AT70953B - Einrichtung an Schwungrädern. - Google Patents

Description

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  Einrichtung an Schwungrädern. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Einrichtung an   Schwungräder   zu schaffen, welche die lebendige Kraft der Bewegungsenergie des Schwungrades erhöht, um entweder bei gleicher Arbeitsleistung im Durchmesser (Masse) kleinere Schwungräder als bisher verwenden zu   koanen   oder Schwungräder von gleich grossem Durchmesser zu einer höheren Arbeitsleistung zu befähigen. 



   Im wesentlichen sucht dies die vorliegende Einrichtung durch ein zusätzliches Gewicht zu erreichen, welches an dem Rade in radialer Richtung begrenzt verschiebbar so angeordnet ist, dass es bei der Drehbewegung des Rades unter dem Einflusse der Zentrifugalkraft entgegen der Wirkung einer Feder von der Radachse aus bis zum   liadliranze   oder über diesen hinaus gleitet und in dieser äussersten Stellung gehalten wird. Das zusätzliche Gewicht   kann naturgemäss   auch gleichzeitig als Gegengewicht dienen und damit die gesonderte Anordnung desselben entbehrlich machen. 



   Die vorliegende Einrichtung kann auch, ohne das Wesen der Erfindung zu berühren, bei Wagenrädern, Rädern für Kraft- oder eisenbahnfahrzeuge oder Triebrädern Anwedung finden. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen die Anwendung der vorliegenden Einrichtung an einem Schwungrade. Bei dieser   Ausführungsform besitzt   das Hilfsgewicht die Form 
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 nach innen abgebogen sind und halbkreisförmige Ausschnitte besitzen, in welche die, eine der radialen Speichen des Rades bildende Führungsstange 9 eingreift. Die Führungs- 
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 durch eine Bohrung des Bügelsteges geführten Teile die obere Führung für den Bügel bildet. Der Bügel 8 steht unter der Einwirkung einer die Führungsstange   ! 1 lose um-   gebenden Schraubenfeder 10 welche sieh einerseits gegen die Innenseite des   Radkranzes,   andererseits gegen die abgebogenen Enden der Bügelschenkel stützt und der Auswärts- 
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   verringert.   



   In der Fig. 3 Ist die Anwendung der Einnchtung an   eiufr   Riemscheibe oder auch an einem Wagenrad veranschaulicht. Hiebei ist eine radiale Speiche des Rades als Schraubenspindel 11 mit grosser Steigung ausgebildet. wogegen das   Ililfsgewicht   die 
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 beeinflusst wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Einrichtung an Schwung-, Trieb- oder Wagnräder mit einem zusätzlichen Hilfsgewicht, das an dem Rade in radialer Richtung begrenzt verschiebbar derart angeordnet ist, dass es bel der Drehbewegung des Rades unter dem Einflüsse der Zentrifugalkraft entgegen der Wirkung einer Feder von der Radnabe aus bis zum Radkranz oder über diesen hinausgleitet und in dieser   äussersten Stellung gehalten wird,   dadurch   gekenn-   zeichnet, dass diese Feder um eine Speiche gewunden ist. 

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Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Radspeiche zu einer Schraubenspindel mit grosser Steigung ausgebildet ist, wogegen das auf dieser Speiche gleitende Hilfsgpwicht die Mutter hiezu bildet, so dass bei zunehmender Umfangsgeschwindigkeit infolge der Fliehkraft das Hilfsgewicht auf der Speiche nach auswärts gepresst wird, wogegen es sich bei abnehmender Umfangsgeschwindigkeit unter dem Drucke der Schraubenfeder (13) zurückdreht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.