AT68892B - Geschwindigkeitsmesser mit Reibradgetriebe. - Google Patents

Description

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   Die vorliegende Erfindung betrifft solche Geschwindigkeitsmesser, bei denen mittels einer Reibrolle und einer Planscheibe mit Uhrwerksantrieb die Drehbewegung gemessen wird. 



   Bei den bekannten Getrieben dieser Art sass in der Regel die als Mutter gebildete Reibrolle auf einer vom Uhrwerk umgetriebenen Schneckenspindel, während die Planscheibe mit der zu überwachenden Welle gekuppelt ist. 



   Die Erfindung bezweckt, die Belastung des Uhrwerks durch das Reibgetriebe auf ein unschädliches Mass zu beschränken und besteht im wesentlichen in der Lagerung und Wirkungsweise der Schneckenspindel, die, in einem Hebel gelegen, sich bei   Geschwindigkeitsänderungen   achsial über die Planscheibe bewegt und unter Einwirkung einer Feder steht, welche die Reibrolle gegen den Mittelpunkt der Planscheibe   drückt.   



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. 



   In dem Hebel a, der seinen Drehungspunkt bei b besitzt, ist bei c,   01   die mit der Reibrolle   d   fest verbundene Schneckenspindel f gelagert. Unter derselben befindet sich die Planscheibe y, die mit dem Uhrwerk mittels eines Zahnradgetriebes in Verbindung steht. Im Eingriff mit der Schneckenspindel steht das von der zu überwachenden Welle des Geschwindigkeitsmessers ständig gedrehte Zahnrad h, welches den Hebel über die Planscheibe bewegt, wobei unter Einwirkung der den Hebel zurückführenden Feder   m   die Spindel mit der Reibrolle umgetrieben und   der   Planscheibe zusätzlicher Antrieb   ereilt wird, welcher   die Entlastung des Uhrwerks    u'Folgehat.   



   Bei Steigerung der Geschwindigkeit wird also das Uhrwerk dadurch entlastet, dal3 die Reibscheibe eine grössere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die Planscheibe an der   Beriihrungs-   stelle. Hingegen wird bei Abnahme der Geschwindigkeit die Reibscheibe langsamer umlaufen als die betreffende Stelle der Planscheibe. Die Entlastung des Uhrwerks wird in diesem Falle durch die Feder m herbeigeführt, welche den Hebel a auf einen kleineren Radius der Planscheibe drückt und zwar solange, bis die Reibscheibe an einer Stelle der Planscheibe angelangt ist, an der die beiden Umfangsgeschwindigkeiten gleich sind. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Geschwindigkeitsmesser mit Reibradgetriebe, bei denen die zu messende Drehbewegung mittels einer Reibrolle (d) an einer Planscheibe (g) mit Uhrwerksantrieb gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Schneckenspindel   (f)   verbundene Reibrolle (d) in einem Hebel (a) gelagert ist und von der zu   überwachenden   Welle mittels eines in die Schnecke der Spindel greifenden Zahnrades über die Planscheibe bewegt wird. 
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Claims (1)

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