DE421104C - Verfahren zur Herstellung von Scheibenraedern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Scheibenraedern

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DE421104C
DE421104C DEK85274D DEK0085274D DE421104C DE 421104 C DE421104 C DE 421104C DE K85274 D DEK85274 D DE K85274D DE K0085274 D DEK0085274 D DE K0085274D DE 421104 C DE421104 C DE 421104C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/08Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Scheibenrädern. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Scheibenrädern, deren Gußmetallradkranz und -nabe mit den Radscheibenrändern durch unmittelbares Vergießen verbunden sind. Dieses bekannte Verfahren. wurde bisher nur für die Herstellung von Einscheibenrädern mit ebener oder nahezu ebener Scheibe vorgeschlagen. Bei dieser Bauweise von Scheibenrädern treten am Felgenkranz Gußspannungen auf, die ein. Einreißen Lies Felgenkranzes bewirken und nur dann ausgeglichen werden können, wenn die Radscheibe verhältnismäßig nachgiebig ist, also aus schwachem Blech besteht. Diese Bauweise ist daher für den Bau von Scheibenrädern für schwere Lastwagen nicht ohne weiteres zulässig. Diese Nachteile werden durch das Verfahren. gemäß der Erfindung beseitigt, selbst wenn es sich um verhältnismäßig starke Blechscheiben, also schwere Räder, handelt.
  • Das neue Verfahren hat zur Grundlage, daß zur Vermeidung übermäßiger Gußspannungen zwei in bekannter Weise doppelkegelförmig gestaltete Radscheiben zur Verwendung kommen. Diese werden mit einem Zwischenraum an den Berührungsflächen eingeformt, worauf der Guß des Radkranzes und der Radnabe erfolgt. Beim Erkalten, der letzteren. legen sich die Berührungsflächen der Radscheiben aneinander und werden in diesem. Zustande durch Schraubenpressung erhalten. Durch die Verwendung doppelkegelförmiger Radscheiben ist zunächst beim Gießen die Nachgiebigkeit infolge der ausgeprägten Doppelkegelform in hohem Maße vorhanden, wenn beim Einformen, hierauf Rücksicht genommen wird. Anderseits können die beiden Radscheiben, nachdem sie sich beim Erkalten .etwa bis zur Berührung an ihren ringförmigen Flächengenähert haben, fest zusammengezogen werden und bilden dann ein sehr festes Gebilde. Es wird also unter Umgehung der bekannten Gußschwierigkeiten ein für schwere Wagen geeignetes Rad geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung des nach dem neuen Verfahren hergestellten Rades in Abb. 1 im Schnitt und in Abb. z in teilweiser Ansicht dargestellt.
  • Das Rad besitzt die beiden doppelkegelförmig gestalteten Radscheiben a und b, die aal ihren beiden Rändern mit Durchbohrungen c versehen und mit dem Radkranz g und der Radnabe h unmittelbar vergossen sind. Die Radscheiben, die vor dem Gießen des Radkranzes und der Radnabe mit Zwischenraum an den Berührungsflächen eingeformt wurdest, haben sich nach dem Erkalten mit ihren gegeneinandergerichteten Kreisflächen einander so weit genähert, daß sie sich mit diesen, wie dargestellt, nahezu berühren. Sie werden durch die Wirkung von Spannschrauben e, die gleichzeitig zur Befestigung der Bremstrommel f dienen, in dieser Stellung erhalten. In den Randlöchern c der Radscheiben haben sich beim Gießen des Radkranzes und der Radnabe Gußzapfen d gebildet, durch welche die Verbindung der Radscheiben mit Radkranz und Radnabe noch fester wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Scheibenrädern, deren Gußmetallradkranz und -nabe mit dem Radschei:benrand durch unmittelbares Vergießen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung übermäßiger Gußspanmnungen zwei in bekannter Weise doppelkegelförmig gestaltete Radscheiben mit einem Zwischenraum an der Berührungsfläche eingeformt werden, worauf der Guß des Radkranzes und der Radnabe erfolgt, bei deren Erkalten sich die Berührungsflachen aneinanderlegen und in diesem Zustand durch Schraubenpressung erhalten werden.
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