DE649858C - Zerlegbares Schuhwerk - Google Patents
Zerlegbares SchuhwerkInfo
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- DE649858C DE649858C DEB174822D DEB0174822D DE649858C DE 649858 C DE649858 C DE 649858C DE B174822 D DEB174822 D DE B174822D DE B0174822 D DEB0174822 D DE B0174822D DE 649858 C DE649858 C DE 649858C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/24—Collapsible or convertible
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Zerlegbares Schuhwerk Bei den üblichen Schuhen besteht der Übelstand, daß Ausbesserungsarbeiten an Absätzen und Sohlen stets das Leder schwächen. Kautschukabsätze und -sohlen verlangsamen das Trocknen des Leders und führen zu dessen Zerstörung.
- Es sind auch zerlegbare Schuhe aus Leder und Kunststoffen bekanntgeworden, bei denen ein Metallkörper als verbindendes Stück mit verwendet -wird. Aber diese Bauarten sind verwickelt, und außerdem ist mindestens eine Schraube erforderlich, die zu Beschädigungen der anliegenden Teile führt, oder es ist der Aufbau zu schwach, so daß bei starken Beanspruchungen sich die Teile voneinander lösen.
- Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. In bekannter Weise wird ein besonderer sohlenförmiger Aufspannkörper aus Metall für den Unterschuh aus Kautschuk (Sohle und Absatz in einem Stück) und die Einlegesohle bzw. den Oberschuh verwendet. Gemäß der Erfindung ist der Aufspannkörper im Absatzteil als hohler Drehkörper in Wulsttopfform ausgebildet.
- Ein Beispiel der Ausführung- der leicht zerlegbaren Fußbekleidung nach deY'Erfindung ist in der Zeichnung in einer Abbildung dargestellt.
- In der Abbildung ist der wulsttopfförmige Körpera, der mit einer Höhlung b versehen ist, nach vorn durch einen zungenartigan Fortsatz c verlängert, der an der Spitze d umgebördelt ist. Der entsprechend ausgebildete Kautschukunterteil e des Schuhes. also Absatz und Sohle in einem Stück" wird von unten über den Wulst a gedrückt und dann nach vorn gezogen, so daß die Umbördelung d in die Tasche lt der Sohle e eintritt. In die Höhlung b des Körpers a wird von oben her ein Hilfsstück i mit seinem knopfartigen Ansatz g gedrückt. Dieses Stück/ ist nach vorn verlängert und entspricht der Brand- oder der Einlegesohle der Schuhe. Es kann natürlich auch zusammengesetzt sein aus einer Einlegesohle und einem Knopfstück aus Kautschuk. Diese dreiteilige Form ist die Grundform, die vielfach abgewandelt werden kann.
- Es kann beispielsweise das Unterstück e mit einem Seiten- und Oberstück h aus einem Stück bestehen (Hausschuh). Es können ferner lappen- oder streifenförmige Ansätze i, k, l an ihm oder dem Seitenstück h angebracht sein. Diese können wieder mit Knöpfen und Löchern, Druckknöpfen oder Schnallen versehen sein (Sandale, Halbschuh). Bei Stiefeln wird der Oberschuhteil mit einem Schaft aus Kautschuk entweder mit dem Seitenstück lt lösbar, jedoch wasserdicht verbunden, oder sein Ansatz nach unten wird unter das Metallstück a-c gelegt und mit Hilfe der Laufsohle e frstgeklemmt. Die Zunge c kann beliebig gestaltet sein. Zweckmäßigerweise wird sie mit Längsschlitzen versehen, die vorn gleich hinter dem gebördelten Teil d beginnen und bis hinter die Mitte der Sohl reichen. Hierdurch wird sie nachgiebiger.
- Die drei Hauptteile des leicht zerlegbaren Schuhes bzw. Stiefels können mit ein paar Handgriffen ohne weitere Hilfsmittel auseinandergenommen oder zusammengesetzt werden. Trotzdem ist die Verbindung widerstandsfähig und dauerhaft.-Der Metallkörper a-c schützt den Fuß vor Verletzungen durch Stacheldraht, Glasscherben usw.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zerlegbares Schuhwerk mit sohlenförmigem Metallkörper als Aufspannkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper im Absatzteil als hohler Drehkörper (a) von Wulsttopfform ausgebildet ist, in dessen Hohlraum (b) die Einlagesohle (Brandsohle/) mittels Wulstknopf (g) eingreift und der außen von der Laufsohle (e) mit dem Absatzteil umfaßt ist, wobei der vordere Teil der Laufsohle in an sich bekannter Weise mittels übergreifender Wulst (Tasche) an dem Metallkörper befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB174822D DE649858C (de) | Zerlegbares Schuhwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB174822D DE649858C (de) | Zerlegbares Schuhwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE649858C true DE649858C (de) | 1937-09-04 |
Family
ID=7007585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB174822D Expired DE649858C (de) | Zerlegbares Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE649858C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004786A1 (en) * | 1984-04-17 | 1985-11-07 | Gabriel Eber | Shoe adapted to receive an inner sole |
EP0193219A1 (de) * | 1985-01-30 | 1986-09-03 | Vredestein N.V. | Sicherheitsschuhwerk und Verfahren zur Herstellung |
-
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- DE DEB174822D patent/DE649858C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004786A1 (en) * | 1984-04-17 | 1985-11-07 | Gabriel Eber | Shoe adapted to receive an inner sole |
EP0193219A1 (de) * | 1985-01-30 | 1986-09-03 | Vredestein N.V. | Sicherheitsschuhwerk und Verfahren zur Herstellung |
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