AT69504B - Lochvorrichtung für durch Einpressen der Öhrfurche ausgebauchte Nadelschäfte. - Google Patents

Lochvorrichtung für durch Einpressen der Öhrfurche ausgebauchte Nadelschäfte.

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    Lochvorrichtung für durch Einpreseen der Ohrfurche auegebauchte Nadelschäfte.   
 EMI1.1 
 ist. Durch Einpressen der Furche c tritt eine Verdrängung des Materials ein, so dass auf beiden Seiten der Furche (Fig. 1 und 2) Ausbauchungen b entstehen. Die länglich ovale Furche wird bis zu einer bestimmten Tiefe gepresst und besitzt einen ebenen Boden d, von welchem aus sich die Furche nach aussen hin bis zur   Oberfläche   des Drahtes erweitert. Der Umriss des ebenen Bodens entspricht der Grösse der   Nadelöhröffnung.   



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, durch eine Lochvorrichtung einmal das Lochen der ausgebauchten Nadelschäfte zu ermöglichen, dann aber auch die Ausbauchungen gleichzeitig zu beseitigen, da der Durchmesser der herzustellenden Nadel auch am Öhr nicht den Durchmesser des zylindrischen Nadelschaftes überschreiten darf. Bei der Beseitigung der Ausbauchungen ist ferner eine schädliche Veränderung der Ohr-oder Nadelkopffurche zu vermeiden. Die neue Lochvorrichtung besteht aus zwei Pressbacken g und h, die an ihren zusammenstossenden Flächen mit sich kreuzenden Aussparungen versehen sind, welche sich zu einer senkrecht und zu einer wagerecht durchgehenden Öffnung ergänzen. Die wagerecht durchgehende Öffnung dient zur Einführung des vorgeprägten Drahtes zwischen die Pressbacken g und h.

   Die senkrecht durchgehende Öffnung ist zur Einführung des   Lochstempels ? n bestimmt. Wie   aus den   Fig. 4 : und   3 b ersichtlich ist, erweitern sich die senkrecht durchgehenden Öffnungen   k und 11 : nach   aussen hin. 



  Der Lochstempel m wird eingeführt, ohne dass er mit den   Pressbacken   in Berührung kommt. Er trifft also ohne Führung auf den Boden d der Öhrfurche auf und stösst ein längliches Stück Material aus dem Nadelschaft aus, wodurch das Nadelöhr gebildet wird. Das ausgestossene Material fällt aus der Öffnung k'nach unten heraus. Wie aus der Fig. 3 b ferner ersichtlich ist, haben die Rinnen der Pressbacken g und h an der Stelle, an der sie den ausgebauchten Nadelschaft erfassen, einen etwa rechteckigen Querschnitt mit abgestumpften Ecken, welcher dem Querschnitt der fertigen Nadel entspricht. Die Ausbauchungen werden beim Zusammenführen der   Pressbacken g   und h beseitigt, ohne dass die Nadelöhrfurche im wesentlichen ver- ändert wird. Die Furche, die vorher etwas breiter war, wird nur in ihrem oberen Teile schmaler. 



  Es ist aus der Fig. 3 b ersichtlich, dass der durch die Backen   g und h   gepresste und festgehaltene Nadelschaft beim Lochen seine Lage nicht ändern kann, andererseits können auch beim Lochen Austreibungen nicht entstehen, da der Nadelschaft an der zu lochenden Stelle fest eingeschlossen ist. Der Nadelschaft erhält zwischen den Pressbacken g und h bei ihrem Zusammenführen zunächst die in Fig. 6 dargestellte Form, worauf dann das Lochen mittels Lochstempel   m   unter Druck der Pressbacken g   uild   h erfolgt. Von dem in bestimmten Zwischenräumen gelochten Schaft werden dann die Einzelnadeln, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, abgeschnitten. 

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Claims (1)

  1. EMI1.2 Vorrichtung zum Lochen von durch Einpressen der Öhrfurche ausgebauchten Nadelschäften, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelschäfte mit der vorgepressten Furche zwischen zwei Pressstempel (g und h) gebracht werden, deren Aussparungen sich zu einer dem Querschnitt der fertigen Nadel an der Öhrstelle entsprechenden Öffnung ergänzen, derart, dass beim Zusammenpressen der Pressstempel (g und h) zunächst die Ausbauchungen des Nadelschaftes beseitigt werden, worauf der Lochstempel (m) die Lochung des festgepressten und in seiner Lage gesicherten Nadelschaftes bewirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69504D 1913-04-23 1914-04-14 Lochvorrichtung für durch Einpressen der Öhrfurche ausgebauchte Nadelschäfte. AT69504B (de)

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