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um das Getreide gegen die Arme 9 hinzubefördern. Von dieser Welle aus erfolgt auch der Antrieb der am oberen Ende der Maschine gelagerten Welle 33 unter Vermittlung des Kegelrades 29 einer Welle 30 und des Kegelrades 31. Ein Kegelrad 32 auf der Welle 33 dient nun dazu, in bestimmten Zwischenräumen die Ausschwingung einer Welle 37 herbeizuführen, auf welcher die Bündelnadel 36 unter Vermittlung einer Nabe verkeilt ist. Diese Welle sowie ihre Verlängerung 37' ist in den Lagern 53 und 54 des Maschinengestells unterstützt.
Die periodische Ausschwingung der Welle 37 kann auf verschiedene Weise herbeigefühjt werden und bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie findet statt, wenn ein Bündel umschnürt werden soll und durch ihre Ausschwingung werden auch die Arme 9, gegen welche sich das lose Getreide anstaut, aus dem Wege des Bündels entfernt und letzteres wird unter Vermittlung der Arme 6 und des gleichfalls von der Welle 33 beherrschten Armes 10 in die Schleife eingestossen. Der Verknotungsmechanismus arbeitet wie weiter unten mit Bezug auf die beiden Nadeln beschrieben.
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Wirksamkeit tritt, nachdem eine gewisse Anzahl von Bündeln in die Schleife eingelegt worden ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform arbeitet die Garbennadel gleichzeitig mit der Bündelnadel nur bei jedem siebenten Arbeitsvorgang der letzteren. Nach Fig. 12 ist die Nabe 52 der Garbennadel auf einer Seite bei 55 geschlitzt und in diesem Schlitz ist ein Stift. 56 des Kupplungshebels 57 gleitbar. Die Feder 58 drückt diesen Hebel an einem Ende nach einwärts, so dass die Rolle 58'in Eingriff mit Hubleisten an der Nabe gerät.
Eine Hubleiste eines Schaltrades 63, das neben dieser Nabe befestigt ist, dient dazu, in einem bestimmten Arbeitsvorgang die Rolle 58' anzuheben und das Ende 57 des Hebels in den Schlitz 61 der Nabe 60 der Bündelnadel einzulegen, so dass dann die lose auf der Welle 37 sitzende Garbennadel 51 mit der fest auf der gleichen Welle sitzenden Bündelnadel 38 gekuppelt ist.
Die Endstellung der beiden miteinander verbundenen Nadeln ist in Fig. 10 in punktierten Linien angedeutet. Zur schrittweisen Schaltbewegung des Rades 63, an welchen die Hubleisten sitzen, sind die in Fig. 9 angedeuteten Mechanismen vorgesehen, die nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden. Diese Mechanismen dienen dazu. unter Vermittlung eines fest mit der Welle 37 verbundenen Klinkenträgers 65 und einer Klinke 66 das Zahnrad 63 weiterzuschalten. Bei der siebenten Ausschwingung der Welle 37 wirkt dann diese Hubleiste auf die Rolle 58'in der eben beschriebenen Weise ein.
Diese Mechanismen sind im Patente Nr. 72913 beschrieben.
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der Welle. 37 in bekannter Weise in Bewegung gesetzt, ein Eündt wird umschnürt, in die Schleife 11 eingelegt, wobei sich diese Schleife mit der Einlegung jedes Biindels vergrössert, und die Bündelnadel JA* schwingt dann wieder in die ursprüngliche Stellung zurück.
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herbeizufühlen, hat die Garbennadel 51 bei 51' eine Verdickung (Fig. 1 und 4). Wird durch Kupplung der Garbennadel mit der Bündelnadel diese Verdickung in die in Fig. 4 gezeigte Lage geschwungen, so drückt sie gegen die Rolle M, die an einem Arm der federbeherrschten Stange 11 befestigt ist.
Von demselben Arm der auf der Nadelplatte b angeordneten Stange n geht ein Glied o
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Gussstück, das den Doppelhaken d bildet, drehbar gelagert ist. Die Anhebung der Rolle m durch den Verdickungsansatz 51'der Garbennadel hat zur Folge, dass das Glied 0 den Haken p ausschwingt, um das freie Ende p'dieses Hakens etwas nach abwärts zu drehen. Das Vorderende der mit dem Haken fest verbundenen Welle q trägt eine Kurbel r und diese Kurbel ist durch einen Arm s mit dem Halter h verbunden. Eine weitere Folge des Eingriffes des Ansatzes 51'
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Nur wenn diese Ausschwingung stattfindet, gerät die Rolle i des Schlittens in eine Lage. in welcher sie in die Führungsnut des Armes k eintreten kann, so dass also nur bei jeder siebenten Ausschwingung der Welle 37 und bei jeder siebenten Betätigung des Armes 10 und des Armes k auch eine solche Verschiebung des Schlittens f im Halter h stattfindet. An diesen Schlitten ist nach Fig. 7 ein Bajonettfchlitz f'angebracht, in welchem die Garbenschleife 11 ruht. Der obere Teilabschluss dieses Schlittens verhindert für gewöhnlich den Übertritt der Schnur in einen entsprechenden Schlitz des Halters h.
Bei der Verscbnürung des siebenten Bündels jedoch wird durch die Rolle i auch der Schlitten f verschoben, so dass der Bajonettschlitz 11 in Deckung mit dem entsprechenden Schlitz des Halters h gerät, wodurch die Garbenschnur aus diesem Bajonettschlitz ausgehoben werden kann. Der durch Einwirkung der Yerdickung 51'der Garbennadel ausschwingende Haken p hebt nun die Garbenschnur über den Verknotungshaken e und gleichzeitig wird auch diese Schnur über den Haken c' des drehbaren Schnurträgers c gelegt, der für gewöhnlich nur die Bündelschnur enthält. Die beiden Schnüre für die Garben und für die Bündel befinden sich nun auf den drehbaren Haken c, c'und durch die nacheinander oder gleichzeitig stattfindende Drehung dieser Haken mit Bezug auf den festen Haken d wird eine gemeinsame
Verknotung hervorgerufen.
Nachdem der Knoten hel gestellt ist, wird die Schnur von dem bekannten, nicht gezeigten Abtrennmechanismus entzweigeschnitten und die beiden Schnüre werden dann durch den Rückgang der Nadeln in die in Fig. 1 gezeigte Stellung in die Halter c und h eingelegt.
Die Garbenschnur wird sofort durch den Bajonettschlitz im Halter festgehalten, so dass für die nächsten sechs Betriebsvorgänge die Bündelschnur allein um das Getreide gelegt. verknotet und abgetrennt wird.
Durch die in Fig. 1 und 2 angedeuteten Verbindungen 128. 126, 123 und 122 mit einer Kupplungsvorrichtung 118 wird die Rolle 117 in das am Kupplungsrad 17 angebrachte Kupplungsglied 115 eingelegt, so dass die Welle 98 angetrieben wird, wenn die Welle. 37' (Fig. 9) unter Be-
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der Welle 98 besorgt die Ausschwingung der Welle 97 um ihren Fusspunkt und die Drehung der Finger 7J um die Achse der Welle 97. Auch werden dadurch die Finger 12 nach rückwärts und
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