist wegen der verminderten Anzahl Rollen und Einbindestellen auf das geringste Mass   beschränkt.   Von wesentlicher Bedeutung ist auch der geringe Platzbedarf, insbesondere bei der Schachtbohrung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bohrkran, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel   (t   um ihre Achse drehbar und um eine zu ihr parallele Achse (r) schwingbar gelagert ist, so dass durch die Schwingungen der Trommel die Hubbewogung des Bohrzeuges erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Bohrkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehung der Trommel (11) verhindert oder bewirkt wird durch mit der Trommelachse verbundene Zahn rader (v, die mit Rädern (u, M, auf der zu ihr parallelen Achse ') in Eingriff stehen und sich beim Schwingen der Trommel auf diesen abrollen.