AT116865B - Selbstkassierender Fernsprechapparat. - Google Patents

Selbstkassierender Fernsprechapparat.

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AT116865B
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Hall Telephone Accessories 192
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Die Erfindung betrifft einen selbstkassierenden Fernsprechapparat jener Art, bei welchem die eingeworfenen Geldstücke vorübergehend durch einen Halter festgehalten und dann einkassiert werden, wenn der Anrufende die   gewünschte   Verbindung erhalten hat, die Münzen jedoch zurückgegeben werden, wenn er diese Verbindung nicht erhalten hat, wobei ein in die Geldeinwurfstellung, in die Geldeinzugstellung und die Geldrüekgabestellung verstellbarer   Münzenkanal   vorgesehen ist, der normalerweise in der Geldrückgabestellung steht. 



   Gemäss der Erfindung wird der   Münzenkanal   durch eine vom Hörerhaken beeinflusste Steuervorrichtung aus der Rückgabestellung in die Einwurfstellung verschwenkt und durch die Rückbewegung des Hakens in die Rückgabestellung zurückgeführt, wodurch bei Gesprächsende ein Elektromagnet anspricht und den Münzenkanal derart steuert, dass dieser in die Einzugsstellung verschwenkt wird, bevor er durch die mechanische Steuervorrichtung wieder in die Rückgabestellung gebracht wird. 



   Es wurde zwar bereits ein Münzfernsprecher vorgeschlagen, bei dem unter dem Ende des ortsfest gelagerten Münzenkanales ein verstellbares Glied angebracht ist, das unter dem Einflusse des Hörerhakens und eines Elektromagneten steht und je nach seiner Stellung als Münzensperre dient oder die Münzen in den Kassierkanal bzw. den Rückgabekanal lenkt. Bei dieser Konstruktion sind zur Münzen-   führung   zwei getrennte Glieder (Münzenkanal und Lenkplatte) angeordnet ; diese beiden Glieder können sich aneinander verklemmen oder die Verstellung der Lenkplatte kann durch in den   Münzenkanal   gelangten Schmutz behindert werden. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung durch die Anordnung eines einzigen Gliedes zur 
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 dem erwähnten Münzfernsprecher nicht. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der   Zeichnung dargestellt, u. zw.   ist Fig. 1 ein Aufriss bei weggenommenem   Gehäusedeekel   mit sämtlichen Teilen des Fernsprechapparates in Normalstellung, Fig. 2 ist die Vorderansicht eines Teilstückes mit dem Miinzenkanal in Einzugs- 
 EMI1.3 
 



   Die Zeichnung lässt ein Gehäuse 10 entnehmen, welehes einen Rahmen 11 enthält, der mittels Stützen 12 und Zapfen 13 an Armen 14 eines Trägers 15 gelagert ist. 



   Das Gehäuse M hat eine Öffnung 16 (fig. 6), unter welcher Münzeinwurfschlitze (17) für Münzen 
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   stücke   zu einem   Münzkanal   B   hinuntergleiten, welcher   bei   B'am   Rahmen angelenkt ist (Fig. 3 und   G).   



   Der Miinzkanal B   (Fig.   4) ist mit. Abteilen 18, 19 und 20 versehen,   welche den Münzenrinnen   entsprechen und am unteren Ende offen sind. 



   In der   Einwurfstellung des Münzenkanals   B (Fig. 3) wird der Durchtritt der Miinzen durch die 
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 Fortsatz 23 (Fig. 4) hat, der sich quer über die unteren Enden der Abteile 19 und 20 erstreckt. In dieser Stellung liegt eine Schraube 24 des Rahmens quer vor dem unteren Ende des Abteils M. Auf diese 
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 Klinke   26   mit einer am festen Bolzen 27 befestigten Feder 26 ist derart ausgebildet, dass sie mit einem Zahn 28 des Miinzenkanals B in Eingriff steht und durch einen verschwenkbar gelagerten Anker 2. 9 ausser Eingriff gebracht wird. wenn der Magnet 30 erregt wird und der Anker   hiedurch an einen Stift-M   der Sinke   anschlägt.   Der   Stift.

   M   ist derart angeordnet, dass der Weg der   Sinke, wenn sie der Anker   bewegt, beträchtlich   grosser als jener   des Ankers ist. 



   Der Magnet 30 ist auf einem   Träger 32 gelagert.   Der   Münzenkanal   B kann   all-der in   dargestellten Einwurfstellung entweder in die Auswerfstellung (Fig. 1) oder in die Einzugsstellung (Fig. 2) bewegt werden. Wenn er in die Einzugsstellung bewegt wird, so werden die   Abteile 75, 79 und 20 von   dem Fortsatz 23 entfernt und die Schraube 24 lässt das   Geldstück   durch eine   feste Rinne. 3. 3   in einen Behälter 34 hinunterfallen.

   Wenn der   Münzenkanal   in die   AuswerfsteUunK   bewegt wird, tritt die Münze durch eine   Rutsche.'35 in   den   Münzauswurf   36. 
 EMI2.2 
 sie die Rinne 35 abschliesst, jedoch in der Auswerfstellung aus dieser Stellung durch den   Münzenkanal B   herausbewegt wird, indem dieser einen an der Platte 37   angeordneten   Stift   38 mitnimmt.   



   Der   Horerhaken.   39 sitzt am Ende eines in   41   drehbar gelagerten Hebels 40. Auf dem   Schwenk-   zapfen 41   (Fig. 7)   ist ein abgekröpfter Kniehebel 42 gelagert, der mit einem Arm gegen einen   Bolzen 4 : ? n   am Hebel 40 liegt, während ein auf dem andern Arm des Kniehebels befindlicher Bolzen 44 durch eine 
 EMI2.3 
 auch mit einem festangeordneten Bolzen 47 verbunden. 



   Ein Steigrad 48 (Fig. ss und 7), auf einer Stütze 49 gelagert, steht mit einer Klinke. 50 in Eingriff, die an einen versehwenkbar gelagerten, mit Gewinde versehenen Klinkenarm   J7 angelenkt   ist. Der Arm 51 
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 der mit einem Zahnrad, 54 in Eingriff steht, welches einen Ritzel   55   trägt, der wiederum mit einem Zahnrad 56 in Eingriff steht. Das Zahnrad 56 trägt ein Schaltrad 57, mit welchem zwei federbeeinflusste Klinken 58 und 58a in Eingriff stehen, welche an einem Bolzen   59   auf einer Platte 60 sitzen, die einstellbar mit einem auf dem Bolzen 62 drehbar gelagerten Nocken 61 verbunden ist. Auf dem Bolzen 62 sitzen auch das   Schaltrad J7   und das Zahnrad 56. 



   Die Platte 60 ist mit dem Nocken 61 durch eine Stellschraube 63 verbunden, welche durch einen Schlitz 64 in der Platte 60 hindurchtritt. Eine Feder 65 verbindet einen Stift 66 der Platte 60 mit einem festangeordneten Stift 67 und ein Stift   68a.   der Platte 60 ragt in die Bewegungsbahn des   Hebels/.').   



   Die Bewegung des Nockens 61 wird auf den   Münzenkanal   B durch einen Lenker 68 übertragen, welcher am Nocken angelenkt ist und ein geschlitztes Ende 69 hat, durch welches ein Stift 70 des Münzenkanals B hindurehtritt. Dieser Stift trägt ein Schraubengewinde und eine Haltemutter 77, gleitet jedoch frei in dem Schlitz 69. 



   Der Nocken 61 steuert elektrische Verbindungen mittels einer Kontaktfeder 72, die an einem Träger 7. 3 befestigt ist und mittels einer Rolle 74 auf die Fläche   75     3 des Nockens 67 aufläuft.   Die Kontaktfeder 72 liegt zwischen zwei Kontakten 76 und 77. 



   Um den Einwurf von   Geldstücken   zu verhindern, wenn der Miinzenkanal B nicht in der richtigen Einwurfstellung ist, wird eine Sperrvorrichtung H vorgesehen, welche einen Hebel 78 aufweist (Fig. 1 und 3), der auf einem Bolzen 79 gelagert ist und einen quer vorspringenden Stift 80 aufweist, welcher sieh in einer Stellung quer über die Geldeinwurfschlitze erstreckt. Der Hebel 78 ist mit einem Segment 81 verbunden, welches auf dem Bolzen 79 drehbar gelagert ist und eine Nockenfläche   zu   besitzt, an welcher ein am Arm 84 des   Münzenkanals   B befestigter Stift 83 aufläuft. 



   Weiters wird eine Verbindung des Segments 81 mit dem Arm 84 durch einen Arm 85 des Segments hergestellt, an welchem ein Arm 86 angelenkt ist, der ein geschlitztes Ende 87 aufweist, in welchem ein am Arm 84 befestigter Bolzen 88 gleitet. Das Segment 81 steuert elektrische Verbindungen mittels einer Kontaktfeder   89,   welche in einem Träger 90 auf dem Rahmen   befestigt ist und mit   einem isolierten Stift 91 auf dem Segment 81 in Eingriff steht und mit einer Kontaktfeder   92   in Berührung kommen kann. 



   Der   Münzenhalter   D kann ebenfalls zur Steuerung einiger elektrischer Verbindungen benutzt werden und trägt zu diesem Zweck einen Arm 93 (Fig. 6), welcher mit einer Kontaktfeder 94 auf dem Träger 90 in Berührung kommen kann und diese Kontaktfeder arbeitet mit festen Kontakten 95 und 96 zusammen, wobei sie in der Normalstellung den   Kontakt 9J berührt.   



   Die elektrischen Verbindungen zu den verschiedenen Kontaktfedern auf dem Rahmen 11 werden 
 EMI2.5 
 

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 EMI3.1 
 Münzen höherer Werte ist eine besondere Schallstange 102 vorgesehen. 



   Je nach dem System der Telephonanlage sind die im Apparat vorhandenen elektrischen Stromkreise verschieden. Eine typische Schaltung für ein   automatisches Telephon   ist in Fig. 8 dargestellt, welche die Teile in normaler Nullstellung zeigt. 



   Die Kontaktfeder 76 ist über den Elektromagnet 30 geerdet. Die Kontaktfeder 72 berührt 
 EMI3.2 
 Amt, wobei eine Seite des Stromkreises darch den üblichen Linienschalter b und die andere Seite durch den Liniensehalter   ('und   die Batterie d geerdet ist. Auf einer Seite der Leitung ist eine automatische   Wählervorrichtung e eingeschaltet   und die übliche Anrufvorrichtun f ist durch die Leitung an einen Kondensator q angeschlossen. Die Kontaktfedern 94 und   95   können die   Wählervorriehtung   e kurz-   schliessen.   Die Kontakte   89   und 92 bilden einen Kurzschlussstromkreis für das Telephon, um einen   Missbrauch,   wie nachstehend beschrieben,   unmöglich   zu   machen.   



   Zur Betätigung des Magneten 30 wird bei automatischen   Fernspreehanlagen     gewöhnlich   die Zähl- 
 EMI3.3 
 mit einem Pol geerdet ist, so dass bei   geschlossenem Wählerstromkreis   ein Stromstoss von der Batterie k über die Leitung zum Magnet'30 gesandt wird. 



   Die Einrichtung wirkt wie folgend beschrieben :
Fig. 1 zeigt die Normalstellung der Einzelteile mit dem Telephonhörer K am Haken 39 aufgehängt, wobei der   Münzenkanal   B   durch Eingriff des Lenkers 6   mit dem Stift 70 in einer Stellung labilen Gleichgewichts gehalten ist. Die Einwurfschlitze sind durch den Bolzen 80 verschlossen und das Segment 81 ist durch den Eingriff des Bolzens   83 mit der Nockenfläche 82 verriegelt.   



   Für den Anruf nimmt der   Anrufende   den Hörer   J   vom Haken 39 ab, so dass die Feder 46 den Hebel 40 verschwenkt und der Hebel 42 den Stift   68a freigibt,   so dass der Nocken 61 durch die Feder 65 gedreht wird und den Lenker 68 bewegt, wodurch der   Münzenkanal   B in die in Fig. 3 veranschaulichte Einwurfstellung schwingen kann. in welcher er durch die Klinke 25 festgehalten wird. Gleichzeitig gibt der Stift   8. 3 dip Nockenfläche. 82   und das Segment 81 frei und der Bolzen 80 kann nun durch die Münze wegbewegt werden. 



   Die eingeworfenen Münzen fallen durch die   Münzenrinne   in die   Abteile 18, 19   und 20. 



   Wenn die in die Abteile 19 und 20 eintretenden   Geldstücke   das richtige Gewicht besitzen,   drücken   sie den Fortsatz 23 des Münzenhalters D nieder, wodurch die Kontaktfeder 94 ausser Berührung mit dem Kontakt 95 kommt und hiedurch den die Wählervorrichtung   kurzschliessenden     Nebenschluss   unterbricht. Nun können die   Wählerstromstösse durch den Anrufenden   erzeugt werden. 



   Angenommen, der Anruf sei nun erfolgreich gewesen, so hängt der Anrufende nach Beendigung seines Gespräches den Hörer   K wieder   an. Hiedurch wird der Hebel 40 niedergedrückt, indem er die Federn 43 und 46 spannt ; die Bewegung des Hebels 42 wird jedoch durch das Steigrad 48, die Klinke 50 und den Ausgleichshebel 51 verzögert. Der Hebel 42 setzt den Nocken 61 in Bewegung sowie das mit dem Rad 48 verbundene Zahnradgetriebe und während der Bewegung des Nockens 61 unterbricht die Kontaktfeder   72   durch Wirkung der Fläche   76   des Nockens den Kontakt mit dem Kontakt 76 und berührt den Kontakt 77 und legt hiebei, nachdem die Leitung zuerst bei 76,72 unterbrochen worden ist, den Elektromagnet 30 an eine Seite der Leitung an.

   Hiedurch wird die Zählvorrichtung auf übliche Weise in Bewegung gesetzt und nach Beendigung des Zählvorganges wird durch den von der Batterie k über die geschlossenen Kontakte 89, 92 in den Elektromagnet 30 gelangenden   Stromstoss   der Anker 29 angezogen, wodurch die Klinke   25   losgelassen wird, so dass der Miinzenkanal B durch sein Eigengewicht in die in Fig. 2 dargestellte Einzugsstellung fallen kann, wodurch die Münzen in den   Sammelbehälter. 34   geworfen werden. 



   Die Verzögerung der Bewegung des Hebels   j., 2   ist vorgesehen, damit die nötige Zeit für die Herstellung der Stromkreise zur   Verfügung   steht. 



   Bei Weiterbewegung des   Nockens 64 nimmt   der Lenker 68 den Stift 70 mit und verschwenkt alsdann den   Münzenkanal   in die in Fig. 1 dargestellte Normalstellung. Während dieser Bewegung legt sich der Stift 83 an die Nockenfläche 82, wodurch das Segment 81 verriegelt wird. 
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 dann wird das Steigrad, wie vorstehend beschrieben, in Bewegung gesetzt, es kommt jedoch kein Stromstoss von der Zählvorrichtung an, infolgedessen wird der Magnet 30 nicht erregt und die Klinke 25 nicht freigegeben, so dass der Münzenkanal B in der in Fig. 3 dargestellten Stellung bleibt, bis ihn der Lenker 68 
 EMI3.5 
 Münzauswurf 36 gelangen. 



   Der   Abteil 18 des Münzenkanals B   wird gewöhnlich für die Sammlung von Münzen für Übertaxen benutzt, welche vom Beamten in der Zentrale verlangt werden. Der Beamte fordert den Anrufer auf, die   zusätzlichen Geldstücke einzuwerfen, wobei   die mechanischen teile während dieser Zeit die in Fig. 3 
 EMI3.6 
 

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Falls beim Einwerfen des ersten Geldstückes der   Münzenkanal   in der Einzugsstellung'ist, verschwenkt die auf den Stift 80 wirkende Münze das Segment 81 und   drückt   mittels des Lenkers 86 den   Münzenkanal genügend   weit nach rechts, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, dass der Sperrzahn   ;

   ? herunter-   fallen und mit der Klinke 25 in Eingriff kommen kann, so dass der   Münzenkanal   in Einwurfstellung ist, wenn ihn die   Münze   erreicht. 



   Der Nocken 61 kann natürlich auch dazu benutzt werden, noch andere   Stromschaltungen   ausser 
 EMI4.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Selbstkassierender   Fernspreehapparat mit einem in die   Geldeinwurf-,   in die Geldeinzug-und in die Geldrückgabestellung verstellbaren Münzenkanal, dessen   Normalstellung die Rückgabestellung   ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Münznkanal durch eine vom Hörerhaken G   39)   beeinflusste Steuervorrichtung (42, 60, 61, 68) aus der Rückgabestellung in die Einwurfstellung verschwenkt und durch die   Rückbewegung   des Hakens in die   Rückgabestellung   zurückgeführt wird, wodurch bei Gesprächsende ein Elektromagnet anspricht und den   Münzenkanal   derart steuert,

   dass dieser in die   Einzugstellung   verschwenkt wird, bevor er durch die mechanische Steuervorrichtung in die   Rückgabestellung ge-   bracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Münzenkanals (B) aus der Einwurfstellung in die Einzugsstellung durch sein Gewicht bewirkt wird, indem die elektromagnetische Vorrichtung (C) eine Verriegelung freigibt, welche den Münzenkanal in der Einwurfstellung hält.
    3. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Münzenkanals (B) aus der Auswerfstellung in die Einwurfstellung durch Schwerkraft bewirkt wird, indem die Steuervorrichtung ein Loslassen des Münzenkanals bewirkt, sobald er für einen Anruf betätigt wird.
    4. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Rückbewegung des Hakens (39) betätigte Vorrichtung für die Rückführung des Münzenkanals (B) EMI4.2 zögerungsvorriehtung (61) aufweist, so dass die für die Wirkung der elektromagnetischen Vorrichtung (0) notwendige Zeit, bevor der Münzenkanal in die Auswerfstellung zurückgebracht wird, zur Verfügung steht.
    5. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verzögerung ein Steigradmeehanismus (48, 50, 51) angeordnet ist.
    6. Fernspreehapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das federbeeinflusste Organ mittels eines geschlitzten Lenkers (68) mit dem Münzenkanal verbunden ist.
    7. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung des Münzenkanals aus einer federbeeinflussten Klinke besteht, welche einen in die Bewegungsbahn des am Elektromagneten angelenkten Ankers ragenden Bolzen besitzt, welcher derart angeordnet ist, dass der Weg der Klinke bei ihrer Betätigung durch den Bolzen bedeutend grösser ist als der Weg des Ankers.
    8. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das federbeeinflusste Organ (42) ein auf dem Drehzapfen des Schalthebels aufgesetzter Kniehebel ist, von dem ein Arm durch eine Feder (. mit einem Arm des Schalthebels verbunden ist, während der andere Arm des Kniehebels gegen einen Anschlag (42a,) auf dem andern Arm des Schalthebels ansehlägt. EMI4.3
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