DE969558C - Kreiselpumpe aus Kunststoff - Google Patents

Kreiselpumpe aus Kunststoff

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DE969558C
DE969558C DES2230D DES0002230D DE969558C DE 969558 C DE969558 C DE 969558C DE S2230 D DES2230 D DE S2230D DE S0002230 D DES0002230 D DE S0002230D DE 969558 C DE969558 C DE 969558C
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DE
Germany
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housing
axis
plastic
parts
pump
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Expired
Application number
DES2230D
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English (en)
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzte Kreiselpumpe aus Kunststoff, deren Gehäusebauteile durch Verschraubung oder durch von außen auf sie einwirkende Druck-oder Spannmittel zusammengehalten sind.
  • Es ist bekannt, Laufräder von Pumpen aus drei durch Pressen geformten Teilen aus Kunststoff zusammenzufügen, wobei im mittleren Teil die Schaufelkanäle ausgesägt werden. Die drei Teile «erden mittels eines härtbaren Bindemittels vereinigt, indem sie, durch Schraubenzwingen zusammengespannt, in einen Härteofen gebracht werden, Ferner ist bekannt, das Gehäuse, den Deckel mit dem Saugstutzen und das Laufrad durch Pressen in einer Form herzustellen bzw. aus dem Vollen herauszuarbeiten und das Gehäuse durch Aufschweißen von plattenförmigen Elementen zu verstärken.
  • Bei der Herstellung durch Pressen von Kunststoff in einer Form bzw. durch Herausarbeiten aus dem vollen Material, wenn die Hälfte des Ausgangsmaterials oder mehr entfernt werden muß, macht sich die Neigung des Kunststoffes bemerkbar, sich während des Betriebes stark zu verziehen (zu »kriechen«). Das rührt vor allem daher, daß beim Pressen an denjenigen Stellen, wo ein in einer Richtung verlaufender Abschnitt in einen in wesentlich anderer Richtung, also z. B. senkrecht dazu verlaufenden Nachbarabschnitt übergeht, Spannungen entstehen, die sich nach einiger Zeit ausgleichen, so daß sich die einzelnen Abschnitte eines Bauelements besonders hinsichtlich ihrer Länge verändern, also länger oder kürzer werden. Zwischen den umlaufenden und den stillstehenden Teilen ist infolgedessen ein Spiel notwendig, das weit über dasjenige bei einer Herstellung aus Metall hinausgeht. Dadurch entsteht die Gefahr, daß die Räume, welche für das übermäßige Spiel erforderlich sind, sich mit Schlamm aus dem Fördermittel füllen und dadurch sowohl in ihrer Wirkung reduziert sind, als auch eine häufige Reinigung der Pumpe erforderlich machen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die sich parallel und quer zur Pumpenachse erstreckenden Teile des Laufzeuges und des Gehäuses samt Saug- und Druckstutzen ausschließlich aus Ab- oder Ausschnitten marktgängigen Rohr-, Stangen- bzw. Plattenmaterials bestehen, die im einzelnen Bauteil unlösbar so aneinandergefügt sind, daß an jedem Übergang von einem sich parallel zur Achse zu einem sich quer zur Achse erstreckenden Teil ein neuer Teil beginnt. An den Übergängen können dann keine Spannungen mehr auftreten, welche die Ursache des Kriechens sein könnten. Weiter tritt in diesem marktgängigen Material selbst viel weniger eine örtliche Neigung zum Verziehen auf, weil beim Pressen dieses Materials sehr einfache Formen vorliegen. Infolgedessen ergibt sich für die Erfindung der Vorteil, daß das Spiel zwischen Pumpenkörper und Laufzeug im normalen Rahmen beibehalten werden kann und die Gefahr der Verschlammung dieser Räume mit ihren nachteiligen Folgen weitgehend vermieden ist. Schließlich braucht das rohr-, Stangen- oder plattenförmige Material vor dem Zusammensetzen höchstens geringfügig bearbeitet zu werden, falls z. B. eine Ringnut od. dgl. einzudrehen ist. Großenteils können die Teile aber unmittelbar zusammengesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Pumpe ist zwischen dem Flansch a der Antriebsmaschine b und dem mit ihm verschraubten ' Ring c eingespannt. Die einzelnen zusammengesetzten Bauelemente der Pumpe sind ein Schaufelrad d, ein Gehäuse g, ein Druckstutzen h, ein Deckel i, ein Saugstutzen k, eine rückwärtige Kappe en und ein Spritzring 7, B.
  • Das Schaufelrad d enthält eine sich quer zur Pumpenachse erstreckende, aus einer Platte angefertigte Fläche i, auf der Schaufeln 2 und Rückschaufeln 3 aufgesetzt sind und die auf einer als Ganzes mit f bezeichneten Nabe befestigt, z. B. aufgeschweißt ist. Die Nabe f enthält einen eine Bohrung 5 für eine Antriebswelle e bildenden zylindrischen Teil 4. Sowohl das Schaufelrad d als auch ein zugehöriger Dichtungsring 6 und der aus einem rohrförmigen Teil 7 und einem plattenförmigen Teil 8 zusammengesetzte Spritzring sind auf dem zylindrischen Teil 4 der Nabe f befestigt.
  • Das Gehäuse 9 setzt sich aus Teilen 9, io und einem plattenförmigen Teil i i sowie aus einem Rohrabschnitt 12 zusammen, in den eine Dichtungsbüchse 13 eingesetzt ist. Die Teile9, io bilden miteinander innen einen Druckraum. Sie können z. B. auch auf ihre ganze Länge schmaler, etwa entsprechend dem in der Zeichnung dargestellten schmaleren Querschnittsabschnitt ausgebildet sein, so daß der Druckraum, auch ohne daß sie innere Ringnuten haben, gebildet wird. Auch können die Teile 9, io auf ihre ganze Länge entsprechend dem dickeren, in der Zeichnung dargestellten Querschnittsabschnitt ausgebildet sein; dann wird der Druckraum etwas kleiner als gezeichnet.
  • Der am Pumpengehäuse g befestigte Druckstutzen h besteht aus einem quer zur Pumpenachse verlaufenden rohrförmigen Teil 14 und einem plattenförmigen, als Flansch dienenden Teil 15.
  • Der Deckel i enthält sich quer zur Achse erstreckende plattenförmige Teile 16, 18, die durch den achsparallel verlaufenden rohrförmigen Teil 17 miteinander verbunden sind. Der Saugstutzen k ist im Deckel i eingesetzt und besteht aus dem rohrförmigen Teil i9 und dem plattenförmigen, einen Flansch bildenden Teil 2o. Die Kappe yn, die den Spritzring 7, 8 umschließt, besteht aus den rohrförmigen, achsparallelen Teilen 21 und 22 und den senkrecht dazu stehenden plattenförmigen Teilen 23, 24.
  • An sämtlichen Stellen, an denen einzelne Abschnitte eines Bauelements von einer wesentlichen Ausdehnungsrichtung in eine grundlegend andere, besonders senkrecht dazu stehende übergehen, ist dafür gesorgt, daß ein neuer Teil beginnt. Die in den einzelnen achsparallelen oder senkrecht dazu verlaufenden Abschnitten angeordneten Teile, aus denen sich die Bauelemente der Pumpe zusammensetzen, können aus Kunstharzpreßstoffen oder aus anderen Kunststoffen hergestellt sein. Die unlösbare Verbindung dieser Teile kann durch Verschweißen, d. h. durch örtliches Erweichen des Werkstoffes der Teile mit oder ohne Zwischenstoff wie beim Verschweißen von Metallen, durch Zusammenkitten od. dgl. hergestellt werden.
  • Die neue Bauart bietet den wesentlichen Vorteil, daß insbesondere bei Kunstharzpreßstoffen ein Verziehen des Werkstoffes vermieden ist, so daß das Spiel für die umlaufenden Bauelemente im Gehäuse von vornherein klein gewählt werden kann. Dadurch ist auch die Gefahr einer Verschlammung der Pumpe verringert, d. h., die kleineren Spalte zwischen den umlaufenden Teilen. und dem Gehäuse vermindern den Durchtritt von festen, im Fördermittel etwa schwebenden Stoffen, die beim Eindringen zwischen die Schaufelradfläche und das Gehäuse Verschleiß oder Störung mit sich bringen können.
  • Bei Pumpen mit Rückschaufeln hat die Bauart nach der Erfindung und das dadurch erzielte kleinere Spiel außerdem den Vorteil, daß der Wirkungsgrad der Rückschaufeln und somit die Abdichtung bedeutend besser sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzte Kreiselpumpe aus Kunststoff, deren Gehäuse- Bauteile durch Verschraubung oder durch von außen auf sie einwirkende Druck- oder Spannmittel zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel und quer zur Pumpenachse erstreckenden Teile des Laufzeuges und des Gehäuses samt Saug- und Druckstutzen ausschließlich aus Ab- oder Ausschnitten marktgängigen Rohr-, Stangen bzw. Plattenmaterials bestehen, die im einzelnen Bauteil unlösbar so aneinandergefügt sind, daß an jedem Übergang von einem sich parallel zur Achse zu einem sich quer zur Achse erstreckenden Teil ein neuer Teil beginnt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 787; Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, Bd.82, 1938, Nr.22, S.665, rechte Spalte.
DES2230D 1942-06-18 1942-08-11 Kreiselpumpe aus Kunststoff Expired DE969558C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH969558X 1942-06-18

Publications (1)

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DE969558C true DE969558C (de) 1958-06-19

Family

ID=4550833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES2230D Expired DE969558C (de) 1942-06-18 1942-08-11 Kreiselpumpe aus Kunststoff

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DE (1) DE969558C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697787C (de) * 1937-09-03 1940-10-23 Alfred Kath Verfahren zur Herstellung von Laufraedern fuer Kreem Kunststoff

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697787C (de) * 1937-09-03 1940-10-23 Alfred Kath Verfahren zur Herstellung von Laufraedern fuer Kreem Kunststoff

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