AT73937B - Anzeige- und Warnungsvorrichtung für den Schachtbetrieb. - Google Patents

Description

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  Anzeige-und   Warnungsvorrichtung   für den Schachtbetrieb. 
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   zeitige   Einführung eines Warnungssignales für den Maschinisten bzw. einer selbsttätigen Abstellvorrichtung der Fördermaschine bei Annäherung der Schale mit unverminderter, unzulässiger Geschwindigkeit an eine geschlossene Aufsatzvorrichtung. 
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   schreitet   der zulässigen Geschwindigkeit in Tätigkeit gesetzt werden und Warnungssignale auslosen bzw. die   Fördermaschine   abstellen. 



   Trotz aller dieser Einrichtungen ist der Fördermaschinist jedoch über einen wichtigen Punkt des Förderbetriebes nicht orientiert, und   zwar über   die jeweilige Stellung der im schacht auf den einzelnen Horizonten befindlichen Aufsatzvorrichtungen Infolge dieses Umstandes werden sowohl bei der Seilfahrt als auch bei der   Schacl1tfbrderung     ofter   Un-   fälle baw. Betriebsstörungen @Zerschlagen der Schalen, der Aufsatzvorrichtungen usw@ ver-   ursacht, da die abwärtsgehende Schale mit unverminderter Geschwindigkeit auf die ans 
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   Bei den in der Zeichnung anf den Horizonten A, B angeordneten Aufsatzvorrichtungen c befindet sich je ein Kontakt d, der durch das Schliessen (Horizont J) und das Öffnen 
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   Die letztbeschriebene Einrichtung würde auch dann funktionieren, wenn sich die Schale im normalen Förderbetriebe mit verminderter, zulässiger Geschwindigkeit der 
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   ,. ken4,   Schale einer   geachlossenen Aufsatzvorrichtung nähert.

   Zu   diesem Zwecke ist eine der   Stromzuleitungen   für die Betätigung der   Knagge   h (in der Zeichnung gestrichelt) über einen von der Geschwindigkeit der Fördermaschine abhängigen Kontakt geführt ; dieser Kontakt, beispielsweise als ein durch Zentrifugalkraft geschlossener Kontakt k ausgebildet, wird von der Fördermaschine direkt oder indirekt angetrieben und hält den (gestrichelt gezeichneten) Stromkreis nur solange geschlossen (wie punktiert gezeichnet), als sich die Fördermaschine mit der Schale in unverminderter, unzulässiger Geschwindigkeit befindet. 



   Damit dem Fördermaschinisten noch genügend Zeit bleibt, ein durch unrichtige Stellung einer Aufsatzvorrichtung mittels der beschriebenen Einrichtung erhaltenes Warnung signal zu berücksichtigen und die   Fördermaschine   abzustellen, sind die Knaggen   hunt l   gegeneinander derart gelagert, dass sie bereits zur Wirkung gelangen, wenn sich   die : Schale   noch in einem nach Belieben verstellbaren Abstande x von der geschlossenen Aufsatzvorrichtung befindet. 



   Die Einrichtung kann auch so ausgebildet werden, dass beim Funktionieren der Knaggen   l   und   h   mittels eines elektrischen Lokalstromkreises oder einer Gestängeübertragung nebst der Betätigung des Warnungssignales auch die Fördermaschine abgestellt und die Bremsen angezogen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Anzeige- und Warnungsvorrichtung für   den Schachtbetrieb, bei welcher die Anzeigevorrichtung auf elektrischem Wege in Abhängigkeit von der Stellung der Aufsatzvorrichtung für die Förderschale in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Aufsatzvorrichtung Kontakte angeordnet sind, welche bei geschlossener Aufsatzvorrichtung je einen einer Aufsatzvorrichtung zugeordneten Anzeigestromkreis schliessen, der durch Betätigung eines Signales dem Maschinisten oder obertags die jeweilige Stellung 
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 der über eine von der Geschwindigkeit der Förderschale abhängige Kontaktvorrichtung verläuft,

   wodurch die Annäherung der   Förderschale   an eine geschlossene Aufsatzvorrichtung mit unzulässig hoher Geschwindigkeit durch ein von diesem Stromkreis in   Abhängigkeit   stehendes Signal angezeigt wird.

Claims (1)

1. 2. Anzeige-und Warnungsvorrichtung für den Schachtbetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Anzeigestromkreis abhängige Zweigstromkreis einen Elektromagneten enthält, dessen Anker bei der Erregung desselben einen Anschlag (h) in die Bahn einer Klinke fil) bringt, die in Abhängigkeit von der Förderschale bewegt wird und beim Anstossen an den Anschlag eine Alarmvorrichtung betätigt.

   3. Warnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke an der Wandermuttor bzw. an einem anderen beweglichen Teil des Teufenzeigers angebracht ist, während die Anschläge vor den den einzelnen Aufsatzvorrichtungen entsprechenden Stellen der Skala oder Bahn des Teufenzeigers angeordnet sind.