AT114471B - Vorrichtung zum Dengeln von Sensen. - Google Patents

Description

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    Vorrichtung zum   Dengeln von Sensen. 
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 dem   Exzenter Yss   um zirka   900 voreilt,   so nimmt zuerst bei Drehung der Welle eine der beiden   symmetrischen   Nasen   39 des Armes   9 das Exzenter 10 mit Hilfe des Mitnehmerstiftes 40 mit und hebt dadurch den Hammer   3   etwas an, worauf dann erst der Mitnehmerstift 17 in den Schlitz des Malteserkreuzes 8 eingreift und dasselbe um   900 dreht, wodurch sich   wieder die Spindel 7 und damit die Sense   unbehindert   vom Druck der Feder 6 bzw. des Hammers 3 versehiebt.

   Durch die symmetrische Anordnung der beiden Anschläge   39   kann daher die Vorschubspindel und somit auch die Sense nach der einen oder andern Richtung je nach dem Drehsinn der   Antriebskurbel M verschoben   werden, ohne dass für den Vorwärtscder   Rückwärtsgang   der Sense eine besondere Umschaltung des Getriebes notwendig ist. Bei weiterer Drehung der Welle 32 wird der Hammer 3 mit Hilfe des Bügels 12 bis zum oberen Totpunkt des Exzenters gehoben, worauf dann nach Überschreitung desselben das Exzenter und damit auch der Hammer, durch den Druck der Feder beschleunigt, von selbst herunterfallen. Statt des Malteserkreuzes 8 und des Armes 9 kann auf der Spindel 7 bzw.

   Welle 32 etwa auch je ein Zahnrad sitzen, die miteinander kämmen, so dass der Vorschub der Spindel 7 und damit der Sense nicht absatzweise, sondern kontinuierlich erfolgt. Zur Verminderung der Reibung kann auf dem Exzenter noch ein Ring 11 angeordnet sein. Zur richtigen Führung der Sense auf der Finne des Ambosses 4 ist vorn am unteren Teil des Gestelles 1 ein federnder, mit Schraube und Flügelmutter   31   einstellbarer Anschlag 30 angebracht, dessen gegabelte obere Enden zwei um Bolzen drehbare Rollen 26 tragen, an welche die Sensensehneide durch eine auf den Bolzen   37   wirkende, in einer Hülse   36   geführte Feder 36 angedrückt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Dengeln von Sensen mit selbsttätigem Sensenvorschub, gekennzeichnet durch eine axial verschiebbare, gegen Drehung gesicherte Schraubenspindel   dz   welche mit der Sense durch eine allseitig nachgiebige Mitnehmervorrichtung (20 bis   25)   verbunden ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung aus einem um einen Zapfen (18) der Spindel (7) drehbaren Bolzen (20) besteht, auf dem eine mit Bohrung versehene und durch einen Stellring (22) gesicherte Kugel (21) verschieb-und drehbar ist, welche überdies in einem oben und unten mit einem Längsschlitz versehenen Rohr (23) rollen kann, das die zwischen einem mit dem Rohr festverbundenen, plattenförmigen Ansatz und einer Blechplatte (24) od. dgl. eingeklemmte Sensenhamme hält.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Vorschub der Spindel (7) durch eine auf der Spindel sitzende, gegen axiale Verschiebung gesicherte und als sogenanntes Malteserkreuz (8) ausgebildete Mutter erfolgt, in deren radiale Armschlitze (38) der Kurbelzapfen (17) einer mit einer Antriebswelle (32) fest verbundenen Kurbel (9) während eines Teiles seines Weges, d. h.

   absatzweise eingreift, so dass dadurch eine Drehung der Mutter (8) mit zeitweiligem Stillstand hervorgerufen wird und der als Mitnehmerstift wirkende Zapfen (17) bei der nächsten Umdrehung der Antriebswelle (32) in den jeweilig nächsten Schlitz des Malteserkreuzes (8) eingreifen lann.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einem unter der Wirkung einer Schraubenfeder stehenden Hammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer durch ein auf der Antriebswelle frei drehbares Exzenter (10) angehoben wird, welches auf einer Seite einen Mitnehmerstift (40) besitzt, mittels welchem das Exzenter durch einen von zwei symmetrischen Anschlägen (fi19) der mit der Antriebswelle fest verbundenen Kurbel zusammen mit dem Malteserkreuz (8) mitgenommen wird.