AT74622B - Verfahren zur Herstellung von Eisenbahnwagenrädern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisenbahnwagenrädern.

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  Verfahren zur Herstellung von Eisenbahnwagenrädern. 
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 einem   Flan. eh   oder Wulst versehenen Zylinders, der durch die   Press-oder Schmiedearbeit   über den inneren Scheibenrand gestaucht wird. Bei der Abkühlung hält die Nabe alsdann durch Schrumpfung die Scheibe fest. Diese Schrumpfung ist viel geringer als jene, welche bei den Wärmebehandlungen eintritt, weil die Temperatur, bei der die Abkühlung der aufgeschmiedeten oder aufgepressten Nabe beginnt, viel geringer ist als die bei den Wärmebehandlungen vorkommende Temperatur. Ausserdem ist das Mass der Nabe gegenüber dem Durchmesser des Rades klein und daher auch die Schrumpfung eine viel geringere.

   Diese wird so   gewiihlt,   dass zwischen der Scheibe einerseits und der Nabe andererseits eine so grosse Aufbauspannung entsteht, dass sie einen festen Verband zwischen den beiden Teilen gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Eisenbahnwagenrädern aus Stahl, die einer Wärme- nachbehandlung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der mit dem Lauf- kranz aus einem ungeteilten Stück hergestellten Radscheibe nach innen offene Schlitze yorge : oehen werden und dem inneren Scheibenteil zur Aufnahme der aufzuschmiedenden oder aufzupressenden Nabe ein T-förmiger Querschnitt gegeben wird, zum Zwecke, die bei der Abkühlung auftretenden Spannungen in der Scheibe unschädlich zu machen und eine feste Umklammerung des inneren Scheibenrandes durch in radialer wie in achsialer Richtung eintretende Schrumpfung der Nabe herbeizuführen.
AT74622D 1915-03-30 1915-03-30 Verfahren zur Herstellung von Eisenbahnwagenrädern. AT74622B (de)

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