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Maschine zum selbsttätigen Herstellen und Eintreiben von Wellblechklammern.
Die vorliegende Erfindung be, steht in einer Maschine zum selbsttätigen Herstellen und kantenweisen Eintreiben von Wellblechklammern in zwei miteinander zu vereinigende Materiat-
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auch flache Metallstreifen zu verwenden.
Die Maschine umfasst selbsttätige Vorrichtungen zum Zuleiten eines fortlaufenden Blech-
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einzutreiben, dass die Wellen kantenweise in das Material eingeführt werden.
In den Zeichnungen ist : Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine ; Fig. 3 zeigt eine der Zuleitungsrollen ; Fig. 3 zeigt die Anwendung der Zuleitungsrollen beim Zuleiten schon vorher ge-
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zugeleitet wird ; Fig. 25 zeigt die Anwendung der Klammern, um Hotzstreifen aneinander zu befestigen ; Fig. 26 zeigt einen flachen oder geraden Streifen von Metallblech ; Fig. 27 zeigt einen
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mit Wellen zu versehen.
Die Eintreibervorrichtung und die Vorrichtung, welche dazu dient, die Blechstreifen mit
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den Endteil 91 des Eintreibers in die zu vereinigenden Materialstucke eingetrieben werden. Die Finger werden dadurch in Tätigkeit gesetzt, dass die Rolle g2 mit den oberen Pingerenden A in Angriff tritt und diese auseinander drängt, um ihre unteren Enden 111 zu veranlassen, die gewellten Seiten der Klammer zu erfassen.
Die beiden Finger schwingen auf dem zwischen ihnen in dem Schlitz des Eintreibers angeordneten Stift h'4. Eine zwischen den oberen Enden der Finger angeordneten Feder k3 veranlasst die Teile 1 den Eintreiber zu ergreifen, so dass dieser sich mit den Fingern zusammen abwärts bewegt. Die Führungsbahn J (Fig.. 8) bewirkt, dass der Wellblechstreifen in wagrechter Richtung zwischen die gegenüberstehenden unteren Enden der Finger eingeführt wird. Das drehbare Messer i und das feststehende Messer t'sind auf gegenüberliegenden
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eine Rolle 12, weiche an der Hubscheibe F anliegt.
Die ausgekehlten Rollen J und J1, welche die Blechstreifen zuleiten und mit Wellen versehen, sind in gleicher Linie mit der Führungsbahn J.
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kleinere Rolle J1 nur eine mitwirkende Leerlaufrolle ist. Beide Rollen sind auf dem Hohlkörper gelagert und so angeordnet, dass sie um senkrechte Achsen rotieren. Die Achse der grösseren Rolle trägt lose ein Kegelzahnradj1, welches mit einem eine Sperrklinke j3 tragenden Arm j2 versehen ist
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drehbar gelagert und mit einer Rolle 21 versehen, welche im Angriff mit der Hubscheibe F ist und die Zähne der genannten Zahnstange im Eingriff mit dem Kegelzahnradj1. Eine Hubscheibe L (Fig. 8,17 und 23) wirkt als Anschlag um den Rückwärtshub der genannten schwingenden Zahnstange zu begrenzen.
Ein Handgriff l ist an dem äusseren Ende der Welle dieser Hubscheibe befestigt und wird zum Drehen der letzteren gebraucht, um den Rückwärtshub der Zahnstange und damit die Zuleitung zu verändern. Auf diese Art kann die Länge der Klammern nach Wunsch geändert werden. Eine Feder P (Fig. 17) erzeugt den Rückwärtshub der schwingenden Zahnstange K.
Die Feder-11 hält das drehbar gelagerte Messer in Angriff mit der Hubscheibe. Eine Reibungs-
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Kupplung wird beherrscht durch einen Fusshebel n. Am hinteren Ende der Welle D befindet sich ein Handrad 0. Das untere Kegelzahnrad b2 ist mit Gewinde versehen und wirkt als Mutter zum Heben und Senken des Tisches B auf der Schraube b. Der Tisch kann in irgend einer Stellung festgestellt werden. Ein Keil Q und verschiedene Stellschrauben q werden dazu gebraucht, die
Abnutzung in der Führungsbahn. in welcher der Eintreiber und die Finger auf-und abgleiten. auszugleichen. Eine Führungsvorrichtung R (Fig. 6) dient dazu den Blechstreifen nach den Zu- lotungsrollen hin zu dirigieren.
Aus der Beschreibung geht hervor, dass die Maschine. sowohl mit geradem, als auch mit gewelltem Material arbeiten wird, das heisst, der lange MetaUstreifen kann entweder gerade oder schon gewellt sein, da die Zuleitungsrollen beide Sorten handhaben werden. Wenn das Blech schon gewellt ist, arbeiten die Rollen nur als Zuleitungsvorrichtungen, wenn aber flache Metall- streifen verwendet werden, dienen die Rollen sowohl dazu. das Blech zuzuleiten, als auch mit
Wellen zu versehen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende : Der Metallstreifen ist unter den Eintreiber und zwischen die Finger zugeleitet worden. Wenn die Hubscheibe ihre Drehung beginnt, werden die Messer die gewünschte Streifenlänge abschneiden. Der Eintreiber und die Finger bewegen sich nach abwärts, bis die Finger auf das Arbeitsstück stossen ; darnach ist die Bewegung auf den
Eintreiber beschränkt. Auf diese Weise wird die Klammer mit ihren Wellen endweise in das Holz oder anderes Material eingetrieben. Die Rolle an dem Eintreiber veranlasst die unteren Enden der Finger die Klammern in senkrechter Stellung zu erfassen und festzuhalten. Der Eintreiber kehrt dann in seine normale Stellung zurück, wobei er die Finger mit sich führt.
Die Finger bewegen Mch nur eine gewisse Strecke weit aufwärts, der Eintreiber jedoch bewegt sich soweit aufwärts. wie ihn der Kopf führt. Bei der letzten Viertelumdrehung der Welle veranlasst die Hubscheibe, die Sperradzuleitung, den quergewellten Metallstreifen weiter zu bewegen. Dieser Vorgang bringt das Ende des Streifens zwischen die Finger und in Stellung zum Abschneiden. Die nächste Klammer wird eingetrieben, wenn der Kopf sich wieder abwärts bewegt.
Eine geeignete Reibungsbremse kann an dem Handrade auf der Welle angebracht werden, um die Bewegung anzuhalten, wenn der Kopf die Grenze eines Aufwärtshubes erreicht. t In Fällen wo der Metallstreifen in Form eines flachen Streifens zugeleitet und durch die Zuleitungsvorrichtungen nicht mit Wellen versehen wird, gelangt die in Fig. 28 dargestellte Aus- führungsfonn zur Anwendung. Die Zuleitungsrollen < S. S stehen miteinander durch die Zahn- räder s. s'in Eingriff und erhalten ihren Antrieb durch ein Zahnrad s2, welches auf der Welle
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der Rolle- befestigt ist.
Um den erforderlichen Druck zwischen den genannten Rollen aufrecht zu erhalten, so dass dieselben den Blechstreifen wirksam weiter leiten, kann eine geeignete Vor-
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versehen sind, die auf den Blechstreifen einwirken und auf demselben Querwellen herstellen.