DE28281C - Drehbank zum Abdrehen von Bolzen und dergl - Google Patents
Drehbank zum Abdrehen von Bolzen und derglInfo
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- DE28281C DE28281C DENDAT28281D DE28281DA DE28281C DE 28281 C DE28281 C DE 28281C DE NDAT28281 D DENDAT28281 D DE NDAT28281D DE 28281D A DE28281D A DE 28281DA DE 28281 C DE28281 C DE 28281C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/52—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der auf beiliegender Zeichnung dargestellten, insbesondere zum Abdrehen von
Bolzen u. dergl. bestimmten Drehbank ist die Führerscheibe A an ihrem Umfange mit
V-förmigen Ausschnitten «' in regelmäfsigen Abständen
von einander versehen, in welche die Bolzen eingelegt und in denen sie durch den
Bügel B gehalten werden. Die Scheibe A sitzt auf dem Ende der Welle C, deren anderes
Ende das Sperrrad D trägt, welches von einer Klinke E gedreht wird. Die Klinke E ist an
dem einen Ende des Winkelhebels F angebracht, der hier von der Feder F1 angezogen wird,
während auf sein anderes Ende die Herzscheibe G einwirkt und ihn dreht, wenn er von
der Sperrklinke Hnicht arretirt ist; der wechselweise
Antrieb von F und H wird durch G und den Hebedaumen / bewirkt. Die Scheibe A
erhält auf diese Weise eine intermittirende theilweise
Umdrehung, so dafs die Bolzen etc. nach und nach unter den Drehstahl K, der auf der
Spindel Y sitzt, geführt und abgedreht werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die Spindel L
durch die gegen den Stellring N sich anlegende und am Gestell festgeschraubte Feder M auf
die Scheibe A zu gedrückt und trägt auf ihrem Ende die Platte O, die den Enden der Scheibeneinschnitte
αl am vorderen Rande der Scheibe A
gegenüberliegt. Das obere Ende dieser Platte O steht ein wenig von der Scheibe ab, um die
Bolzen in ihre entsprechende Lage zu führen und sie so weit wie nöthig vorstehen zu lassen;
d?r Abstand der Platte O von A ist deshalb
durch den Stellring N regulirbar, während gleichzeitig die Feder M der Platte ermöglicht, bei
Eintritt eines zu grofsen Bolzens entsprechend zurückzufedern. Um die Bolzen gegen den
Drehstahl K zu halten, tritt der federnde Druckstift P gleitbar durch ein Loch im vorderen
Theile des Bügels B hindurch und legt sich fest gegen den abzudrehenden Bolzen im Einschnitte
al an, und zwar infolge des von der
Schraube Ji ausgeübten Druckes, die durch das Ende der den kurzen Arm eines Hebels bildenden
Welle .S hindurchgeht. Auf letzterer Welle sitzt der Hebel T, auf den die Feder T' derart
einwirkt, dafs er die Schraube R und dadurch den Druckstift JP nach innen drückt; dieser
Hebel T ist mit dem Arm T2, Fig. 1, versehen,
durch den die Stellschraube T3 hindurchtritt. Um die Schraube nach aufsen zu ziehen
und den auf den Druckstift P ausgeübten Druck aufzuheben ist der Welldaumen U angeordnet,
der den Hebel T hochhebt, worauf der Druckstift P durch die Zugfeder / nach aufsen gezogen
wird. Am Gestell der Drehbank ist ein Hebel T1 , Fig. 1 und 2, drehbar angebracht,
der durch eine Feder V auf die Scheibe A zu gezogen und durch einen Mitnehmer W1
an der Excenterscheibe W von der Scheibe in entgegengesetzter Richtung weggedrückt wird.
Dieser Hebel ist mit· der Drehspindel Y mittelst des Ringes Z verbunden, der zwischen den
beiden Bunden Z1 lose auf ersterer sitzt und durch die Schrauben ζ ζ mit dem Hebel T beweglich
verbunden ist. Letzterer wirkt auf die Spindel so ein, dafs er den darauf sitzenden
Drehstahl K vorwärts und rückwärts bewegt und dessen Druck mit Rücksicht auf geringe
Unterschiede zwischen den abzudrehenden Gegenständen ausgleicht. Der Antrieb erfolgt durch
die Riemscheibe y, die auf der Spindel Y sitzt
und durch die Stirnradgetriebe Y1 und S2 auf
der Welle »S1 Bewegung auf die verschiedenen
Arbeitstheile überträgt.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind die Theile MNO der Drehbank in Seiten-, End- und
Kopfansicht in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt.
Die Spindel L ruht in den Lagern Z1 L2, in
denen sie frei hin- und hergleiten kann. Der Stellring N sitzt auf der Spindel L und kann
auf derselben in irgend einer gewünschten Stellung durch die Stellschraube JV1 festgehalten
werden. Die Feder M ist durch eine Schraube oder einen Bolzen am Rahmentheil M1 befestigt
und hat oben ein gabelförmiges Ende, mit dem sie, gegen den Stellring N andrückt. Die
Platte O ist bei O1 von der Scheibe A abgebogen,
so dafs die von der Scheibe geführten abzudrehenden Bolzen u. s. w. zuerst gegen die
Biegung der Platte O anstofsen und dann an der letzteren herabgleiten, wodurch sie sich
nach vorn zu in ihre gehörige Lage schieben.
Claims (5)
1. eine rotirende Führerscheibe A, die an ihrem Umfange mit Einschnitten a1 zur Aufnahme
und Führung der abzudrehenden Bolzen versehen ist;
2. die Anordnung des Druckstiftes P zum Festhalten der abzudrehenden Bolzen in den
Einschnitten al der Scheibe A;
3. die Anordnung der mit Platte O, Bügel B
und V-förmigen Einschnitten a} versehenen Scheibe A in Hinsicht auf den federnden
- Druckstift P, die Schraube R, die Welle S
und den Federhebel T, um einen Druck auf die von der Scheibe geführten Bolzen ausüben
und diesen Druck nach Bedürfnifs selbstthätig wieder aufheben zu können;
4. die Anordnung der federnden Führungsplatte O auf der Spindel L, die durch den
Druck der gegen den Stellring N wirkenden Druckfeder M auf die Scheibe A zu gedrücktwird
;
5. die Anordnung des wechselweise durch die Feder V und die Excenterscheibe W mit
Mitnehmer W1 in Bewegung gesetzten
Hebels T1, um den Drehstahl K auf die
Scheibe A zu und von derselben weg zu bewegen ;
in der durch Zeichnung dargestellten Verbindung.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28281C true DE28281C (de) |
Family
ID=304533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28281D Active DE28281C (de) | Drehbank zum Abdrehen von Bolzen und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28281C (de) |
-
0
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