AT82542B - Verfahren zur Herstellung von Radscheiben kleinen Durchmessers, insbesondere von Kleinbahnradscheiben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Radscheiben kleinen Durchmessers, insbesondere von Kleinbahnradscheiben.

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Oberschlesische Eisenbahn Beda
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  Verfahren zur Herstellung von Radscheiben   Meinen   Durchmessers, insbesondere von
Kleinbahnradseheiben. 



   Zur Herstellung der Radscheiben für die Räder der E : senbahnfahrzeuge wird bekanntlich aus einem Rohblock ein entsprechend vorgearbeiteter Radkörper ausgeschmiedet. 



   Aus diesem wurde bisher alsdann auf einem besonderen Walzwerk der Radkranz flach herausgewalzt, wobei durch die Walzen des Walzwerkes auch die Scheibe bearbeitet wurde. 



  Das Auswalzen des Radkranzes lässt sich wohl bei Radscheiben grösseren Durchmessers vorteilhaft durchführen, da hier genügend Raum für die Walzen des Walzwerkes zur Verfügung steht. Mit zunehmender Verkle : nerung des Radscheibendurchmessers erl. öhen sich aber die Schwierigkeiten des Auswalzen der rohen Radscheibe   zunehmende   so dass bis jetzt die Herstellung von Radscheiben der Räder für Kleinbahnfahrzeuge ganz besonders schwierig war, da man die Arbeitsstufe des Auswalzens nicht umgehen konnte. 



   Diesen   Übelstand zu beheben,   dient die vorliegende Erfindung, welche darin besteht, dass die geschmiedete und gelochte Radscheibe zur Bildung des Radkranzes nicht mehr ausgewalzt, sondern vorgedreht wird. Es wird also der   Radkianz   und die Form der Scheibe durch Dreharbeit erzielt. In der   Prax : s   hat sich gezeigt, dass dieses Ve fahren gegenüber dem bisherigen Auswalzen ausserordentlich vorteilhaft ist, da nunmehr der äussere Umfang der Scheibe bzw. des Radkranzes bei der Dreharbeit erhalten bleibt, während der Durchmesser der Scheibe beim Walzen grösser wurde, da der Werkstoff dem Walzprozesse entsprechend nach aussen ausweichen musste. Die massgenaue Herstellung der Radscheiben kleinen Durchmessers wird bedeutend leichter als beim Auswalzen.

   Die abfallenden Drehspäne können wieder eingeschmolzen werden, so dass an Werkstoff nichts verloren geht. Die Vorteile sind daher bedeutend. 



   Die so bearbeitete Radscheibe kleinen Durchmessers, deren eigentlicher Scheibenteil im wesentlichen eben ist, erhält nach der Vo drehung, sofern sie die übliche gewellte Form erhalten soll, diese in bekannter Weise zwischen zwei Gesenken. 



   An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert :
Fig. i zeigt die aus einem Rohblock in bekannter Weise mittels Gesenken roh geschmiedete Scheibe bzw. den weiter zu bearbeitenden   Ra. dkö   per, Fig. 2 die gemäss der Erfindung vo gedrehte Scheibe'mit Radkranz, Fig. 3 die gekümpelte Radscheibe im Schnitt, Fig. 4 die nach der Kümpelung nachgedreht, für die Radsätze fertige Scheibe. 



   Aus einem Eisenblock wird in an sich bekannter Weise der Radkörper durch Schmieden oder Pressen hergestellt. Es wird daher in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Gesenken die Nabe a sowie die Scheibe b und der Wulst t am äusseren Umfange der Scheibe gebildet. 



   Aus diesem Wulst wird nun der Radkranz nicht mehr durch Walzen, sondern durch Dreharbeit gewonnen und der eigentliche Scheibenteil erhält eine ebene Form, die dann so verwendet oder gekümpelt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Radscheiben kleinen Durchmessers, insbesondere von Kleinbahnradscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Block in bekannter Weise vorgeschmiedete Radkörper nicht durch Walzarbeit, sondern durch Dreharbeit in eine Form mit ebener Scheibe überführt, hierauf die Wellung der Scheibe in bekannter Weise du ; ch Kümpeln erzeugt und schliesslich die Radscheibe fertig gedreht wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82542D 1919-06-14 1919-06-14 Verfahren zur Herstellung von Radscheiben kleinen Durchmessers, insbesondere von Kleinbahnradscheiben. AT82542B (de)

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