AT19083B - Verfahren zur Herstellung von Scheiben- und Speichenrädern. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Scheiben- und Speichenrädern.Info
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Description
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Osterreichische PATENTSCHRIFT N 19083.
ERNST RÖMER m GrLEIWITZ.
Verfahren zur Herstellung von Scheiben- und Speichenrädern.
Es ist bereits bekannt, Scheiben-und Speichenräder aus entsprechend vorgearbeiteten Radscheiben von Stahl durch Umbiegen und Nachpressen des Randes zu erzeugen ; doch war das bisherige Herstellungsverfahren insofern unvollkommen, als hiebei a ! s Vorprodukt eigentümlich profilierte Scheibe nötig waren, die entweder aus Schmiedestahl gewalzt, geschmiedet (gehämmert) oder gepresst oder als Stahiformguss in Formmasso gegossen
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scheiben sieh wohlfeiler stellten als die geschmiedeten, gewalzten oder gepressten, so blieb der Anschaffungspreis doch immer noch verhältnismässig viel zu hoch, da die Formmasse nach dem Abguss erneuert werden musste, der Kokillenguss aber für profilierte Scheiben nicht anwendbar ist,
weil dip Kokillen die beim Erstarren des flüssigen Stabis erfolgende Schwindung, d. h. die gleichmässige, radial sich vollziehende Verkleinerung der Scheibe verhindern und so rissige Scheiben licfern wurden.
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seitigen, was dadurch erreicht wird, dass als Vorprodukt glatt Scheiben benutzt werden. deren glatte Form den Guss in Kokillen zulässt, folgf1dessen eine sehr wohlfeile Herstellung ermöglicht, und deren zur Herstellung der Felge dienender Rand zunächst ausschliesslich nach der einen Seite der Scheibe umgebogen worden muss, so dass zur weiteren Ausbildung der Folge ein ausserordentlich starker Druck erforderlich ist, der ihr neben tadellos sauberem Aussehen eine erhöhte Dichtigkeit, infolgedessen auch grössere Haltbarkeit gibt.
In der Zeichnung ist der bei der Ausübung des Verfahrens sich äussernde Vorgang in den Fig. 1-3 zur Anschauung gebracht. Fig. 1 stellt eine aus Stahlguss in Kokillenguss gefertigte Scheibe mit glattem Rande dar, wie sie zur Herstellung des Rades benutzt wird.
EMI1.3
Herstellung der Felge dienende Material ausschliesslich auf der einen Seite der Scheibe (Fig. 2). Bei diesem Vorgang kann auch gleichzeitig die Nabe durchgearbeitet und gelocht werden.
Ist dles geschehen, so wird die Scheibe (Fig. 2) entweder in derselben Hitze oder nach nochmaliger Erhitzung, je nachdem es die Grösse und Stärke des Rades erfordert, in eine Matrize gebracht, die die gewünschte Felgenform hat (Fig. 3) und der Rand b
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ordentlich starken Pressung nicht nur sauber ausfällt, sondern auch in hohem Masse verdichtet, daher sehr haltbar wird, so dass die derartig hergestellten Räder hinsichtlich ihrer Sicherheit im Gebrauch den bisher üblichen geschweissten Radsternen und Stahlformgnssrädern keineswegs nachstehen und hinsichtlich deren Herstellung, da das Vorprodukt durch Kokillenguss herstellbar ist, billiger zu stehen kommen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Die Verwendung von Scheiben mit glattem Rande zur Herstellung von Scheibenund Speichenrädern, welche durch Umbiegen und Nachpressen des Scheibenrandes hergestellt werden, zum Zwecke, das Vorprodukt durch Kokillenguss herstellen zu können und dadurch die Herstellung der Scheibenräder zu verbilligen. EMI2.1
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| AT19083T | 1902-11-24 |
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