AT72914B - Vorrichtung zum Binden und Bündeln von Getreide an Getriedeerntemaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Binden und Bündeln von Getreide an Getriedeerntemaschinen.

Info

Publication number
AT72914B
AT72914B AT72914DA AT72914B AT 72914 B AT72914 B AT 72914B AT 72914D A AT72914D A AT 72914DA AT 72914 B AT72914 B AT 72914B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grain
shaft
needle
bundle
bundling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Francis Appleby
George Hildebrandt
Original Assignee
John Francis Appleby
George Hildebrandt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Francis Appleby, George Hildebrandt filed Critical John Francis Appleby
Application granted granted Critical
Publication of AT72914B publication Critical patent/AT72914B/de

Links

Landscapes

  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 um das Getreide gegen die Arme 9 hinzubefördern. Von dieser Welle aus erfolgt auch der Antrieb der am oberen Ende der Maschine gelagerten Welle 33 unter Vermittlung des Kegelrades 29 einer Welle 30 und des Kegelrades   31.   Ein Kegelrad   32   auf der Welle 33 dient nun dazu, in bestimmten Zwischenräumen die Ausschwingung einer Welle 37 herbeizuführen, auf welcher die Bündelnadel 36 unter Vermittlung einer Nabe verkeilt ist. Diese Welle sowie ihre Verlängerung 37' ist in den Lagern 53 und 54 des Maschinengestells unterstützt. 



   Die periodische Ausschwingung der Welle 37 kann   auf verschiedene Weise herbeigefühjt   werden und bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie findet statt, wenn ein Bündel   umschnürt   werden soll und durch ihre Ausschwingung werden auch die Arme 9, gegen welche sich das lose Getreide anstaut, aus dem Wege des Bündels entfernt und letzteres wird unter Vermittlung der Arme 6 und des gleichfalls von der Welle 33 beherrschten Armes 10 in die Schleife   eingestossen.   Der   Verknotungsmechanismus arbeitet wie weiter   unten mit Bezug auf die beiden Nadeln beschrieben. 
 EMI2.1 
 Wirksamkeit tritt, nachdem eine gewisse Anzahl von   Bündeln   in die Schleife eingelegt worden ist.

   Bei der dargestellten Ausführungsform arbeitet die Garbennadel gleichzeitig mit der Bündelnadel nur bei jedem siebenten Arbeitsvorgang der letzteren. Nach Fig. 12 ist die Nabe 52 der   Garbennadel   auf einer Seite bei 55 geschlitzt und in   diesem Schlitz   ist ein   Stift. 56   des Kupplungshebels 57 gleitbar. Die Feder 58   drückt   diesen Hebel an einem Ende nach einwärts, so dass die Rolle   58'in   Eingriff mit Hubleisten an der Nabe gerät.

   Eine Hubleiste eines Schaltrades 63, das neben dieser Nabe befestigt ist, dient dazu, in einem bestimmten Arbeitsvorgang die Rolle 58' anzuheben und das Ende 57 des Hebels in den Schlitz 61 der Nabe 60 der Bündelnadel einzulegen, so dass dann die lose auf der Welle 37 sitzende Garbennadel 51 mit der fest auf der gleichen Welle sitzenden Bündelnadel 38 gekuppelt ist. 



   Die Endstellung der beiden miteinander verbundenen Nadeln ist in Fig. 10 in punktierten Linien angedeutet. Zur   schrittweisen Schaltbewegung   des Rades 63, an welchen die Hubleisten sitzen, sind die in Fig. 9 angedeuteten Mechanismen vorgesehen, die nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden. Diese Mechanismen dienen dazu. unter Vermittlung eines fest mit der Welle 37 verbundenen Klinkenträgers 65 und einer Klinke 66 das Zahnrad 63 weiterzuschalten. Bei der siebenten   Ausschwingung   der Welle 37 wirkt dann diese Hubleiste auf die Rolle 58'in der eben beschriebenen Weise ein.

   Diese Mechanismen sind im Patente Nr. 72913 beschrieben. 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 der Welle. 37 in   bekannter Weise in Bewegung gesetzt, ein Eündt wird umschnürt,   in die Schleife 11 eingelegt,   wobei   sich diese Schleife mit   der Einlegung jedes Biindels vergrössert,   und die Bündelnadel   JA* schwingt   dann wieder in die ursprüngliche Stellung zurück. 
 EMI2.4 
   herbeizufühlen,   hat die Garbennadel 51 bei 51' eine Verdickung (Fig. 1 und 4). Wird durch Kupplung der Garbennadel mit der Bündelnadel diese Verdickung in die in Fig. 4 gezeigte Lage geschwungen, so drückt sie gegen die Rolle   M,   die an einem Arm der federbeherrschten   Stange 11     befestigt ist.

   Von demselben Arm der   auf der Nadelplatte b angeordneten Stange n geht ein Glied o 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Gussstück, das den Doppelhaken d bildet, drehbar gelagert ist. Die Anhebung der Rolle m durch den Verdickungsansatz   51'der Garbennadel   hat zur Folge, dass das Glied 0 den Haken p ausschwingt, um das freie Ende p'dieses Hakens etwas nach abwärts zu drehen. Das Vorderende der mit dem Haken fest verbundenen Welle q trägt eine Kurbel r und diese Kurbel ist durch einen Arm s mit dem Halter h verbunden. Eine weitere Folge des Eingriffes des Ansatzes 51' 
 EMI3.1 
 



  Nur wenn diese Ausschwingung stattfindet, gerät die Rolle i des Schlittens in eine Lage. in welcher sie in die Führungsnut des Armes k eintreten kann, so dass also nur bei jeder siebenten Ausschwingung der Welle 37 und bei jeder siebenten Betätigung des Armes 10 und des Armes k auch eine solche Verschiebung des Schlittens f im Halter h stattfindet. An diesen Schlitten ist nach Fig. 7 ein Bajonettfchlitz f'angebracht, in welchem die Garbenschleife 11 ruht. Der obere Teilabschluss dieses Schlittens verhindert für gewöhnlich den Übertritt der Schnur in einen entsprechenden Schlitz des Halters h.

   Bei der   Verscbnürung   des siebenten Bündels jedoch wird durch die Rolle i auch der Schlitten f verschoben, so dass der Bajonettschlitz 11 in Deckung mit dem entsprechenden Schlitz des Halters h gerät, wodurch die Garbenschnur aus diesem Bajonettschlitz ausgehoben werden kann. Der durch Einwirkung der   Yerdickung 51'der   Garbennadel ausschwingende Haken p hebt nun die Garbenschnur über den Verknotungshaken e und gleichzeitig wird auch diese Schnur über den Haken c' des drehbaren Schnurträgers c gelegt, der für gewöhnlich nur die Bündelschnur enthält. Die beiden Schnüre für die Garben und für die Bündel befinden sich nun auf den drehbaren Haken c, c'und durch die nacheinander oder gleichzeitig stattfindende Drehung dieser Haken mit Bezug auf den festen Haken d wird eine gemeinsame
Verknotung hervorgerufen.

   Nachdem der Knoten hel gestellt ist, wird die Schnur von dem bekannten, nicht gezeigten Abtrennmechanismus entzweigeschnitten und die beiden Schnüre werden dann durch den   Rückgang   der Nadeln in die in Fig. 1 gezeigte Stellung in die Halter c und h eingelegt. 



   Die Garbenschnur wird sofort durch den Bajonettschlitz im Halter festgehalten, so dass für die nächsten sechs Betriebsvorgänge die Bündelschnur allein um das Getreide gelegt. verknotet und abgetrennt wird. 



   Durch die in Fig. 1 und 2 angedeuteten Verbindungen 128.   126,   123 und   122   mit einer Kupplungsvorrichtung 118 wird die Rolle 117 in das am Kupplungsrad 17 angebrachte Kupplungsglied 115 eingelegt, so dass die Welle 98 angetrieben wird, wenn die Welle. 37' (Fig. 9) unter Be- 
 EMI3.2 
 der Welle 98 besorgt die Ausschwingung der Welle 97 um ihren Fusspunkt und die Drehung der   Finger 7J um   die Achse der Welle 97. Auch werden dadurch die Finger 12 nach   rückwärts   und 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 


AT72914D 1915-03-09 1915-03-09 Vorrichtung zum Binden und Bündeln von Getreide an Getriedeerntemaschinen. AT72914B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT72914T 1915-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT72914B true AT72914B (de) 1916-12-27

Family

ID=3594568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT72914D AT72914B (de) 1915-03-09 1915-03-09 Vorrichtung zum Binden und Bündeln von Getreide an Getriedeerntemaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT72914B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT72914B (de) Vorrichtung zum Binden und Bündeln von Getreide an Getriedeerntemaschinen.
DE243531C (de) Vorrichtung zum kreuzweisen verschnüren von paketen o. dgl. sowie zum verknüpfen und abschneiden der verschnürung
DE265806C (de)
DE6305C (de) Garbenbindemaschine
US54672A (en) Improvement in raking and binding attachments to
DE414329C (de) Vorrichtung zur Laengsbewegung des Farbbandes von Schreib- und Rechenmaschinen
AT72913B (de) Getreideerntemaschine.
DE562766C (de) Knopflochnaehmaschine
AT97204B (de) Maschine zum Verschnüren von Kisten.
DE37644C (de) Neuerung an Garbenbinde-Maschinen
AT118720B (de) Selbsttätige Abstellvorrichtung für Sprechmaschinen.
AT29429B (de) Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Längsbewegen und selbsttätigen Umkehren der Bewegungsrichtung des Farbbandes.
DE557292C (de) Vorrichtung zum Einknuepfen von Florfadenstuecken in Webketten nach Art der Smyrna- oder Perserknoten
DE487846C (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Spannen und Abwickeln der Ketten fuer Webstuehle
DE2807779A1 (de) Kupplungsgestaenge
DE58073C (de) Maschine zur Herstellung von Flaschendrahtschleifen
DE2354379C3 (de) Einrichtung zum Verankern von Hopfenleitdrähten im Boden
DE12954C (de) Neuerungen an Auflese- und Garbenbindmaschinen
DE730436C (de) Bindeeinrichtung fuer Bindemaeher
DE226965C (de)
DE14667C (de) Neuerungen an den durch Patent Nr. 9612 geschützten Einrichtungen an Flechtmaschinen
AT25179B (de) Fadeneinklebmaschine für Briefumschläge u. dgl.
AT61528B (de) Farbbandumsteuerung.
DE6914C (de) Garbenbinder
DE603986C (de) Vorrichtung zum Binden von Matten