AT69774B - Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Geschütz-Flussigkeitsbremse. - Google Patents

Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Geschütz-Flussigkeitsbremse.

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AT69774B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wenn die Teile die namentlich aus Fig. 1, 2 und 5 ersichtliche Lage einnehmen, so stehen die Durchbrechungen b4 des   Kolbenteile xi   den Nuten al des   Bremszylinders   A und den Durchbrechungen   d3   des   Ringschiebers   D genau gegenüber, d. h. kein Teil der   Durchbreehungen b4   wird von der Innenwand des   Bremszylindern   und dem Drehschieber   überdeckt   (s. bes. Fig. 5). 



  Erfolgt   der Rücklauf des Bremszylinders A, im   Sinne des Pfeiles   x   (Fig. 1), so tritt die Bremsflüssigkeit von der Kolbenstangenseite des Bremszylinders durch die Nuten al und die Durch- 
 EMI2.1 
 von der   Innenwand des Bremszylinders A abgedeckt   werden, so erfährt der   Durchflussquerschnitt   an der Stelle, an welcher die Flüssigkeit aus den Nuten a1 in die Durchbrechungen b4 übertritt. nach und nach eine Verengung. Wenn   schliesslich   die   Durchbrechungen & * von   der Innenwand des Bremszylinders vollständig abgedeckt sind, ist ein Übertritt der Bremsflüssigkeit nicht mehr   möglich. Es   tritt dann Stillstand der   rücklaufenden Teile   ein.

   Dies erfolgt aber infolge der Ab- 
 EMI2.2 
 abnehmende Standfestigkeit des Geschützes zulässig ist. 



   Will man den kürzesten Rücklauf erhalten, so wird die Kolbenstange B2 und mit ihr der Kolben B, Bd von Hand oder selbsttätig im Sinne des Pfeiles y (Fig. 2 und 5) soweit gedreht, 
 EMI2.3 
   Längsrichtung   der Bremse gemessenen - Breite von der Innenwand des Bremszylinders A abgedeckt sind (Fig. 6). An der erwähnten Drehung des Kolbens. B,    nimmt der Ringschieber   D nicht teil. Dies hat zur Folge, dass nach erfolgter Drehung des Kolbens der in Fig. 6 mit   senk-   rechten Linien schraffierte Teil der Durchbrechungen b4 von dem Fortsatze d2 des Ringschiebers D abgedeckt wird.

   Bei Beginn des Rücklaufes steht also für den   übertritt der Bremsflüssigkeit   nur der in Fig. 6 wagerecht schraffierte Teil der Durchbrechungen b4 zur Verfügung, der beim   Rückläufe   nach und nach verengt wird und vollständig abgeschlossen ist, wenn die Durchbrechungen b4 auf ihrer ganzen Breite von der Innenwand des Bremszyliners abgedeckt sind. 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 der Kolbenstange auf die Kolbenseite des Bremszylinders ermöglichen. Der   Durchflussquerschnitt   der Nuten e1 ist im Vergleiche zu dem   Durchflussquerschnitte   der Nuten al und der Durch-   hrechungen b4, d3, sehr klein   gehalten. 



   Infolge der soeben beschriebenen Anordnung kann beim Rücklaufe die Bremsflüssigkeit, indem sie den Körper F des Ventils F, f1 von seinem Sitze abhebt, von der KolbenstangenSeite des Bremszylinders durch die Kanäle b9 in die Bohrung b8 der Kolbenstange überströmen.   Beim Vorlaufe schliesst sich   das Ventil F,   p,   und die Flüssigkeit wird von der Drosselstange E aus   der Bhrung b8 dureh   die Nuten   e1   hindurch in die Flüssigkeitsräume des Bremszylinders gepresst. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Aus dem mit der   Kolbenstangenbohrung 11 in   Verbindung stehenden Raume für das Ventil   F, Jl führt   ein im Kolbenteile B vorgesehener Kanal b10 (Fig. 2,3 und 4 bis 6) nach der Innenwandung des Drahtschiebers D. Dieser Kanal kann in Verbindung treten mit einem in die Innenwandung des Drehschiebers D eingeschnittenen   Kanale     d4   (Fig. 2 und 4 bis 6), der durch einen radialen Kanal d5 des Drehschiebers mit dessen Aussenwandung verbunden ist.

   Die An- 
 EMI3.1 
 und d4 hergestellt ist, wenn die Bremse durch Drehen des Kolbens B, B1 auf die kürzeste oder eine der kürzesten nahekommende Rücklauflänge eingestellt worden ist (Fig. 6), und dass der Kanal   d6   in geringer Entfernung von derjenigen Kante   a3   der einen Nut al in die Aussenwandung des Drehschiebers D mündet, die für die Bremsung des Rücklaufes nicht in Betracht kommt. 



  Infolge dieser Anordnung steht der Kanal   d6 während   des grössten Teiles des Vorlaufes in Verbindung mit der einen der Nuten al, so dass, wenn gleichzeitig der   Kanal   in Verbindung mit dem   Kanale     d4 steht,   d. h. wenn die Bremse auf die kürzeste oder eine der kürzesten nahekommende   Rücklauf     eingestellt   ist, die Bremsflüssigkeit beim Vorlaufe ausser durch die Nuten   e1   auch auf dem Wege b10,   d4,     d, ^, al aus   der Bohrung   b8   der Kolbenstange in den Bremszylinder überströmen kann.

   Der Vorholer hat somit bei den grössten Erhöhungen, d. h. dann, wenn er den grössten Teil des Gewichtes der   zurücklaufenden   Teile zu heben hat, weniger Bremswiderstand zu überwinden als bei geringeren Erhöhungen. Die beschriebene Vorlaufbremse bietet also die Gewähr dafür, dass die Teile auch unter den grössten in Frage kommenden Erhöhungen bis in die normale Feuerstellung zurückkehren. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass der Kanal   d5   vor Beendigung des   Vorlaufen dutch   die Kante   a3   der zugehörigen Nut al nach und nach ab-   gedeckt wird, so dass   die vorlaufenden Teile ohne Stoss in der Feuerstellung anlangen. 



   Wenn die beschriebene Vorrichtung zum Bremsen des Vorlaufes mit der in erster Linie erläuterten Vorrichtung zum Regeln der   Rücklauflänge   verbunden ist, wie die Zeichnung zeigt, so wird dadurch die Wirkung der Vorrichtung zum Regeln der Rücklauflänge etwas   beeinflusst.   



  Eine wesentliche Änderung der Wirkung tritt aber nicht ein. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Geschütz-Flüssigkeitsbremse,   hei   welcher die Begrenzung des Rücklaufes für alle Rücklauflängen durch vollständigen Abschluss der   Durchnussönnung   für die Bremsflüssigkeit erfolgt. dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil der   Durchflussöffnung, der für   die Bremsung des letzten Teiles des längsten Rücklaufes in Betracht kommt, bei der Einstellung der Bremse auf kurze Rücklauflängen durch ein relativ zu der Durchflussöffnung einstellbares Organ teilweise abgedeckt. wird. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. flüssigkeit einerseits im Bremszylinder Kurvennuten und andererseits im Kolben Durchbrechungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Teile der Kolbendurchbrechungen (b4). die für die Bremsung des letzten Teiles des längsten Rücklaufes m Betracht kommen. bei der z B. durch Derchen des Kolbens (B, B1) gegenüber dem Bremszylinder (A) erfolgenden Einstellung EMI3.3 Vorlaufe den Austritt von Bremsflüssigkeit aus diesem Hohlraume ermöglicht, aber vor Beendigung des Vorlaufes wieder abgeschlossen wird.
AT69774D 1913-03-07 1914-02-20 Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Geschütz-Flussigkeitsbremse. AT69774B (de)

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