AT74666B - Tragbahre mit Sargversenkungsvorrichtung. - Google Patents

Tragbahre mit Sargversenkungsvorrichtung.

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Franz Knebel
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Franz Knebel
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  Tragbahre mit Sargversenkungsvorrichtung. 



   Den Erfindungsgegenstand bildet eine Tragbahre, die mit einer Sargversenkungsvorrichtung versehen ist, welche aus in bekannter Weise über Rollen geführten, durch Kurbelantrieb betätigten, selbsttätig lösbaren, miteinander verbundenen Sargtragseilen besteht, wobei diese die Fortsetzung von an den   Tragbahrenfüssen   angeordneten FlaschenzÜgen bilden. Die oberen, beweglichen Flaschen der in den vorteilhaft hohl ausgebildeten 
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 die Fig. 1 und 2 die Vorrichtung in Draufsicht bzw. in Stirnansicht. Fig. 3 dieselbe in   etwas grösserem Massstabe   in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, während die Fig. 4 schematisch die Versenkung des Sarges veranschaulicht. 



   Die Tragbahre selbst ist von einem Rahmen 1 mit an diesem vorgesehenen Füssen 2 gebildet, die gegebenenfalls hohl und aus Stahlblech hergestellt sind. In den   Füssen   ist 
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 ist je ein Seil 18 gelegt, dessen eines Ende an der beweglichen Flasche 4 bzw. 4a befestigt und, den Längsholm des   Rahmens j ! durchsetzend,   mit dem anderen Ende über eine Leitrolle 19 geführt   ist.

   Je zwei zusammengehörige Seile 18   sind den Rahmen überquerend miteinander durch einen Selbstauflöser verbunden, der aus einem an dem einen 
 EMI1.3 
 

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 in den Leichenwagen eingefahren. Über dem offenen Grab wird die Bahre wieder aufgestellt, und zwar in zwei quer über das Grab gelegte Pfosten 28, die mit den Fussenden entsprechenden Vertiefungen versehen sind und die Bahre dadurch gegen Verrückung sichern. Vor Versenkung des Sarges werden die Seile 18 durch Drehung der Kurbel 10 erst angespannt, wodurch der Sarg von den Tragarmen 22 abgehoben wird, worauf diese umgeklappt worden können. Durch Drehung der Kurbel in zur vorigen entgegengesetzten Richtung senkt sich der nunmehr nur auf den straff gespannten Seilen   18   ruhende Sarg langsam in die Gruft.

   Durch eine weitere Kurbeldrehung trifft auch der winkelförmige Haken 20 auf den Boden auf, verschwenkt sich unter Lockerung der Seile 18 und gibt die Öse 21 frei, so dass die entkuppelten Seile wieder aufgerollt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tragbahre, dadurch gekennzeichnet. dass sie mit einer   Sargversenkungevorrichtung   versehen ist, welche ans in bekannter Weise über Rollen geführten, durch Kurbelantrieb betätigten, selbsttätig lösbaren, miteinander verbundenen Sargtragseilen besteht.

Claims (1)

  1. 2. Tragbahre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Sargtragseile (18) die Fortsetzung von an den Tragbahrenfüssen (2) angeordneten Flaschenztigen bilden.
    : 3 Tragbahre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen beweglichen Flaschen (4, 4a) der in den vorteilhaft hohl ausgebildeten Tragbahrenfüssen (2) vorgesehenen Flaschenzüge an Zugorganen (12, 14) hängen, die an Wandelmuttern (11) von an dem einen Ende der Tragbahrenlängsholme angeordneten, gegen Längsverschiebung gesicherten Spindeln (6) befestigt sind.
    4. Tragbahre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Tragbaren- EMI2.1
AT74666D 1915-02-20 1915-02-20 Tragbahre mit Sargversenkungsvorrichtung. AT74666B (de)

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