DE1075806B - Glasschneideeinrichtung - Google Patents

Glasschneideeinrichtung

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DE1075806B
DE1075806B DENDAT1075806D DE1075806DA DE1075806B DE 1075806 B DE1075806 B DE 1075806B DE NDAT1075806 D DENDAT1075806 D DE NDAT1075806D DE 1075806D A DE1075806D A DE 1075806DA DE 1075806 B DE1075806 B DE 1075806B
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DE
Germany
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cutting
carriage
glass
wheel
pressure
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Pending
Application number
DENDAT1075806D
Other languages
English (en)
Inventor
Pa Thomas Alfred Insolio Jeannette (V St A)
Original Assignee
American Window Glass Company Pittsburgh, Pa (V St A)
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Publication date
Publication of DE1075806B publication Critical patent/DE1075806B/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/0215Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the ribbon being in a substantially vertical plane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2249/00Aspects relating to conveying systems for the manufacture of fragile sheets
    • B65G2249/04Arrangements of vacuum systems or suction cups

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Glasschneide-Laufkatzeneinheit und im besonderen eine selbstangetriebene Einheit zur Verwendung bei selbsttätigen Glasschneidemaschinen.
Die Erfindung ist besonders für die bei Glasschneidemaschinen in Betracht kommende selbsttätige Arbeit geeignet, die einen Zweitaktzyklus für den Glasschneider umfaßt, wobei sich dieser durch einen vollen und einen halben Arbeitszyklus bildenden Schneidhub hindurchbewegt und wobei der Glasschneider bei einer Rückführbewegung zum Abschluß dieses Zyklus und zur Vorbereitung für den nächsten zurückgezogen wird. Kurz gesagt weisen Glasschneidemaschinen dieser allgemeinen Ausführung einen Käfig, der sich senkrecht längs einer sich nach oben bewegenden Glasscheibe bewegt, eine Glasschneider-Laufkatze an diesem Käfig, die sich quer über die Glasscheibe hinwegbewegt, und einen Glasmeß anschlag auf, der vom Käfig getragen wird und gegen die vorrückende Kante der Scheibe stößt. Der Käfig wird von Ketten hochgezogen, die mit diesem verbunden sind und über Zahnräder auf einer Käfigaufzugswelle laufen, die in der Nähe des oberen Teiles der Maschine angeordnet ist. Diese Käfigaufzugswelle wird von einer Anzahl von Förderwalzen angetrieben, die die Glasscheibe nach oben bewegen. Im Betrieb bewegt sich der Käfig, der den querbewegbaren Glasschneider trägt, mit derselben Geschwindigkeit wie die nach oben beförderte Glasscheibe, um eine relative Verschiebung des Glasschneiders der Länge nach auf dem Glas auszuschließen und dadurch ein ordnungsgemäßer Schnitt genau unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Glasscheibe durchgeführt werden kann. Bei dieser besonderen Aufgabe, den Glasschneider in der Längsrichtung verhältnismäßig unbeweglich zu der sich bewegenden Scheibe, jedoch quer zu dieser frei bewegbar zu halten, treten bestimmte Schwierigkeiten auf. Eine Abweichung der Spur, auf der sich der Schneider bewegt, oder eine wellige Glasscheibe kann Veränderungen an der Einritzlinie, die er zieht, bewirken. Außerdem neigt der Glasschneider in der zur Scheibenebene senkrechten Richtung zuweilen zum Springen und Hüpfen unter Hinterlassung von Leerstellen und einer allgemeinen Welligkeit im Schnitt aus diesen und anderen Gründen.
Die Erfindung beseitigt oder verringert die vorgenannten Schwierigkeiten dadurch wesentlich, daß der Schneiddruck in zwei Stufen ausgeübt wird, wobei aller Spielraum aufgenommen wird, wonach der Schnitt unter Vermeidung des Radhüpfens begonnen wird, ferner dadurch, daß der Schnittspur ein Tiefprofilmodul gegeben wird, der eine Abweichung sowie die Rückwirkung von Torsionskräften ausschließt, die von dem Schneiddruck auf dem Glas verursacht wer-Glasschneideeinrichtung
Anmelder:
American Window Glass Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertretei:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika Vom 31. Mai 1957
Thomas Alfred Insolio, Jeannette, Pa. (V. St. A.)r
ist als Erfinder genannt worden
den, sowie dadurch, daß ein doppeltwirkender Schneidzylinder vorgesehen ist, der augenblicklich anspricht und die genannte zweistufige Ausübung des Schneiddruckes bewirkt. Die Erfindung sieht weiterhin einen Eigenantrieb für die Laufkatze vor, der bei schwachem Beforderungsantrieb nur eine Gleitkupplungsverbindung herstellt, die ein freies unwirksames Herumdrehen, ermöglicht, wenn der Glasschneider auf einen größeren als den normalen Glaswiderstand stößt. Offenbar tritt ein ungewöhnlicher Widerstand auf, wenn das Schneidrad die Glasscheibe durchdringt und danach seitlich gegen die weggebrochenen Kanten stößt mit der Tendenz, entweder den Schneider in der gewünschten Weise anzuhalten, oder mit dem unerwünschten Ergebnis, daß die übrige Glasscheibe bei zwangläufiger Kupplung ausgebrochen wird. Eine zwangsschlüssige Kupplung ist daher nicht nur unnötig, sondern auch unerwünscht.
Wie bereits bemerkt, ist die Erfindung in erster Linie für die selbsttätige Arbeit von Glasschneidemaschinen geeignet. Die Glasschneiderkonstruktion stellt eine Einheit für sich dar, ist jedoch mit einem Antriebsmotor und einem daran angebrachten Schneidzylinder versehen, besitzt ein weites Verwendungsgebiet und kann, wenn gewünscht, leicht bei Honzontal-Glasschneide- und Einritzeinrichtungen verwendet werden.
In den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt wird, ist Fig. 1 eine Vorderansicht einer Glasschneidemaschine, bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist,
909 730/130
3 4
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, Wie später eingehend beschrieben wird, führt die
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, Glasschneider - Laufkatze 38 einen Zweitaktzyklus
die jedoch nur den Glasschneideteil in vergrößertem durch, indem sie vom Grenzschalter LS Λ zum. Grenz-
Maßstab und in Seitenansicht zeigt, schalter LS-3 und zurück wandert, wobei die nach
Fig. 4 eine weiter vergrößerte Ansicht des Lauf- 5 oben beförderte Glasscheibe 10 angeritzt und eine
katzenteiles der Fig. 3, gleichfalls als Seitenansicht, Bruchlinie erzeugt wird. Danach wandert die ein-
wobei jedoch gewisse Teile zwecks größerer Klarheit geritzte Linie mit der sich bewegenden Scheibe nach
weggeschnitten wurden, oben bis zu einer Stelle gegenüber einer Abbrech-
Fig. 5 eine Draufsicht des gesamten Glasschneide- walze 40, die von einer Glasabbrechmaschine 42 ge-
teiles der Fig. 3, io tragen wird. Die Abbrechmaschine 42 ist im allge-
Fig. 6 eine Vorderansicht, meinen auf einer Anzahl von Schwenkrollen 44 trag-
Fig. 7 eine Darstellung eines Teiles der Fig. 6 in bar gelagert und trägt einen Schwenkrahmen 46, der
demselben Maßstab, wobei gewisse Teile aus Grün- seinerseits mehrere Saugnäpfe 48 trägt. Unter der Ein-
den besserer Übersichtlichkeit weggelassen wurden, wirkung eines Vakuums greifen diese Saugnäpfe an
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der 15 der Glasscheibe an und biegen diese nach der Fig. 2
Fig. 5, wobei gewisse Teile zwecks größerer Klarheit im Uhrzeigersinn um die Abbrechwalze 40 herum, so
weggelassen wurden, daß das Glas längs der einwandfreien Ritzlinie ge-
Fig. 9 und 10 eine Draufsicht und ein Längsschnitt brochen wird, die von dem von der Laufkatze 38 ge-
durch einen weiteren Teil der Fig. 3 in vergrößertem tragenen Glasschneider gezogen wurde.
Maßstab, 20 Nach den Fig. 3 und 4 besteht die Glasschneider-
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Teildarstel- Laufkatze 38 im wesentlichen aus einem auf Rädern
lung, jedoch in einer anderen Ebene, gelagerten Laufwagen A, einem an diesem am oberen
Fig. 12 ein vergrößerter Schnitt durch einen Teil Teil angebrachten, doppeltwirkenden Antriebsmotor B1
der Fig. 9, einem doppeltwirkenden pneumatischen Schneidzylin-
Fig. 13 eine schematische Übersicht der pneumati- 25 der C sowie aus einem Schneidradhalter D, welche bei-
schen Anlage für die Maschine und den letztgenannten Teile am unteren Teil der Lauf-
Fig. 14 ein Schaltbild der elektrischen Einrichtung. katze angebracht sind und sich mit dieser längs der
Nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen wird eine Einzelschiene 26 bewegen, die vorzugsweise einen Glasscheibe 10 mit Hilfe der Förderwalzen einer röhrenförmigen oder kreisrunden Querschnitt auf-Fourcault-Apparatur (nicht dargestellt) senkrecht 30 weist, jedoch auch jeden anderen Querschnitt besitzen nach oben befördert, wobei die Scheibe quer zu ihrer kann. Im besonderen weist der auf Rädern gelagerte Bewegungsrichtung durch Schneiden oder Anritzen Wagend einen aus einem einteiligen Gußstück beaufgeteilt werden soll. Für diesen Zweck ist eine Glas- stehenden Rahmen 49 auf, der an jedem Ende mit je schneidemaschine mit zwei parallelen, aufrecht drei radialen Radschlitzen 50 versehen ist, wobei stehenden Seitenschienen 12 vorgesehen, an denen ein 35 jeder Schlitz zu den anderen unter einem Winkel von Käfig 14 angebracht ist. Der Käfig besitzt zwei End- 120° angeordnet ist, so daß ein oberer und zwei träger 16 und 18 mit je einer oder mehreren Rollen untere Zwischenschlitze gebildet werden. Jeder 20, die in Nuten laufen, mit denen die Seitenschienen Schlitz 50 besitzt eine parallel zur Tangente zum versehen sind. Der Käfig 14 -weist ferner zwei waage- Querschnitt der Einzelschiene 26 angeordnete Radrecht verlaufende obere und untere röhrenförmige 40 achse 52 mit Teilen 54, die zueinander konzentrisch Glieder 22, 24 auf, die an den entgegengesetzten liegen, während die obere Achse einen Teil 56 besitzt, Enden mit den Trägern 16, 18 verbunden sind. Eine der in bezug auf die Rollenachse 58 exzentrisch ist. zwischen dem oberen und unteren röhrenförmigen Jede Achse trägt eine Kugellagerrolle 60, die mit der Glied waagerecht angeordnete Einzelschiene 26 ist kreisrunden Oberfläche der Einzelschiene 26 in Eingleichfalls an jedem Ende mit den Trägern 16 oder 18 45 griff gebracht werden kann, welche Achsen mittels verbunden. Das obere röhrenförmige Glied 22 trägt einer Paßschraube 62 sicher festgehalten werden. Ein an von den entgegengesetzten Enden entfernten Stel- Lösen der die obere Radachse 52 festhaltenden Päßlen zwei am Glas anliegende Rollen und am Mittelteil schraube 62 ermöglicht ein Drehen der Achse, wobei einen Meßkopf 30, der seinerseits mit Hilfe einer deren exzentrischer Teil 56 die Rolle 60 so verschiebt, Leerlaufverbindung 34 ein senkrecht angeordnetes 50 daß diese fest an der Einzelschiene 26 anliegt, wo-Meßrohr 32 trägt. Zwei sich nach entgegengesetzten durch alle Rollen einen genauen Sitz erhalten und der Richtungen erstreckende Zugstangen 36 stützen den Wagenrahmen 49 konzentrisch zur Einzelschiene ge-Meßkopf ab, indem sie zusammen mit dem oberen lagert wird.
röhrenförmigen Glied 22 ein Rahmenwerk bilden. Das Der Wagenrahmen 49 der Laufkatze besitzt an Meßrohr 32 trägt einen Glasmeßanschlag (nicht dar- 55 jedem Ende eine weitere Gruppe von zwei Radgestellt), der die Leerlaufverbindung 34 und zwei am schlitzen 66, von denen jeder eine Achse 68 mit in Meßkopf 30 befestigte Grenzschalter LS-I und LS-2 bezug auf die Achse 72 konzentrischen und exzentribetätigt. Die Grenzschalter .Ζ^-Ι und LS-2 sind so sehen Teilen 70 aufweist. Die exzentrischen Teile 70 eingestellt, daß sie sich gegen Ende der Aufwärts- jeder Achse tragen Kugellagerrollen 73 auf einstellbewegung des Meßrohres schließen und einen Schneid- 60 baren Achsen, die in zwangsschlüssigem Eingriff mit zyklus einleiten, wobei das Rohr 32 die Schalter wäh- einer radial nach unten ragenden Schienenverlängerend des größeren Teiles des gesamten Zyklus ge- rung 74 an der unteren Seite der Einzelschiene 26 schlossen hält und danach die Schalter als Vorberei- stehen. Diese Schienenverlängerung 74 ist bei 76 in tung zum Einleiten des nächsten Zyklus öffnet. Auf geeigneten Abständen angeschraubt, wodurch die der Einzelschiene 26 ist eine Glasschneider-Laufkatze 65 Einzelschiene in der Längsrichtung verstärkt wird 38 als eine Einheit verschiebbar gelagert, welche und die vom Wagend auf die Schiene ausgeübten Schiene zwei zu den entgegengesetzten Enden ge- Torsionskräfte aufgenommen werden,
hörige GrenzschalterL6"-3 und L.S-4 aufweist, die an Wie zu ersehen ist, weist der Wagenrahmen 49 eine den entsprechenden Endträgern 16, 18 im Bewegungs- Innenöffnung 78 auf, die die Einzelschiene 26 aufpfad der Laufkatze 38 angebracht sind. 70 nimmt und diese umgibt, wenn der Wagen und die
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Einzelscliiene anfangs zusammengebaut werden. Danach wird die obere Rollenachse 52 an dem einen Ende um deren Längsachse 58 gedreht, wobei der exzentrische Teil 56 herumgeschwenkt wird und die Rolle 60 in den Eingriff mit dem kreisrunden Teil der Schiene 26 drückt. Danach werden die beiden Achsen 68 an diesem Ende so eingestellt., daß deren einzelne exzentrische Teile 70 in Rollen 73 fest gegen den Schienenansatz 74 an entgegengesetzten Seiten klemmen, wodurch der Wagenrahmen 49 in der senkrechten Ebene des Ansatzes 74 festgehalten wird, so daß er genau senkrecht steht und außerdem konzentrisch zur Einzelschiene 26 gelagert wird. Die gleiche Einstellung wird am entgegengesetzten Ende des Wagenrahmens 49 an den Rollen in den anderen drei Schlitzen 50 und den beiden zusammengehörenden Schlitzen 66 vorgenommen. Die Einstellung der Rollen 60 in deren ■drei Schlitzen an den entgegengesetzten Enden des Rahmens 49 sichert, daß der Rahmen genau konzentrisch zur Längsachse der Einzelschiene 26 liegt, so daß ein genau eingehaltener Längsschnitt erzeugt wird. Die Einstellung der anderen Rollen 73 sichert die genaue Einhaltung einer waagerechten Schnittebene für den Schneidradhalter D.
Der untere Teil des Laufkatzenrahmens 49 weist zwei Flanschteile 79 auf, an denen zwei Klemmsättel 80 mittels geeigneter Schrauben 82 befestigt sind. Mit Hilfe dieser beiden Sättel 80 wird der ■doppeltwirkende pneumatische Schneidzylinder C am Rahmen 49 festgeklemmt und liegt genau waagerecht, somit senkrecht zur Oberfläche der Glasscheibe 10, wenn der Rahmen 49 genau senkrecht steht. Es ist wesentlich, daß diese Ausrichtung zum genauen Schneiden des Glases eingehalten wird.
Nach den Fig. 3 und 5 bis 8 trägt der Wagenrahmen 49 eine senkrechte Querplatte 84, die bei 86 am •oberen Teil angeschraubt ist. Die senkrechte Platte -84 besitzt eine waagerechte ZapfenlageröfEnung 88 zur Aufnahme des Mittelteiles eines Motorlagerzapfens 90, der an dem einen Ende eine Mutterhalterung 92 starr trägt. Am entgegengesetzten Ende ist der Zapfen 90 mit der Nabe eines kurzen hochstehenden, Hebels 96 verstiftet. Von der Platte 84 wird an einer Stelle in der Nähe eines gegabelten Teiles des Hebels 96 ein Queransatz 98 getragen; wobei eine Schraube 100 derart in diesen Ansatz eingeschraubt ist, daß der gegabelte Teil des Hebels 96 die Schraube umgibt und von dieser gespreizt wird. Eine die Schraube 100 umgebende Rückführ-Schraubenfeder 102 liegt mit dem einen Ende am Schraubenkopf an und drückt am entgegengesetzten Ende gegen den Hebel 96 in Richtung zum Ansatz 98 hin. Wird ein an der ortsfesten Platte 84 schwenkbar angebrachter Ruckstellhebel 104 von Hand betätigt, so greift er an der Motorhalterung 92 an und dreht diese nach der Fig. 3 im Uhrzeigergegensinn. um den Zapfen 90 gegen den Widerstand der Schraubenfeder 102 herum. Die Motorhalterung 92 ist bei 106 zu einem Joch gespalten zur Aufnahme und zum einstellbaren Festklemmen des doppeltwir-•kenden pneumatischen Antriebsmotors B1 wobei zu diesem Zweck eine Einstellschraube 108 vorgesehen ist.
Der Antriebsmotor B besitzt eine umsteuerbare Ankerwelle 110, die am äußeren Ende ein Fiber-Reibrad 112 trägt, das mittels einer Sicherungsschraube 114 befestigt ist. Am inneren Ende trägt die Ankerwelle 110 im Inneren des Motors eine Reihe von vier Flügeln, die abwechselnd von entgegengesetzten Seiten des Motors B unter Druck gesetzt· werden, um die Welle 110 in der gewünschten Richtung anzutreiben. Die Welle 110 besitzt zwischen ihren Enden eine lösbare Stiftverbindung 118, die die Bestandteile zusammenhält. Im Betrieb drückt die Schraubenfeder 102 den Hebel 96 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 90 (Fig. 3) herum, wobei der Motor B auf der Achse des Zapfens 90 herumschwenkt und das Reibrad 112 leicht in den Kontakt mit der Oberfläche der oberen Rolle 60 an dem einen Ende des Wagenrahmens 49 drückt. Dieser leichte Reibkontakt des Rades 112, das auf der Rolle 60 aufliegt, stellt bei dem erforderlichen leichten Druck eine Gleitkupplungsverbindung.her, um die Laufkatze A gegen den Schnittwider stand von einigen Einheiten zu je 28,3 g zu bewegen, den der Glasschneider auf dem Glas erzeugt. Ein leichter weiterer Widerstand reicht aus, um die wirksame Kupplungsverbindung des Reibrades 112 zum Schlüpfen zu bringen und dessen Drehung auf der Drehachse trotz des von der Feder 102 ausgeübten Druckes unwirksam zu machen, welcher Druck, obwohl leicht, im wesentlichen bei allen Einstellungen, der oberen Rolle 60 gleich ist. Die Betätigung des Zurückziehhebels hält den Antriebsmotor B und das Reibrad 112 in einer für den Antrieb des Wagens A unwirksamen Lage.
In den Fig. 9 bis 11 ist der doppeltwirkende pneumatische Schneidzylinder C mit dem Schneidradhalter D, den er trägt, zusammengebaut dargestellt. Der Schneidzylinder C besitzt einen Verschluß oder Kopf 120, der am äußeren Ende in bezug auf die Glasscheibe 10 angeschraubt ist, und weiterhin einen inneren Verschluß oder Kopf 122, der gleichfalls an den Zylinder angeschraubt ist. Ein hohler, eingemitteter, gleitbarer, zwischen diesen Verschlußköpfen liegender Kolben 124 teilt den dazwischenliegenden Raum in zwei Arbeitskammern 126 und 128. Der Kolben 124 trägt an seinen entgegengesetzten Seiten zwei entsprechende hohle hintere und vordere Kolbenstangenteile 130 und 132, von denen der vordere einen aufgepreßten Schutz 134 für den Glasschneider trägt. Die Kolbenstangenteile 130 und 132 laufen durch geeignete Lager im betreffenden Endverschlußkopf hindurch, gegen den sie mittels Lederdichtungen 138 abgedichtet sind. Der äußere Verschlußkopf 120 besitzt zwei seitlich versetzte Luftditrchlässe 140 und 142, die ein Innengewinde zur Aufnahme von Luftschlauchfittingen aufweisen. Der Durchlaß 140 steht über einen inneren Kanal 144 im äußeren Verschlußkopf 120 mit dem hohlen Inneren eines ortsfesten Röhrenelementes 146 in Verbindung, das im Verschlußkopf durch Einpressen des einen Endes in eine vorgesehene Fassung verankert ist. Das andere Ende des Elementes 146 läuft durch eine konzentrische, im Kolben 124 zu dessen hohler Mitte exzentrisch angeordnete Führungsöffnung 148, so daß eine Drehung des Kolbens um seine Achse verhindert wird. Das hohle Innere des Elementes 146 befördert komprimierte Luft zur Arbeitskammer 128 und abgelassene Luft aus dieser, so daß an dieser Seite des Kolbens die erforderliche Druckkraftdifferenz ausgeübt wird.
Der andere Luftdurchlaß 142 steht über einen inneren Kanal 150 im äußeren Verschlußkopf 120 mit der Arbeitskammer 126 in Verbindung und setzt diese Kolbenseite zwecks Bewegung des Kolbens 124 unter Druck und läßt Luft ab. Der hohle eingemittete Kolben 124 und die Kolbenstangenteile 130 und 132 führen in ihrem Inneren einen langgestreckten Einsatz, der aus einem Halter 152 für das Schneidwerkzeug besteht, welcher Halter an dem einen Ende zu einer Fassung 154 aufgebohrt ist,. die den Schneidradträger D an einer Stelle innerhalb des Schutzes 134 trägt, an der ein Zugang zur Glasscheibe 10 besteht.
Am entgegengesetzten Ende trägt der Halter 152 einen Querstift 156, mit dessen Hilfe dieser durch die Kolbenstangenteile 130,132 hindurch von Hand herausgezogen werden kann. Eine Arretierungsplatte 158 in der Nähe des äußeren Endes des äußeren Stangenteiles 132 trägt gleitbar einen unter Federdruck stehenden Tauchstift 160, der. von selbst in eine Querbohrung 162 im Halter 152 einrastet. Ein Ziehknopf 164 dient zum Herausziehen des Tauchstiftes, damit der Halter 152 aus seiner Innenlage herausgezogen und ein Glas- ίο Schneider ausgewechselt werden kann.
Nach der Fig. 12 weist der im Schneidwerkzeughalter 152 ruhende Schneidradträger D eine Schneidwerkzeughülse 166 auf, in der ein Schneidradträgerzapfen 168 mittels mit Abstand angeordneter Kugellager 170 drehbar gelagert ist. Der Schneidradträger 168 besitzt einen reduzierten Gewindeteil, auf den bei 174 α (Fig. 12) eine Sicherungsmutter aufgesetzt und in die bei 174 dargestellte Lage geschraubt wird, wobei die Kugellager 170 angezogen werden. In der ao Nähe des reduzierten Endteiles 172 besitzt der Schneidradträger 168 an einer Stelle zwischen den Kugellagern 170 einen flachen Teil 176, in den ein Anschlagstift 178 eingreift, der im Preßsitz in einer Bohrung durch die Seite der Hülse 166 ruht. Der Anschlag 178 greift in den flachen Teil 176 in vorgewählter Weise ein und begrenzt die Schwenk- oder Drehbewegung des Schneidradträgerzapfens 168 auf einen Winkel von 5° nach jeder Seite dessen neutraler, waagerecht liegenden Längsebene. Der Schneidradträgerzapfen 168 weist einen erweiterten, etwas versetzten Teil am äußeren Ende zum Festhalten eines Blecheinsatzes 180 mit mit Abstand angeordneten Schlitzen zur Aufnahme und zum Festhalten der beiden Enden einer Achse 182 für ein Schneidrad 184 auf. Infolge der begrenzten Schwenkbewegung bei der vom Radträgerzapfen 168 hergestellten Schwenkverbindung ist deshalb die Schneidradachse 182 bei ihrer Schwenkbewegung in senkrechten Ebenen während der Arbeit zum Glas 10 hin und auf diesem auf einen geringfügigen Winkel begrenzt. Daher ist beim Anfangskontakt mit dem Glas nur ein geringer Schwenkeffekt zu überwinden, da das Schneidrad 184 jederzeit im wesentlichen in einer waagerechten Ebene liegt. Diese Beziehung wird durch die unnachgiebige Verbindung des Röhrenelementes 146 und der Führungsöffnung 148 und durch das sehr begrenzte Ausmaß der Bewegung in der Verbindung zwischen dem Anschlag 178 und dem flachen Teil 176 auf dem Schneidradträgerzapfen 168 aufrechterhalten.
In der Fig. 13 ist ein Kompressor 186 oder ein Speichertank für komprimierte Luft dargestellt, die mit den Antriebs- und Schneidvorrichtungen B bzw. C an der Glasschneider-Laufkatze 38 pneumatisch so verbunden sind, daß die doppeltwirkenden Krafteinheiten daran unter Druck gesetzt werden. Der Kompressor 186 besitzt einen Auslaß mit einer ersten Abzweigung 188, die über einen Luftdruckregler 190 mit zwei elektromagnetischen Ventilen V-I und V-5 in Verbindung steht. Beide Ventile V-I und V-5 besitzen je eine Elektromagnetwicklung E, sind zueinander parallel angeordnet und versorgen einen gemeinsamen biegsamen Schlauch 192, der an den einen oder den anderen Luftdurchlaß 140,142 (nicht dargestellt) am Schneidzylinder C angeschlossen ist. Eine zweite Abzweigung 194 verbindet die Quelle komprimierter Luft 186 über einen Luftdruckregler 195 mit zwei elektromagnetischen Ventilen V-Z und V-7, von denen jedes zu dessen Steuerung eine Elektromagnetwicklung E besitzt. Das Ventil V-Z ist ein Zurückziehventil, das über einen biegsamen Schlauch 196 mit einem anderen der Luftdurchlässe 140, 142 (nicht dargestellt) am Schneidzylinder C verbunden ist. Mit dem Ventil V-7 ist ein elektromagnetisches Umsteuerventil V-9 in Serie geschaltet, das zwei biegsame Luftschläuche 197, 198 versorgt und diese wahlweise mit komprimierter Luft unter Druck setzt und entlüftet oder umgekehrt, um die entgegengesetzten Seiten des Antriebsmotor B so zu steuern, daß die Glasschneider-Laufkatze 38 in der einen oder der anderen Richtung angetrieben wird.
Im besonderen wird der Regler 190 so eingestellt, daß den elektromagnetischen Ventilen V-I und V-5 die Luft für den Glasschneider unter einem Druck von ungefähr 280 g/qcm zugeführt wird, wobei das Ventil V-I den Schlauch 192 normalerweise durch einen Auslaß ν in die Atmosphäre entlüftet und das Ventil V-5 normalerweise geschlossen ist. In die Verbindung zwischen der ersten Abzweigung 188 und dem Ventil V-I ist eine Verengung eingeschaltet, die aus einem Nadelventil 200 besteht, das so eingestellt wird, daß dem Ventil V-I Luft in begrenzten Mengen zugeführt wird, um das Ansteigen des Schneiddruckes um zumindest ungefähr 2 Sekunden zu verzögern, bevor der volle Schneiddruck von 280 g/qcm erreicht wird. Der Regler 195 wird so eingestellt, daß dem Ventil V-7 ein Druck von ungefähr 4,9 kg/qcm zugeführt wird, welches Ventil den Antriebsmotor B unter Druck setzt, sowie dem Zurückziehventil V-Z, das dem Schneidzylinder C Luft zum Zurückziehen zuführt.
Im Betrieb wird unter der Voraussetzung, daß die Laufkatze 38 des Glasschneiders ihre Ausgangsstellung einnimmt, die Wicklung B des elektromagnetischen Ventils V-I erregt, wobei in den biegsamen Schlauch 192 Luft in begrenzter Menge eingelassen wird, da diese durch das Nadelventil 200 in beschränktem Ausmaß strömt. Der doppeltwirkende Schneidzylinder C beginnt sofort den Schneidradträger D in den schwachen Eingriff mit der Glasscheibe 10 vorzuschieben. Nach einer Zeitvergrößerung von ungefähr 2 Sekunden, von der Erregung des elektromagnetischen Ventils V-I aus gemessen, wird die Wicklung E des elektromagnetischen Ventils V-5 erregt, so daß in den biegsamen Schlauch 192 uneingeschränkt der volle Schneidluftdruck eingelassen wird, wodurch der Schneidradträger D unter dem gewünschten Druck von insgesamt 4,53 kg (280 g/qcm) gegen die Glasscheibe 10 für den auszuführenden Schnitt gesetzt wird. Zugleich wird die das elektromagnetische Ventil V-7 steuernde Wicklung E erregt, wobei das bereits erregte Ventil V-9 mit diesem zusammenwirkt und dem Antriebsmotor B auf der geeigneten Seite zum Einleiten der Vorwärtsbewegung einen Luftdruck von insgesamt 4,9 kg/qcm zuführt. Die Laufkatze 38 beendet den einen halben Arbeitszyklus darstellenden Schnitt, worauf die entsprechenden Ventile V-I, V-5 und das Umsteuerventil V-9 gleichzeitig enterregt werden, während das Zurückziehventil V-Z zugleich erregt wird. Das Zurückziehventil V-Z arbeitet mit den Ventilen V-I und V-5 zusammen, wobei die entgegengesetzte Arbeitskammer im Schneidzylinder C unter Druck gesetzt und die anfangs unter Druck gesetzte Kammer druckentlastet und entlüftet wird, so daß der Schneidradträger D von der Glasscheibe 10 zurückgezogen wird. Die Umkehrung der Richtung der Luftströmung in den biegsamen Schläuchen 197 und 198 infolge der Enterregung des Umsteuerventils V-9 bewirkt, daß der Antriebsmotor B die Laufkatze 38 so antreibt, daß diese den nicht schneidenden Rückweg durchläuft, so daß der letzte Arbeitshalbzyklus
beendet wird« Danach - wiederholt sich der Arbeitszyklus.. ■ "·;·.;-.. -.-;"' ",.".".-".■·.
• Es sei darauf hingewiesen, daß dem Schneidzylinder C Luft in drei Arbeitsstufen zugeführt wird, yon denen keine den gleichen Druck erzeugt. Das $ heißt, es wird der einen Seite des Kolben ein niedriger Anfangsdruck zuerst durch das Ventil V-X zugeführt, wonach zweitens derselben Kolbenseite der uneingeschränkte Druck desselben allgemein niedrigen Wertes durch das Ventil V-5 zu derselben Zeit züge- y> führt wird,, zu der das Ventil V-7 drittens dem Motor B einen Luftdruck zum Antrieb der Laufkatze 38 zuführt, und schließlich wird der entgegengesetzten Seite des Kolbens im geeigneten Zeitpunkt vom Zurückziehventil V-3 derselbe Luftdruck von 4,9 kg/qcm zugeführt, um zu bewirken, daß der Schneidradträger D ia die nicht schneidende Lage zurückgezogen wird. Die Verzögerung von 2 Sekunden beim Zulassen des Luftdruckes zum Antriebsmotor B gestattet, daß der Schneidzylinder C einen vollen stabilisierten Kontakt zwischen dem Schneidradträger D und der Glasscheibe 10. Tierstellt, bevor die Laufkatze in Bewegung gesetzt wird,
Die Fig. 14 zeigt ein Schaltbild der elektrischen Anlage, die von den Grenzschaltern LS-X, LS-2, LS-3 und LS-A in Verbindung mit den entsprechenden Wicklungen £ der Ventile V-X, V-3, V-5, V-7 und V-9 gesteuert wird, um den Schnittzylinder der Laufkatze E selbsttätig zu steuern. Im besonderen dienen die normalerweise geschlossenen Grenzschalter LS-X 3p und LS-2 zum Einleiten eines Schneidzyklus, für den der elektrische Strom über zwei mit Abstand angeordnete Leiter 202, 204 zugeführt wird. LS-X und LS-2- werden vom Meßfühler offen gehalten, während das Schließen des Grenzschalters LS-2 durch das Ansteigen des Meßrohres 32, wie bei Fig. 1 beschrieben, ein Relaisnetzwerk 206 «regt wird, wobei ein Relais R-6 in seine versetzte Stellung geschaltet und ein Zeitverzögerungsrelais TDR erregt wird, um die Zeitverzögerungsperiode von beispielsweise der oben- 4°, genannten 2 Sekunden bei einer aufgebauten Ausführungsform der Erfindung einzuleiten. Das Umsteuerrelais .R-6 schließt sofort einenoberen Satz von Haltekontakten α, die in einem Haltekreis liegen, der von dem für-das Umsteuerrelais R-6 einen Umkehrschalter bildenden Grenzschalter LS-3 gesteuert wird. Das Relais R-6 besitzt ferner untere-Kontaktsätze b und c. Nach -Ablauf 4er 2-Sekunden-Verzögerung schließt das ZeitverzögerunggTelais TDR seine Kontakte und erregt ein Relais R-2, wobei, sich ein Satz von Zwischenhaitekontakten α - und zugleich der untere Kontaktsatz· b - schließt. - Dementsprechend bleibt das elektromagnetische Umsteuerventil V-9 in dessen vorderer. Stellung, über einen Zweigleiter 208 erregt, der von dem Relaisnetzwerk 206 -ausgeht,: und bei der Einnahme dieser, vorderen; Stellung-schließen sich die Relaiskontakte R-6 b, wobei das - elektromagnetische Ventil ΥΛ- erregt· und dem Schneidzylinder C ein Druck der ersten Stufe zugeführt wird. - Zugleich öffnen .sich-die-Relaiskoniaktei?j6c, wobei V-3 ent- fe erregt -und der. Zuruckziehluftdruck.,abgelassen wird. ...JKTach, Ablauf-, dieser-.-"2-:Seikunden-Verzögerungsperiode-, schließt, das. Relais 'R-2 auch seine unteren Kontaktsätze α ,und b, wobei dem- Antriebsmotor B Luftdruck- über „das .Ventil· V-7 -und dem Schneid- 65, zylinder C. über das Ventil V-B uneingeschränkt der volle. Schneiddruck zugeführt wird. Dementsprechend legt die Glasschneider-Laufkatze den einen halben Arbeitszyklus, bildenden Schnittweg zurück- und löst zu Beginn den. Grenzschalter LS-A aus,, so daß die Ent- tjcv arretierungswicklung des Relais R-A' enterregt wird. Die Arretierungswicklung von R-A wurde über 206 erregt, wobei die Kontakte R-Aa geöffnet und LS-Z von 206 getrennt wurden. Am Ende des Schneidweges' stößt die Laufkatze gegen den Umsteuergrenzschalter LS'3 und öffnet diesen, wobei der Haltekreis für das Umsteuerrelais R-6, der über die Kontakte R-6 α läuft, geöffnet wird. Dieser Vorgang setzt das Relais R-6 frei, wobei über die Kontakte R-6b die Schneidzylinderventile V-I, V-5 enterregt werden, während das elektromagnetische Zurückziehventil V-3 über die Kontakte c erregt wird, so· daß der Glasschneider zurückgezogen wird. Zugleich wird über die Kontakte R-6 α das elektromagnetische Umsteuerventil V-9 enterregt, das deshalb seine Antriebsumkehrstellung einnimmt mit der Wirkung, daß der Luftmotor B die Laufkatze 38 über den einen halben Arbeitszyklus bildenden Rückweg antreibt. Erreicht die Laufkatze 38 das Ende des Rückweges, so wird der Schalter LS-2 umgeschaltet, um den Stromkreis zum vorderen Relais R-2 durch Erregung der Entarretierungswicklung von R-A zu öffnen, wobei der Haltekreis geöffnet wird, der die Relaiskontakte R-2 b umfaßt. Danach wiederholt sich der Arbeitsvorgang.
Mit anderen Worten, das Relais R-6 wird zu Beginn eines jeden Arbeitszyklus sofort erregt und verbleibt in diesem Zustand während des Schneidteiles dieses Zyklus, wonach es aus dem Stromkreis ausfällt. Das Zeitverzögerungsrelais besitzt die gleiche Arbeitsweise bei der Zeitverzögerung, Das vordere Relais R-2 bleibt erregt, außer für die ersten beiden Sekunden des Schneidvorganges und während des ganzen Rücklaufes der Laufkatze, so daß es nur bei Beendigung des Rücklaufes aus dem Stromkreis ausfällt. Die Kontakte des Relais R-A werden in ihrer versetzten Lage zu Beginn des Arbeitszyklus arretiert und stellen eine Vorrichtung zum Abschalten von LS~2 während des Arbeitszyklus dar, wodurch es möglieh wird, daß LS-3 die Arbeitsvorgänge am Ende des Schnittes steuert. Die Kontakte R-Ab bilden einen Teil des Haltekreises für R-2, der am Ende des Arbeitszyklus geöffnet wird, wenn LS-/St umgeschaltet wird. Das Relais R-A setzt die Arbeit unabhängig vom Zeitverzögerungsrelais TDR fort, das "es ursprünglich betätigte. Wird das vordere Relais R-A enterregt, um die Arbeit zu beenden, so schließt es dabei wieder das Relaisnetzwerk R-6, wobei die Relais R-6 und TDR für einen weiteren Arbeitszyklus vorbereitet werden, der vom Grenzschalter LS-2 eingeleitet wird. Der -Arbeitszyklus wiederholt sich jedesmal, wenn der Schalter- LS-2 vom Meß rohr 32 betätigt wird.· ■'
f So arbeiten die Bestandteile der an ■ Hand der Fig. 1 bis 14 beschriebenen Glassehneider-Laufkaföeneinheit.mit beträchtlichem Vorteil zusammen. Mit anderen Worten, der Luftmotor B schwenkt das Reibrad 112 in-die Antriebsstellung und liefert die Antriebskraft, während der-Schneidzylinder C das Schneidrad 184 unter Druck in die Schneidstelktng "gleiten läßt, wobei auf das- die Arbeit ausführende Radelement auf beiden Wegen und mit doppelter Wirkung, auf jedem Weg ein sich selbst'aufrechterhaltender Druck ausgeübt wird. Die Schienenverlängeru-ng 74 an-'der Einzelsehiene 26 verstärkt- nicht nur die Schiene gegen Durchbiegen und Abweichungen' in der Längsrichtung, sondern wirkt auch* den .ausgeübten Torsionskräften entgegen- und stützt den;Sehneidzylinder C nachhaltig ab,- so daß dieser immer -waagerecht gehalten-wird. -Die Zeitverzögerungszusaminena'rbeit /des -. Verzögerungsrelais TDR ermöglicht, daß das- Relais R-6 seine.yersetzte Stellung 2 Sekunden: vor.der Arbeit des jror-
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Claims (17)

deren Relais R-t einnimmt ttnd daß das Schneidrad in einen allmählich verstärkten Kontakt mit dem Glas' unter voller Schneidbelastung· gelangt, bevor der Luftmotor B den auf Rädern ruhenden Wagen A hin und zurück in Bewegung setzt. Die vorherige Aus- ^S übung dieses vollen Schneiddruckes beugt einem Schneidkontakt bei Anlauf vor, nachdem sich die Laufkatze in Bewegung gesetzt hat, und beseitigt die Tendenz des Schneidrades, zu springen und zu hüpfen, wenn es zu rollen beginnt. Wenn gewünscht, kann das iti Zeitverzögerungsrelais TDR durch einen gewöhnlichen Druckschalter ersetzt werden, der auf den Druck "-in dem Schlauch 192 anspricht und die Funktion des Relais TDi? in der zweiten Abzweigung 194 (Fig. 13) übernimmt, so daß die Vorwärtsbewegung der Laufkatze 38 nur eingeleitet wird, wenn der Schneidluftdruck genügend hoch geworden ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß das dargestellte Zeitverzögerungsrelais TDR sehr befriedigend -arbeitet und aus diesem Grunde vorzuziehen ist. ■'■ ' '""" ' : ■■- PatentanSprüchet
1. Glasschneideeinrfchtüng, die auf einer im
- wesentlichen flachen 'ßlasoberfläche eine fortlaufende Schnittlinie ziekt;wenn das Schneidwerkzeug" darüber hinwegwandert, und eine Einzelschiene mit einem an dieser Schiene angeordneten
•'Laufwagen für den Glässchneider aufweist, da-
-' durch gekennzeichnet, däft·-am Laufwagen (A) in senkrechtem Abstand vriir diesem getragene Kraft-. einrichtungen vorgesehen, sind, deren' entsprechende Arbeitselemente ,:»nabhängig voneinander sind und das 'Schneidrad;. (184) zwischen Schneid-, und Ruhestellung zum Laufwagen (A) und ferner die gesamte Schneidradiaüfkatze (38) entlang der Einzelschiene (26) mit Eigenantrieb hin- und herbewegen, und daß das Reibrad (112) am Antriebsmotor (B) für den Eigenantrieb so gelagert ist,
" daß es den Laufwagen (A) zwangläufig vorwärts bewegt und bei Auftreten von höheren als den nor-
■ malen Schnittbelastungen sofort sich selbsttätig außer Betrieb setzt.
2. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (112) sich unwirksam in der Reibantriebsstellung dreht, wenn vom Antrieb (B) aus unterbrochen wird.
3. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (A) mit einer Innenöffnung (78) versehen ist, daß die Einzelschiene (26) eine ortsfeste, durch die Innenöffnung (78) laufende Röhre ist und daß der Laufwagen (A) Kugellagerrollen (60, 73) zum verdrehungsfreien Entlangrollen auf der ortsfesten Einzelschiene (26) trägt.
4. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellagerrollen (60, 73) in der Innenöffnung (78) radial angeordnet sind, wobei der Laufwagen eine gleiche Anzahl um die Öffnung (78) herum angeordnete Radschlitze (50, 66) aufweist, in denen die Rollen bei querliegenden Achsen (52, 68) angeordnet sind und zumindest eine Achse (52) exzentrische und nicht exzentrische Teile (54) besitzt, und daß eine Paßschraube (62) vorgesehen ist, die die genannten Achsen in den entsprechenden Schlitzen in zusammenarbeitender Anordnung zusammenhalt, wobei die exzentrische Achse so eingestellt werden kann, daß alle Rollen im genau passenden Eingriff mit der Einzelschiene sind.
5. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (B) am Rahmen des Laufwagens (A) schwenkbar angebracht ist und eine Ankerwelle (110) 5n der Nähe der einstellbaren Rolle (60)" besitzt) ääß das Reibrad (112) an der Ank'erwelle (110) befestigt ist und mit dieser geschwenkt werden kann, um einen ReibeingrifF mit der einstellbaren Rolle zwecks Antrieb des Laufwagens auf der Einzelschiene herzustellen, und daß eine Schraubenfeder (102) auf den Antriebsmotor (B) einwirkt, damit das Reibrad (112) bei allen eingestellten Stellungen der einstellbaren Rolle (60) mit im wesentlichen gleichem Dfuck im Reibantriebseingriff steht. " . - ""
6. eisschneideeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein von der Schiene (26) an einer Seite getragene Schienen Verlängerung (74) und durch Achsen (52,68), die vom Laufwagen (A) getragen werden und mit Kugellagerrollen (60, 73) versehen sind, wobei eine Gruppe von Kugellagerrollen (60) fest auf der Einzelschiene (26) ruht, während die andere Gruppe von Kugellagerrollen (73) an der Schiene" fest anliegt. "
7. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (68) an den entgegengesetzten Seiten <ler Schienenverlängerung (74) exzentrische und nicht exzentrische. Teile aufweisen und am Laufwagen (A) derart -angebracht sind, daß die von diesen getragenen Rollen eingestellt werden können, wodurch der Laufwagen (A) durch Drehen genau senkrecht ausrichtbar ist. -
8. Glassehneideeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine .Schraubenfeder (102) und einen Rückstellhebel (104), die auf den Antriebsmotor (B) in entgegengesetzten Richtungen einwirken und das Reibrad (112) zwischen der Antriebs- und der Ruhestellung hin- und herschwenkbar ist, wobei die eine der entgegengesetzt wirkenden Einrichtungen eine unter Zug oder Druck stehende Halterung aufweist, die den Antriebsmotor (B) derart hält, daß das Reibrad (112) beständig in die Antriebslage gedrückt ist, und die andere, entgegengesetzt wirkende Einrichtung aus einem Rückstellhebel (104) besteht, der den Antriebsmotor (B) arretiert, wobei dessen Reibrad (112) gegen den entgegenwirkenden Zug oder Druck der Halterungseinrichtung unwirksam gehalten ist.
9. Glasschneideeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinrichtungen an dem Laufwagen luftbetrieben sind, wobei ein direkt am Laufwagen angebrachter Luftzylinder (C) und ein Luftmotor (B) mit biegsamen Schläuchen (192,196,197,198) mit einem gemeinsamen Kompressor (186) verbunden sind und der Luftdruck die Glasschneider-Laufkatze (38) und das Schneidrad (184) entsprechend hin- und herbewegt.
10. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schneidwerkzeug hin- und herbewegende pneumatische Zylinder (C) einen äußeren Klemmsattel (80) aufweist, der diesen am Laufwagen (A) festhält und ein Arbeitselement enthält, das aus einem dieses in Arbeitskammern (126,128) teilenden hohlen Kolben, aus einer hohlen Kolbenstange (130,132), die koaxial zum Kolben (124) angeordnet ist und sich durch Köpfe (120,122) an den entgegengesetzten Enden der Arbeitskammern hindurch erstreckt, be-
steht, und einen konzentrischen Halter (152) aufweist, der ein an dem einen Ende in einer Fassung (154) angebrachtes Schneidrad (184) trägt und von dem. koaxialen Kolben (124) in die Schneidstellung hinein- und aus dieser herausführbar ist, und aus einem exzentrisch angeordneten Röhrenelement (146) im Zylinder (C) besteht, das ein verankertes Ende zwecks Befestigung am Kopf (120) an diesem Ende besitzt und sich durch die angrenzende Arbeitskammer (126) hindurch in eine dazugehörige Führungsöffnung (148) hinein erstreckt, die durch den Kolben (124) hindurchführt und exzentrisch liegt.
11. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrische EIement (146) hohl ist und im Abschlußkopf (120) angeordnet ist, wobei dessen verankertes Ende mit einer ein Fluidum leitenden Kanal (144) im Abschlußkopf (120) in Verbindung steht, während das entgegengesetzte Ende durch den Kolben (124) hindurch mit der Arbeitskammer (128) an der entgegengesetzten Seite des Kolbens (124) in Verbindung steht und ein Druckmittel zwischen dieser Seite des Kolbens (124) und dem ein Fluidum führenden Kanal (144) leitet.
12. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrische Element (146) den Kolben (124) gegen eine Drehung um dessen Achse sperrt, so daß das Schneidrad (184) genau auf eine festgesetzte Schnittebene ausgerichtet gehalten wird, und daß der Halter (152), der mit einem Schneidradhalter (D) für das Schneidrad (184) versehen ist, einen Schneidradtragzapfen (168) mit einem Anschlagstift (178) aufweist, der den Schwenkwinkel des Schneid-Werkzeuges auf maximal ein paar Grad Abweichung von der festgesetzten Schnittebene begrenzt.
13. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Halters (152) über das entsprechende hintere Ende des Kolbenstangenteiles (132) hinausragt und daß ein Tauchstift (160) vorgesehen ist, der den Halter (152) und die Kolbenstange am hinteren Ende miteinander verbindet, wobei beim Lösen und Herausnehmen des Halters (152) der von diesem getragene Schneidradhalter (D) durch die Kolbenstange hindurch nach hinten herausgezogen werden kann, so daß das vordere Ende des Halters (152) zum Auswechseln des Schneidrades (184) in der so Halterung (D) offen zugänglich ist.
14. Glasschneideeinrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Käfig aufweist, der längs des Körpers der Glasscheibe senkrecht bewegbar geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschiene (26) in dem Käfig (14) befestigt ist, auf der sich der Laufwagen (A), quer über die Scheibe hinweg, entlangbewegt, daß der vom Laufwagen
(A) getragene Antriebsmotor (B) einen elektrischen Steuerkreis (202, 204, 206) aufweist, der diesen betätigt, daß der genannte Steuerkreis (202, 204, 206) erste und zweite Grenzschalter (L5"-4, LS-3) umfaßt, die am Käfig (14) an entgegengesetzten Enden der Einzelschiene (26) angeordnet sind und vom Laufwagen (A) betätigt werden, sowie Einrichtungen (R-2, R-4 — Entsperren; V-I, V-9), die vom ersten Grenzschalter (LS-fy gesteuert werden und den Antriebsmotor (B) in Betrieb halten, wobei der Laufwagen ohne Unterbrechung im gewünschten Arbeitszyklus zu jeder. Zeit nach der Anfangsbewegung vorwärts bewegt wird, und ferner eine Einrichtung (R-6, R-6 a, V-9) umfaßt, die von dem zweiten Grenzschalter (LS-3) gesteuert wird und die genannte Krafteinrichtung (B) umsteuert, so daß der Laufwagen im entgegengesetzten Sinne betrieben wird, daß das Fiber reibrad (112) zwischen dem Antriebsmotor (B) und der Einzelschiene angeordnet ist und eine Drehachse aufweist, die eine begrenzte Bewegung in bezug auf den Laufwagen und die Schiene ausführen kann und den Laufwagen (A) bei geringer Belastung in den genannten Richtungen antreibt, die sich jedoch frei dreht, wenn der Laufwagen (A) auf höhere als die normalen Schnittbelastungen stößt.
15. Glasschneideeinrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftdruckquelle (186) für das zweistufige Aufsetzen des Schneidwerkzeuges über einen ersten Druckregler (190), ein erstes Ventil (V-S) und, parallel dazu geschaltet, über ein zweites Ventil (V-I), das nur einen erheblich reduzierten Druck hindurchläßt, und für das Abheben des Schneidwerkzeuges dieselbe Druckmittelquelle (186) über einen zweiten Druckregler (195) und ein Rückzugventil (V-3) mit dem Schneidwerkzeug verbunden ist, so daß eine Steuerung der Ventile vorgesehen ist, die das erste Ventil (V-S) gegenüber dem zweiten Ventil (V-I) zeitlich verzögert anregt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregler (190,195) verschieden einstellbar sind und ein Nadelventil (200) die Druckreduzierung für das zweite Ventil (V-I) übernimmt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdruckquelle (186) über den zweiten einstellbaren Druckregler (195), ein Steuerventil (V-7) und ein Umsteuerventil (V-9), wobei sämtliche Steuerelemente hintereinandergeschaltet sind, mit dem Antriebsmotor
(B) für die Glasschneider-Laufkatze (38) zum Einleiten der Vor- und Rückwärtsbewegung pneumatisch verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA-Patentschrift Nr. 2 650 430.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
® 909 730/130 2.60
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