DE804154C - Maschine zur Herstellung von Schleifen oder Bogen an den Enden von Metallstangen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schleifen oder Bogen an den Enden von Metallstangen

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Publication number
DE804154C
DE804154C DEP23365D DEP0023365D DE804154C DE 804154 C DE804154 C DE 804154C DE P23365 D DEP23365 D DE P23365D DE P0023365 D DEP0023365 D DE P0023365D DE 804154 C DE804154 C DE 804154C
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DE
Germany
Prior art keywords
rack
bows
machine
spindles
spindle
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Expired
Application number
DEP23365D
Other languages
English (en)
Inventor
Etienne Pastur
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Houilleres du Bassin du Nord et du Pas de Calais
Original Assignee
Houilleres du Bassin du Nord et du Pas de Calais
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schleifen oder Bogen an den Enden von Metallstangen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mit Druckluft betriebene Maschine zur Kaltherstellung von Schleifen bzw. Bogen an den Enden von in Bergwerken verwendeten Metallrahmen. Diese Maschine ist derart ausgebildet, daß sie mit einem Wirkungsgrad von annähernd 45o Rahmenenden, also von goo Schleifen in der Stunde arbeiten kann. Sie kann von einem einzigen Mann bedient werden.
  • Sie besteht aus einem mit waagerechten Gleitführungen zur Zuführung der Stangen versehenen Tisch und zwei jeweils um eine Spindel drehbar gelagerten Zahnrädern, die beim Antrieb durch eine Zahnstange die Stangen derart verbiegen, daß diese an einem Ende mit der gewünschten Schleife versehen werden.
  • Der Krümmungsgrad der Schleifen kann durch Verstellen eines Anschlages eingestellt werden, der die Verschiebung der Zahnstange begrenzt. Der Winkel zwischen dem gekrümmten Ende der Schleife und dem geraden Teil muB einen Wert von annähernd 9o° erreichen. Die Schleifen dienen zum Festhalten der Füllung, die in Bergwerksstollen im leeren Raum zwischen der Stollenwand und den Eisenrahmen angeordnet ist, welche die Zimmerung ersetzen. Wenn die Schleifen die gewünschte Krümmung haben, erfüllen die Rahmenenden ihren Zweck als federnde Halterung und ohne sich auszuhängen.
  • Die nachfolgend beschriebene Maschine gestattet es, den erforderlichen Krümmungsgrad in sehr genauer Weise einzustellen, und entspricht vollkommen dem verfolgten Zweck.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Maschine; Fig. 2 ist eine Draufsicht; Fig. 3 ist eine Stirnansicht.
  • Die :%Iaschine ruht auf einem Gestell B aus Pro-' fileisen, das einen aus Blech bestehenden Tisch A trägt.
  • Im unteren Teil des Gestells ist das Luftzuführungsventil 9 und der Fußhebel i angeordnet. Ebenso sind dort die Hebel ia und ib vorgesehen. Letztere sind durch Schweißen auf einer Welle 29 befestigt, die in zwei Lagern 3o ruht, welche selbst auf einem Blechboden im unteren Teil des Gestells befestigt sind. Der Hebel ia ist durch einen Lenker 2 mit einem Satz von Hebeln 3 und 4 verbunden, welche die Spindeln 8 der Zahnrädet 21 steuern.
  • Im oberen Teil sind die folgenden Vorrichtungen vorgesehen. Unter dem Tisch A befindet sich ein Druckluftzylinder i i, der mit Hilfe eines Kolbens auf einen Stößel 12 einwirkt. Dieser ist fest mit einer Stange 14 verbunden und trägt einen lotrechten Zapfen 16. Die Stange 14 gleitet in einer Büchse 15 und dient als Führung für eine Feder 13. Zwei lotrechte Lager 22, die mit Federn versehen sind und am Tisch festsitzen, nehmen die Spindeln 8 auf. Zwei weitere Lager 6 tragen die Welle 5, auf welcher der Hebel 3 und die beiden Hebel 4 befestigt sind, die mit den beiden die Spindeln 8 betätigenden Anschlägen 7 in Berührung stehen.
  • Auf dem Tisch A ist die Vorrichtung zum Krümmen der Rahmenenden vorgesehen.
  • Diese besteht aus zwei Zuführungsrinnen 24, einer Zahnstange 18, die der Länge nach auf dem Tisch A angeordnet ist und durch eine Kugel geführt wird, welche sich in einer Rollbahn 2o bewegt, die selbst aus einer am Tisch befestigten halbrunden Eisenleiste besteht. In dieser Zahnstange ist ferner eine Aussparung für den Zapfen 16 vorgesehen. Sie ist durch die Hauben 27 und 28 geschützt.
  • Es sind außerdem zwei Zahnräder 21 vorgesehen, auf denen die mit Klammern versehenen Ansätze 23 befestigt sind. Ferner ist dort ein Doppelanschlag 25 mit zwei Blasdüsen 26 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Niederdrücken des Fußhebels i wird durch den Hebel ia der Lenker 2 in Richtung des Pfeiles F bewegt. Diese Bewegung wird auf die Hebel 3 und 4 der in den Lagern 6 ruhenden Welle 5 übertragen. Die beiden Hebel 4 üben dabei auf die Anschläge 7 einen Druck aus und heben die beiden Spindeln 8, auf die sich die Stangen wickeln sollen.
  • Im gleichen Augenblick drückt sich der vom Fußhebel i betätigte Hebel ib gegen das Einlaßventil 9 der Druckluft. Die Druckluft gelangt durch einen Schlauch io in den Zylinder i i, verdrängt den mit dem Stößel 12 versehenen Kolben und drückt die Feder 13 zusammen. Letztere wird durch die Stange 14 geführt, die der Bewegung des Kolbens folgt und sich in der Büchse 15 verschiebt.
  • Der lotrechte Zapfen 16, der fest am Stößel 12 sitzt, gleitet im Schlitz 17 des Tisches A und nimmt die Zahnstange 18 in Richtung dieses Schlitzes mit.
  • Während ihrer Verschiebung versetzt die Zahnstange 18 die Zahnräder 21 nach außen in Richtung der Pfeile in Drehung.
  • Die Stangen werden beiderseits durch die Rinnen 24 zugeführt und stellen sich zwischen den Spindeln 8 und den Ansätzen 23 ein. Der fest mit der Zahnstange zusammenhängende Anschlag 25, der sich also mit dieser fortbewegt, stellt die für die Herstellung der Schleifen notwendige Länge ein.
  • Bei ihrer Drehung nehmen die Zahnräder durch die Ansätze 23 die Stangen mit, und diese müssen sich dabei um die Spindeln 8 wickeln.
  • Das Zurückführen des Kolbens und der damit zusammenhängenden Teile (Stößel, Stange, Zahnstange usw.) wird durch die Feder bewirkt. Dies trifft auch für die Spindeln und die für ihre Betätigung dienenden Teile zu, die durch Entspannung der in den lotrechten Lagern 22 befindlichen Federn wieder in die Ausgangslage zurückgebracht werden.
  • Die im Zylinder befindliche Luft wird beim Zurückgehen der Maschine in die Ruhelage durch den Kolben verdrängt und durch die Düsen 26 ausgeblasen. Sie dient zum Wegblasen der Splitter, die beim Wickeln der Stangen entstehen.
  • Für die Herstellung von Schleifen oder Bogen kann die Maschine selbstverständlich auch zum Biegen von Stangen beliebiger Art, z. B. von Stangen mit quadratischem, rundem Querschnitt o. dgl. dienen. Durch geringfügige Änderungen kann die Magchine für solche Stangen brauchbar gemacht werden.
  • Es können übrigens weitere Änderungen an dieser Maschine getroffen werden, die vorstehend nur als nicht beschränkendes Beispiel beschrieben wurde. So kann z. B. die Zahnstange anders auf dem Gestell gelagert sein. Es können auch die zur Mitnahme dienenden Ansätze der Zahnräder in anderer Weise ausgebildet werden. DieAntriebsvorrichtung, o. dgl., dienen. Durch geringfügige Änderungen kann durch eine gleichwertige ersetzt werden. Diese und ähnliche Änderungen gehören selbstverständlich in den Rahmen der Erfindung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Maschine zur Herstellung von Schleifen oder Bogen an den Enden von Metallstangen, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anordnung einer Zahnstange (18), von Mitteln zum Hinundherbewegen dieser Zahnstange, von zwei auf lotrechten Spindeln (8) gelagerten und mit der Zahnstange im Eingriff stehenden Zahnrädern (21), von denen jedes auf einer Seite einen Ansatz (a3) trägt, und von Führungsmitteln (a4), durch welche die zu bearbeitenden Stangen in einer bestimmten Richtung festgehalten werden, während ihr zwischen die Spindel und den zugehörigen Ansatz eingesetztes Ende durch diesen Ansatz um die Spindel gewickelt wird. z. ':Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einstellmitteln zum Begrenzen des Hubes der Zahnstange (18) versehen ist.
  3. 3, Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung zum lotrechten Verschieben der Spindel (8) eines jeden Zahnrades (a1) in bezug auf dieses Zahnrad versehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung der Zahnstange (18) durch einen Druckluftmotor bewirkt wird und daß ein gleicher Fußhebel den zeitweisen Einlaß der Luft in diesen Motor und das Heben und Senken der Spindeln (8) steuert.
DEP23365D 1946-11-16 1948-12-03 Maschine zur Herstellung von Schleifen oder Bogen an den Enden von Metallstangen Expired DE804154C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR804154X 1946-11-16

Publications (1)

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DE804154C true DE804154C (de) 1951-04-16

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ID=9250574

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP23365D Expired DE804154C (de) 1946-11-16 1948-12-03 Maschine zur Herstellung von Schleifen oder Bogen an den Enden von Metallstangen

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DE (1) DE804154C (de)

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