DE1485614C3 - Verfahren zur Herstellung einer Schuheinlage, insbesondere Fußformeinlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schuheinlage, insbesondere Fußformeinlage

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DE1485614C3
DE1485614C3 DE19641485614 DE1485614A DE1485614C3 DE 1485614 C3 DE1485614 C3 DE 1485614C3 DE 19641485614 DE19641485614 DE 19641485614 DE 1485614 A DE1485614 A DE 1485614A DE 1485614 C3 DE1485614 C3 DE 1485614C3
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DE19641485614
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Wilhelm Dr. 3000 Hannover Messner
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schuheinlage, insbesondere Fußformeinlage aus gummielastischem, thermoplastischem Werkstoff mit einem fußseitigen Bezug, der im Umfang kleiner als die Einlage und daher am Rand vom Werkstoff der Einlage eingefaßt ist, bei dem in den Formenhohlraum zunächst der Bezug eingelegt und dann der Werkstoff zur Bildung der Einlage eingebracht und anschließend ausgehärtet bzw. ausvulkanisiert wird.
Bei solchen Schuheinlagen wird die mit dem Fuß in Berührung kommende Fläche in einem besonderen Arbeitsgang mit dem Bezug beklebt und mit einem Randstreifen eingefaßt. Es ist auch bekannt, Schuhsohlen aus Holz, Kork oder ähnlichem Werkstoff zu ummanteln, .so daß die fußseilige Fläche frei bleibt. Der zu ummantelnde Rohling muß zuvor erst völlig formgerecht hergerichtet und genau in die Form eingelegt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Herstellungsverfahren für eine mit einem Bezug versehene und den Bezug umrahmende Schuheinlage zu finden, wobei die richtige Lage des Bezuges sowohl in der Form als auch nachher in der fertigen Schuheinlage ohne besondere Hilfsmittel erreicht wird und der Bezug keiner besonderen Vorbereitung bedarf.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für den Bezug ein unter Wärmeeinwirkung schrumpfendes Material verwendet wird und daß der Zuschnitt des Bezuges in seiner Größe dem Umriß des Formenirinenraumes entspricht. Die so erhaltene Schuheinlage weist eine gleichbleibende Randeinfassung auf, ohne daß der Bezug durch besondere Maßnahmen genau in die Form eingelegt und durch Hilfsmittel gehalten werden muß. Die Ränder des Bezuges liegen ringsum am Rand der Form an und erst beim Einbringen des Werkstoffes für die Schuheinlage in die Form beginnt der Bezug zu schrumpfen und den Rand für die Einfassung freizugeben.Die Seitenkanten des Bezuges bedürfen keiner besonderen Herrichtung wie Glätten oder Sichern gegen Ausfransen, da sie vom Werkstoff der Schuheinlage vollständig umflossen werden. Es wird ferner erreicht, daß die für Schuheinlagen sonst üblichen Seitenteile, die bis zur unteren Fläche herabgezogen werden, entfallen. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird im Zusammenhang mit einer Form zu seiner Herstellung durch die Zeichnung veranschaulicht.
Eine Schuheinlage 1 aus einem thermoplastischen Werkstoff ist mit Rändern 2 versehen, die einen Bezug 3 ringsum einschließen. Die fußseitige Fläche 4 befindet sich aus formtechnischen Gründen unten, während die laufseitige Fläche 5 oben angeordnet ist.
Zur Herstellung dient eine Form 6 (veranschaulicht durch strichpunktierte Linien) mit einem zugehörigen Formendeckel 7. Es wird so vorgegangen, daß in den leeren Formenhohlraum zunächst ein Zuschnitt des Bezuges 3 eingelegt wird und dieser Zuschnitt die untere Fläche des Formenhohlraumes voll ausfüllt. Danach wird die Form 6 mit dem Deckel 7 verschlossen und ein thermoplastischer Werkstoff für die Schuheinlage 1 durch eine nicht dargestellte öffnung eingspritzt. Durch die Wärme des thermoplastischen Werkstoffes beginnt der Bezug 3 zu schrumpfen, und zwar von allen Seiten gleichmäßig, und gibt den Rand 2 zum Umrahmen des Bezuges frei. Da der Bezug 3 vor dem Einlegen in die Form nicht in die Fußform gepreßt ist, sondern eben ist, dienen zum Festhalten des Bezuges 3 Kanäle 8, die insgesamt an eine Unterdruckkammer oder Vakuumpumpe angeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung einer Schuheinlage, insbesondere Fußformeinlage aus gummielastischem, thermoplastischem Werkstoff mit einem fußseitigen Bezug, der im Umfang kleiner als die Einlage und daher am Rand vom Werkstoff der f'inlage eingefaßt ist, bei dem in den Formenhohlraum zunächst der Bezug eingelegt und dann der Werkstoff zur Bildung der Einlage eingebracht und anschließend ausgehärtet bzw. ausvulkanisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bezug ein unter Wärmeeinwirkung schrumpfendes Material verwendet wird und daß der Zuschnitt des Bezuges in seiner Größe den Umrissen des Formeninnenraumes entspricht.
DE19641485614 1964-05-30 1964-05-30 Verfahren zur Herstellung einer Schuheinlage, insbesondere Fußformeinlage Expired DE1485614C3 (de)

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DE4437282C2 (de) * 1994-10-18 1997-09-25 Lory Orthopaedie Schuhtechnik Verfahren zur Herstellung einer Einlage und Einlage für Schuhe

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DE1485614A1 (de) 1970-02-12

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