AT72381B - Selbstkassierende Telephonsprechstelle. - Google Patents

Selbstkassierende Telephonsprechstelle.

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AT72381B
AT72381B AT72381DA AT72381B AT 72381 B AT72381 B AT 72381B AT 72381D A AT72381D A AT 72381DA AT 72381 B AT72381 B AT 72381B
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Elek Sche Ind Ges
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein Sperrhebel 77 über den Anschlag 18 des Spannhebels 76 und hält denselben, bis durch ein beim Einkassieren der    ünzen'erfolgendes Aufschwingen   des um 19 schwingbar angeordneten, zweiarmigen Sperrhebels der Hebel 16 freigegeben wird und dabei auch die Unruhe des Uhr-   werkes   freigibt. 



   Schliesslich trägt der   Hormuschelhebel   den Arm   20,   der durch Vermittlung des Winkelhebels 21 (Fig. 4 und 5) zum Herausziehen der   Münzkanalspcrrplatte   22 dient. Letztere versperrt nämlich normal den zwecks Rückgabe der Münzen vorgesehenen Austrittsschlitz 23 und wird durch die Feder 25 in der Sperrstellung gehalten. Sobald jedoch der Arm 20 sich senkt, wird die Zugstange 26   rückwärtsbewegt   und hiedurch der Auslaufschhtz 23 freigegeben. Die Teile   20   bis 22 und 25, 26 sind jedoch für die Funktion des Apparates   überflümig   und können entfallen. 



   Bei Benutzung des Apparates wird zuerst die Hörmuschel abgehoben ; hiedurch kommt der Münzhebel aus der Tiefstlage (Fig. 1) in die Ruhelage (Fig. 2 gestrichelt und Fig. 3) ; hierauf wird die Münze oder je nach   den örtlichen Verhältnissen auch mehrcrc Münzen   (der dargestellte 
 EMI2.1 
 ein in den Münzkanal ragender Arm bzw. Anschlag 32 verschwenkt und hiedurch einerseits der Schluss des   Fallklappenkontaktes F* bewirkt,   und andererseits das Uhrwerk U in Gang gebracht. Der als zweiarmiger Hebel ausgestattete Arm 32 bewegt nämlich bei seinem durch den Münzfall 
 EMI2.2 
 erheblichen Vorteil bedeutet, da bisher bei Apparaten mit beschränkter Sprechzeit stets die ganze Zeit vom Anruf der Zentrale an gemessen worden ist. wodurch die Gesprächdauer sehr abgekürzt 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 gestellt.

   Der Fallklappenkontakt ist bereits unterbrochen, bevor em Aufzichen der Uhr beginnt. um ein Aufziehen   beim Sprechen h@ntanzuhalten. Desgleichen   kann man die mit dem Apparat 
 EMI2.5 
 



   Da in manchen Orten für über verschiedene Distanzen geführte Gespräche Gebühren in ungleicher Höhe zu entrichten Hind, ist beim Apparat nach vorliegender Erfindung auch die Möglichkeit gegeben, erhöhte Gebühren von der Zentrale aus einzunehmen und es ist eine Kontrolle über die erfolgte Einzahlung vorgesehen. Ist nämlich durch Einwurf der normalen   Münzgebühr   die Zentrale benachrichtigt und verlangt der Benutzer eine Nummer, für welche eine höhere 
 EMI2.6 
   verständigt.   



   In den Münzkanal ragt nämlich eine Glocke   34,   welche aufgehängt ist ; der Aufhängstab 35 ist am Mikrophon M befestigt, so dass alle Schwingungen der Glocke bzw. des Stabes auf das Mikrophon 

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 übertragen werden und die Telephonistin genau das Anschlagen und Ausklingen der   Signalglocke 34   hört. Die beschriebenen Einrichtungen können auch bei   Induktorbetrieb   verwendet werden. 



   Die Rufleitung (siehe Fig. 8 und 9) geht von der Klemme   Z   über Klemme   G   durch den Wecker W, dann durch den Kondensator C und das Relais R zur Klemme   11.   Dieser Stromkreis dient auch zum Anruf der Sprechstelle als gerufene Station. 



   Die Leitung ist über die Uhr U geführt und wird durch das in bekannter Weise ausgebildete Uhrwerk z. B. nach drei Minuten unterbrochen, indem Federkontakte von den durch das Uhrwerk gedrehten Segmenten nach der bestimmten Zeit freigegeben werden und auseinanderfedem. 



  In der Nullstellung der Uhr sowie während des Ganges derselben berühren die Federkontakte einander, um für den Anruf und die Sprechleitung den Stromdurchgang zu ermöglichen. 



   Wird die Sprechstelle zum Anruf verwendet, so geht bei abgehobener Hörmuschel und eingeworfener Münze der Stromkreis von der Klemme 11 durch die Uhr, das Relais R, den Münzhebelkontakt 13, 13', zum Mikrophon M und von diesem zum Hörmuschelhebel bzw. den federnden Kontakten 36, 36" beim Hörmuschelhebel, zum Federkontakt 36'und weiter durch 
 EMI3.1 
 wird vor diesem eine Abzweigung über den Fallklappenkontakt F zum Mikrophon vorgesehen, welche beim Einkassieren der Münzen durch den   FaUklappenkontakt geschlossen wird. Das   Gesprach muss also nicht über das Relais   geführt werden, was   den Vorteil mit sich bringt, dass das Gespräch deutlicher wird und man vermeidet, dass der   Relaisstromkreis   über den Hörer geht. 



  Nur beim Ansagen der   gewünschten Nummer fliesst   der Strom über das Relais. 



   Soll der   Rclaisstrom   aus der   Sprechleitung   überhaupt ausgeschaltet werden, so wird eine Erdleitung vorgesehen. Das Einkassieren erfolgt dann nicht wie bei der beschriebenen Anordnung durch die Sprechleitung, sondern der die Verstellung des Ankers 30 bewirkende Strom geht von der   Lini@ über Klemme I unmittelbar   in das   Relais umd über die Klemme E zur Erde   (Fig. 9). Es wird in diesem Falle in der Zentrale ein Erdkipper angeordnet. 



   PATENTANSPRüCHE :
1. Selbstkassierende Telephonsprechstelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählung der   Sprechzeit   durch ein Uhrwerk erfolgt, das erst bei dem nach der Herstellung der Verbindung erfolgenden Einkassieren der Sprechgebühr durch die Zentrale in Gang gebracht wird. so dass 
 EMI3.2 


AT72381D 1913-11-19 1913-11-19 Selbstkassierende Telephonsprechstelle. AT72381B (de)

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ID=3594032

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020126779A1 (de) 2020-10-13 2022-04-14 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigverarbeitungsmaschine zum Bearbeiten von Produkten

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