AT73616B - Schuheinlage zur Verhütung und Heilung von Plattfuß und Formveränderungen des Fußes aller Art. - Google Patents

Schuheinlage zur Verhütung und Heilung von Plattfuß und Formveränderungen des Fußes aller Art.

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AT73616B
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AT
Austria
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heel spring
healing
sole plate
foot
prevention
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English (en)
Inventor
Siegfried Dr Romich
Original Assignee
Siegfried Dr Romich
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der durch das Stammpatent Nr. 68394 bzw. durch das Zusatzpatent Nr. 73614 geschützten Erfindung und betrifft eine Vereinfachung der einstellbaren Schuheinlage insofern, als die Fersenfeder gleichzeitig als Spannvorrichtung für die   Längsgewölbostütze   dient und sich bei der während des Ganges erfolgenden Verschiebung der Belastung nach vorn streckt. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform zeigt die Zeichnung. Fig. 1 ist eine Ansicht der Unterseite, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 ist eine andere   Ausführungsform.   



   Die Sohlen platte 1 reicht zweckmässig von der Ferse bis an die vorderen Köpfchen des   Mittelfl1sslmochens.   An der Unterseite der Sohlenplatte ist die Fersenfeder   2   befestigt, welche im rückwärtigen Teile 2a gewölbt ist, und zwar zweckmässig nach unten konvex, obwohl sie auch eine umgekehrte Wellung haben könnte. Die Fersenfeder setzt sich bis 
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 an der Sohlenplatte befestigt, wobei in der Fersenfeder eine Spannvorrichtung 4, z. B. mit Schraubengewinde oder Gegengewinde, eingebaut ist, welche zur Einstellung der   Höchst-     krümmung   der Sohlenplatte dient.

   Mittels der Fersenfeder wird erzielt, dass während des Ganges infolge des Eindrückens der Fersenfederwölbung eine leichte Streckung der Sohlenplatte nach vorn, also in der Richtung der Belastungsbewegung, erfolgt, was stich für den Trager sehr angenehm   fühlbar macht. Ueim Gang wird   nämlich zuerst der federnde Fersenteil belastet und streckt sich.   Hindurch   entsteht   euerseits   ein federndes Auftreten und andererseits eine Einstollung der   Sohtenstutxplatte für einen   vorher etwa experimentell als zweckmässig festgestellten Wölbungszustand des Längsgewölbes.

   Im weiteren Verlaufe des Ganges erfolgt eine flüchtige, unmittelbare Belastung des   Längsgewüibes.   Dabei wird der entlastete,   rückwärtige Teil   der   Fcrsenfeder   seine stärkere Wölbung zurückerhalten, 
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 Material zur Herstellung der Sohlenplatte verwenden. 



   Die Fersenfeder kann schmal sein (Fig.   l) oder im rückwärtigen Teile   29 die Breite 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCHE : 1. Schuheinlage zur Verhütung und Heilung von Plattfuss und Form Veränderungen des Fusses aller Art, nach Patent Nr. 68394, dadurch gekennzeichnet, dass die unter einer aus biegsamem Material hergestellten Sòblonplatte angeordnete Fersenfeder sich bis in den vorderen Teil der Sohlenplatte erstreckt und in eine Spannvorrichtung für die Sohlenplatte übergeht, so dass sie gleichzeitig zum Spannen der LUng8gewölbestObe dient und ein federndes Nachgeben bzw. Strecken der letzteren bei der während des Ganges nach vorne verlegten Belastung ermöglicht.
    2. Schuheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersenfeder im Wesen S-förmig und im rückwärtigen Teile konvex nach unten gewölbt ist.
    3. Schuheinlage nach Patent Nr. 68394, dadurch gekennzeichnet, dass der, wie bekannt, abnehmbare Deckbelag der Sohlenplatte, mittels in letzterer versenkter Druckknöpfe gehalten wird.
    4. Ausführungsform der Schuheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersenfeder je nach Umständen breit oder schmal sowie von innen nach aussen oder umgekehrt schief gestellt oder horizontal verlaufend ausgebildet ist.
AT73616D 1913-05-10 1914-05-27 Schuheinlage zur Verhütung und Heilung von Plattfuß und Formveränderungen des Fußes aller Art. AT73616B (de)

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