DE697787C - Verfahren zur Herstellung von Laufraedern fuer Kreem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Laufraedern fuer Kreem Kunststoff

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DE697787C
DE697787C DE1937K0147784 DEK0147784D DE697787C DE 697787 C DE697787 C DE 697787C DE 1937K0147784 DE1937K0147784 DE 1937K0147784 DE K0147784 D DEK0147784 D DE K0147784D DE 697787 C DE697787 C DE 697787C
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disks
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DE1937K0147784
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Alfred Kath
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2222Construction and assembly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Laufrädern für Kreiselpumpen, Kreiselgebläse u. d',l. aus säurefestem Kunststog Kreiselpumpen aus säurefestem Kuriststoff, z.B. Kunstharz o.dgl., sind bekannt. Ihr Bau verursacht wegen des beim Härten auftretenden Schwundes und der mangelhaften Z> Festigkeit Schwierigkeiten. Die Formen, in die die La:ufräder zu solchen Säurepumpen bei der Herstellung gestampft oder gepreßt werden, sind zudem so teuer, daß sich nur Serie.nbau lohnt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Laufräder für Kreiselpumpen, Kreiselgebläse u. dgl. für jede beliebige Größe und Schaufelzahl ohne die Benutzung von Formen hergestellt, indem aus einer Scheibe aus Kunst stoff zur Bildittig der Kanäle des Laufrades entsprechende Teile herausgesägtwerden,worauf der so entstandene Schaufelteil unten durch eine Nabenscheibe und oben durch eine Deckscheibe abgedeckt wird, die schließ-]ich zusammengehärtet werden. Nach diesem Härten werden die vorher aus fertiguii-stechnischen Gründen, im Durchmesser etwas größer gehaltenen, nunmehr zu einem Ganzen vereinigten Scheiben auf den endgülti 'gen Durchmesser abgedreht und mit der Saugöffn-ung versehen.
  • Auf der Z.cichiiulig ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i bis 3 sind drei einzelne in Abb. 4 zum Laufradkörper gemäß der Erfindung vereinigte Scheiben.
  • Abb. 5 zeigt das fertige Laufrad.
  • Abb. 6 ist eine Draufsicht auf die Scheibe nach der Abb. 2.
  • Gemäß der' Erfindung wird zuerst eine Kunststoffscheibea hergestellt, die aus fertigungstechnischen Gründen einen etwas grö13eren Durchmesser hat, als das fertige Laufrad aufweisen soll (Abb. 2 und 6). Diese Scheibea ist in der Mitte so' stark, als die Höhe der Einlässe der Schaufelkanälee be- tragen soll, während der Rand der #cheibea die Dicke hat, die die Höhe der Auslässe der Schaufelkanälee aufweisen soll. Aus dieser Kunststoffscheibe a werden, wie die Abb. 2 und 6 zei '-,-n, zur Bildutig der Schaufelkanälee entsprechende Teile herausgesägt. Es bleiben sotnit von der Scheibea nur die Mittea', der Randa" und die Schaufelne stehen. Diese werden mithiii innen und außen gehalten, so daß sie sich nicht verziehen können. Damit sich bei der Weiterbearbeitun- keine Fremdkörper in den Kanälen ansammeln können und die dünnen Schaufeln Cre g gen Beschädigungen geschützt bleiben, wird b Gips in die Kanäle gegossen, der später in bekannter Weise auslesäuert wird.
  • Es werden nun gleichfalls aus Kunststoff die Deckscheibe b (Abb. i) mit dem Saugöffnungsflansch r und die Nabenscheibc d (Abb. 3) mit der Nabc s hergestellt. Die Deckscheibe b und die Schaufelscheibea sind zunächst in der 'Mitte noch voll, weil die Laufradsatigöffnung i (Abb. 5) erst aus-Cdreht ivird, wenn, alle drei Scheibena. b und d iusammeng"fü-t und miteinandergehärtet sind, also ein untrennbares Ganzes bilden.
  • Zur Vereinigun- der drei Scheibena, b und d wird ein Bindemittel, beispielsweise Kunstharz., das härtbar ist, zwischen sie eingebracht., worauf die drei Scheiben mittels Schraubzwin"en zusammen-espannt und so in den Härteofen gebracht werden.
  • Das gehärtete Laufrad gemäß Abb. 4 wird nun auf der Drehbank mit der Satigöfi-nimgi C versehen, indem die Mitte ausgedreht wird. Ebenso -,vird der den endgültigen Durchmesser überragende Rand abgedreht, wodurch an der strichpunktierten Linie x-x die Schaufelkanälee freicelegt werden, deren Eingänge b l b D beim Ausdrehen der Sau-Öffnun-! mit die-C C, ser eine Verbindung erhalten. Das Laufrad >ist nun fertil-.
  • Als Werkstoff für den Laufradkörper werden beispielsweise' in härtbarera Kunstharz getränkte Gewebe aus Asbest, Glas o._dgl. verwendet, die in mehreren Sclüchten übereinander bis zu der gewünschten Stärkne zusammengelegt werden. Gegebenenfalls können insbesondere bei der Deckscheibe b und der Nabenscheibed Einlagen aus Drahtgewebe, z. B. Dralitgaze, als Armierung zur Anwendung gelangen. die dem Laufrad eine höhere Festigkeit -c-en die bei hohen Umdrchungszalilcn auftretenden Flichkräfte erteilen.
  • Wird das naufrad vollständig aus in Kunstharz getränkt,-n Gewebephatten mit Dralitl gazecinlagen gebaut, so werden diese zweckmäßig zunächst uiibcarl)citct gehärtet, dann teilweise bearbeitet und zusammengesetzt und schließlich nochmals , gehärtet, f l worauf die endgültige Bcarbeitung er olgt.

Claims (5)

  1. PATLINT AN SPRÜ CII r. i. Verfahren zur Herstellung von Laufrädern für Kreiselpumpen, Kreiselgebläse u. dgl. aus säurcfcstem Kunststoli, dadurch gekennzeichnet, daß der Schautelteil des Laufrades in der Weise hergestellt wird, daß aus einer Kunststolischeibc (d) zur Bildung der Scliaufelkanale (e.) untsprechende Teile licrausgesägt werden, daß sodann der dadurch entstandene teil unten durch eine Nabenscheibe «1) -und oben durch eine Deckschuibe (b) abgedeckt wird und daß schließlich das so entstandene Laufrad in bekannter Wei-c gehärtet wird, wobei sich die drei Scheiben fest miteinander verbinden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch crel,ennzcichnet, daß die Deckscheibc (b) oder die Nabengcheibe (d) oder beide aus in Kunstharz -etränkteri Gewebe- schichten o. dgl. mit E- inla-en aus Metalldralit oder Xletallgewebe, B.
  3. Dralitgaze, hergestellt werden. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Teile des Schaufelteils (a) und der Deckscheibe (b) erst nach ihrem Zusammensetzen mit der iNabenscheibe (d) und nach dem gemeinsamen Härten der drei Teile zur Bildun(Y der Laufradsau-Öffnung (i) ausgedreht werden. 0 4.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei zum Laufrad zu vereinigenden Scheiben (a, b, cl) zunächst mit einem größeren Durchmesser hergestellt werden, als das fertige Laufrad haben soll, und daß sie erst nach der Härtung auf den endgültigen Durchmesser abgedreht werden. C 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Aussiigen entstandenen Schaufelkanäle (e) während der weiteren Bearbeitung und Härtung mit einem Füllstoff, z.B.
  5. Gips, ausgefüllt werden, der nach der Härtung und Bearbeitung ausgesäuert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969558C (de) * 1942-06-18 1958-06-19 Sulzer Ag Kreiselpumpe aus Kunststoff
EP0244844A2 (de) * 1986-05-09 1987-11-11 KSB Aktiengesellschaft Kanalrad für Kreiselpumpen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969558C (de) * 1942-06-18 1958-06-19 Sulzer Ag Kreiselpumpe aus Kunststoff
EP0244844A2 (de) * 1986-05-09 1987-11-11 KSB Aktiengesellschaft Kanalrad für Kreiselpumpen
EP0244844A3 (en) * 1986-05-09 1988-09-21 Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft Channel impeller for centrifugal pumps

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