AT99477B - Maschine zum Antrieb eines stoßend oder schlagend arbeitenden Werkzeuges. - Google Patents

Maschine zum Antrieb eines stoßend oder schlagend arbeitenden Werkzeuges.

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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Maschine zum Antrieb eines stossend oder schlagend arbeitenden Werkzeuges. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Antrieb eines stossend oder schlagend arbeitenden Werkzeuges. Eine dem Werkzeug die beabsichtigte Bewegung erteilende Schnecke läuft ununterbrochen um, während ein in sie eingreifendes Schneckenrad abwechselnd gegen Drehung festgehalten und wieder freigegeben wird. Während des Festhaltens des Schneckenrades verschiebt sich die Schnecke axial so, dass sie das Werkzeug von dem Werkstück zurückzieht, wobei sie gleichzeitig einen Energiespeicher lädt, z. B. eine Feder spannt oder ein Gewicht hebt. Nachdem die Schnecke ein gewisses Mass zurückgegangen ist, wird die Bremse selbsttätig gelöst und die Feder od. dgl. wirft die Schnecke mit dem Werkzeug wieder auf das Werkstück vor. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Der Motor 1 dreht mittels der Rollen 9, welche in dem   Längsschlitz   des mit der Schneckenwelle fest verbundenen Kopfes 10 hin und her gehen können, unausgesetzt die Schnecke 3, die an ihrem vorderen Ende ein stossend arbeitendes Werkzeug, z. B. einen Bohrer 23 trägt. Das in die Schnecke 3 eingreifende Schneckenrad 19 kann an der Drehung durch eine Bandbremse 21, 22 gehindert werden. Das eine Ende des Bandes 22 ist mit der Achse des dreiarmigen Hebels 29, das andere Ende mit dem einen Arm dieses Hebels verbunden. Eine Feder 28 sucht ständig diese Bremse anzuziehen.

   Die an einem Ende mit einem Arm des Hebels 29 verbundene, nahe ihrem anderen Ende mit einer auf ihr verstellbaren Anschlagmutter 31 versehene Stange 30 geht durch eine Bohrung am unteren Ende des Hebels 24 hindurch, der durch einen Bolzen in einem Lager an der einen Seitenwand der Maschine gehalten wird. Das Oberende des Hebels 24 trägt einen Haken   25,   dessen vorderer Arm 27 aufwärts gebogen ist. Der Motor   1,   die Klinke 26 und der Körper der Maschine sind miteinander fest verbunden. 



   In der gezeichneten Stellung ist die Bremse 21, 22 durch die Feder 28 angezogen : der Motor läuft ununterbrochen in der Pfeilrichtung um. Wenn das Rad 19 durch die Bremse festgehalten wird, wandert die Schnecke 3 mit dem Werkzeug 23 nach rechts, wobei die Feder 18 gespannt wird und das Kugellager 15 den Federdruck aufnimmt. Nach Erreichung einer gewissen Federspannung stösst der Kopf 10 gegen das Oberende des Hebels 24, wodurch die Bremse 21, 22 entgegen der Wirkung der Feder 28 gelöst und die Schnecke 3 mit dem Werkzeug gegen den zu bearbeitenden Körper durch die Feder 18 geschleudert wird.

   Beim Lüften der Bremse 21, 22 wird aber der mit dem Hebel 24 verbundene Haken 25 durch den festen Haken 26 gefangen und hiedurch die Bremse   21,   22 so lange gelöst erhalten, bis der Vorsprung a während des Vorschnellens gegen das aufwärts gebogene Ende des Hebels 27 anschlägt. 



  Dadurch wird der Haken 25 ausgelöst und es der Feder 28 ermöglicht, die Bremse 21, 22 erneut anzuziehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Antrieb eines stossend oder schlagend arbeitenden Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schneckenrad, in welches eine dem Werkzeug die beabsichtigte Bewegung erteilende. ununterbrochen umlaufende Schnecke eingreift, durch eine Hemmvorrichtung an der Drehung verhindert werden kann, so dass die dadurch verursachte axiale Verschiebung der Schnecke zum Laden <Desc/Clms Page number 2> eines Energiespeichers benutzt wer'den kann, deren Entladung nach Erreichung einer bestimmten Spamamg- - selbsttätig durch Lösen der Hemmung des Schneckenrades eingeleitet wird. EMI2.1 des Schneckenrades eine zweite Hemmung eingeschaltet wird, die während des Entladens des Energiespeichers die Hemmvorrichtung des Schneckenrades unwirksam erhält. EMI2.2
AT99477D 1921-12-07 1921-12-07 Maschine zum Antrieb eines stoßend oder schlagend arbeitenden Werkzeuges. AT99477B (de)

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