CH386212A - Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Bimetallkontaktnieten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Bimetallkontaktnieten

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CH386212A
CH386212A CH8229359A CH8229359A CH386212A CH 386212 A CH386212 A CH 386212A CH 8229359 A CH8229359 A CH 8229359A CH 8229359 A CH8229359 A CH 8229359A CH 386212 A CH386212 A CH 386212A
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CH
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bimetal
sheared
rivet
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CH8229359A
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Duerrwaechter Eugen Ing Dr
Carl-Ludwig Dipl Phys Meyer
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Duerrwaechter E Dr Doduco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/22Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Bimetallkontaktnieten    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine  Vorrichtung zur Herstellung von Bimetallkontakt  nieten.  



  Es ist bekannt, Bimetallkörper dadurch herzu  stellen, dass die den Körper bildenden Metallkompo  nenten durch starken Druck auf kaltem Wege mit  einander verschweisst werden. Voraussetzung für eine  dauerhafte Verbindung zweier Metallkomponenten  durch Kaltpressschweissen ist die extrem hohe Sauber  keit der einander berührenden Oberflächen. Diese  Vorausssetzung liess sich bisher bei der Herstellung  von Bimetallmassenartikeln auf wirtschaftliche Weise  nicht erfüllen.  



  Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, dass  die sehr     sorgfältig    auszuführende und daher das be  kannte Kaltpressschweissverfahren komplizierende  Reinigung der Oberflächen der miteinander zu ver  einigenden Metallkomponenten eingespart und die  fortlaufende Herstellung von Bimetallkontaktnieten  mit diesem     Verfahren    wirtschaftlich ermöglicht wer  den kann, wenn als     Anstossflächen    frische Schnitt  flächen der zu vereinigenden     Metallkomponenten     Verwendung     finden.     



       Demgemäss        kennzeichnet    sich das Verfahren der       Erfindung    zur fortlaufenden Herstellung von Bimetall  kontaktnieten dadurch, dass die Komponenten je für  sich von einem Drahtvorrat abgeschnitten und un  mittelbar anschliessend an den noch frischen Schnitt  flächen durch Druck und Anstossflächenvergrösserung  kaltverschweisst werden. Dieses Verfahren ist von  besonderem Vorteil gegenüber dem bekannten Ver  fahren, bei dem Bimetallkontaktnieten aus kreis  runden Butzen als Zwischenprodukt hergestellt wur  den.

   Es entfällt     nämlich    die Notwendigkeit, aus dem  bei Herstellung der Butzen aus Bimetallblech zu  rückbleibenden Stanzabfall das Edelmetall (Silber)    zu scheiden; eine teure und stets mit Edelmetallverlust  verbundene Arbeit, da die Nieten bei Anwendung des  Verfahrens der Erfindung ohne Zwischenprodukte  und ohne Bimetallabfall unmittelbar aus zwei Draht  vorräten je     einheitlichen    Metalls in einem einzigen  Arbeitsgang fertig hergestellt werden     können.     



  Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfah  rens der     Erfindung        kennzeichnet    sich hierzu dem  entsprechend durch ein Gesenk, von dem ein Teil  als querbewegliche Abschermatrize ausgebildet ist  und in Zusammenarbeit mit einer als Gegenmesser  ausgebildeten Drahtführung jeweils einen Abschnitt  eines Drahtvorrats abschert, und anschliessend als  Amboss bei der Kaltverschweissung des Drahtab  schnitts mit dem anderen, ebenso abgeschnittenen       Drahtabschnitt.     



  Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung zur  Durchführung des Verfahrens der Erfindung ist das  die beiden Metallkomponenten aufnehmende Ge  denk zweiteilig und     querbeweglich.    Es schert bei der  Querbewegung die in seine Bohrungen von gegen  überliegenden Seiten her eingeschobenen Drahtab  schnitte ab, die dann durch die aufeinander zu be  wegten Gesenkteile kaltpressverschweisst und durch  Ausnehmungen in den einander zugekehrten Gesenk  oberflächen zum Niet ausgeformt werden.  



  Bei einer anderen Ausführungsform ist das Ge  senk     einteilig;    es bildet eine Matrize mit durchgehen  der Bohrung, in die die     Drahtabschnitte    von beiden  Seiten oder nacheinander von derselben Seite ein  treten und bei der Querbewegung abgeschert werden.  Als Gegenhalter beim     Pressdruck    und als Auswer  fer des fertigen Niets dient jeweils eine in die Bohrung  eindringende Nadel.

   Zum     Ausformen    des Nietkopfes  dient hierbei ein besonderer     Stauchstempel.    Er wird  durch den Schub der Nadel von den aufeinanderste-      henden Drahtabschnitten gegen die Kraft einer Feder  in seinen Halter bis zum Anschlag eingedrückt und  wird     dann    vom Halter zwecks Formung des Niet  kopfes aus dem aus der Bohrung herausgeschorenen  Teil der Metallkomponenten in entgegengesetzter  Richtung gegen den starren Widerstand der Nadel  vorgestossen.  



  Bei noch einer anderen Ausführungsform dringen  in beiden Seiten des Gesenks Nadeln in die Bohrung  ein und erzeugen innerhalb dieser einen     kaltpress-          verschweissten    Stift (statt Niet). Die beim     Kaltpress-          verschweissen    durch die Oberflächenvergrösserung  aus den Anstossflächen austretende     Metallmenge    wird  von Ausnehmungen des in diesem Falle wieder zwei  teiligen Gesenks aufgenommen und beim Ausstossen  des Stiftes aus dem Gesenk durch eine der Nadeln  vom Stift abgeschert.  



  Aus derartigen Stiften können dann nachträglich  in der gleichen Maschine Nieten beliebiger Abmes  sungen geformt werden.  



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch  und teilweise im Schnitt mehrere Ausführungsbei  spiele von Vorrichtungen, mit denen das Verfahren  der Erfindung ausgeführt werden kann. Die Fig. 1-7,  8-14, 15-21 und 22-24 zeigen dabei je eine beson  dere Ausführungsform     in    verschiedenen Arbeitsstu  fen.  



  Bei der Vorrichtung nach Fig. 1-7 werden der  Kupferdraht 3 und der Silberdraht 2 durch die  Gleitschienen 4, 5 und das 2teilige Gesenk 6, 7 hin  durch aufeinander zu geführt, bis sie anstehen  (Fig. 1). Sodann wird das zweiteilige Gesenk nach  rechts verschoben (Fig. 2). Hierbei wird vom Kup  ferdraht 3 der in dem unteren Gesenk 7 befindliche  Abschnitt 12 abgeschert, ebenso vom Silberdraht 2  vom Gesenkteil 6 der Abschnitt 11.

   Nunmehr bewe  gen sich die Gleitschienen 4, 5 aufeinander zu (Fig. 3),  wodurch die Schnittflächen der beiden aufeinander  sitzenden Drahtabschnitte 12, 11 stark     vergrössert     werden und ohne äussere Wärmezufuhr     kaltpressver-          schweissen.    Nach dem Auseinanderfallen der Gleit  schienen 4, 5 (Fig. 4) kann der Kontaktniet 11', 12'  durch den von unten nachstossenden Vorratsdraht 3  oder eine besondere Nadel ausgeworfen werden. Der  Scheransatz 11" (Fig.5) am Kontaktniet wird in  einer besonderen Pressform (Fig. 6) oder gleich an  schliessend im gleichen Gesenk mit einem besonderen  Kopfstempel     niedergedrückt,    und der Niet     erhält     seine endgültige Form (Fig. 7).  



  Bei der Vorrichtung nach Fig.8-14 sind die       Drähte    2 und 3 in genügender Länge in die Boh  rung 8 des diesmal einteiligen Gesenks 9 eingeführt  (Fig.8). Das Gesenk 9 bewegt sich hiernach in  Pfeilrichtung unter den Pressstempel 10 (Fig. 9), wo  bei     die    Stücke 11, 12 von den Drahtvorräten 2, 3 ab  geschnitten werden.  



  Nunmehr tritt (Fig. 9) eine Nadel 13 von unten  her in die Bohrung 8 des Gesenks 9 ein und schiebt  die beiden     Metallkomponenten    11, 12 nach aussen,  wobei der Pressstempel 10 in Pfeilrichtung entgegen    der Kraft der Feder 14 bis zum Anschlag an seiner  Führung 15 zurückgedrückt wird.  



  Fig. 10 zeigt den Pressstempel in derjenigen Stel  lung, von der aus er in     Pfeilrichtung    von seiner Füh  rung 15 starr nach unten gestossen wird, wobei die  Nadel 13 als festes Widerlager für die Drahtab  schnitte 11, 12 wirkt. Der Pressstempel formt da  durch beim Herabstossen aus dem Abschnitt 11 und  einem Teil des Abschnitts 12 den Nietkopf nach  Fig. 11, während der Rest des Teils 12 als Niet  schaft in der Bohrung 8 des Gesenks 9 verbleibt. In  Fig. 11 ist die Führung 15 in Pfeilrichtung so weit  abgehoben, dass der Stempel 10 von dem Nietkopf  freikommt. Die Nadel 13 wirft nunmehr den Bi  metallniet 11', 12' aus (Fig. 12), wonach sich das  Gesenk 9 in Pfeilrichtung wieder zum Ladeort be  wegt (Fig. 13).

   In der Endstellung des Gesenks 9  (Fig. 14) beginnt ein neuer Arbeitsgang durch Ein  schieben der Drähte 2 und 3 in das Loch 8 des  Gesenks 9 (Fig. 8).  



  Während bei diesen beiden Ausführungsformen  der Silber- und der Kupferdraht von verschiedenen  Seiten in das Gesenk eingeführt werden, zeigen die  Fig. 15-21 eine Vorrichtung, bei der die Drähte von  der gleichen Seite eingeführt werden. Dies ermöglicht  eine einfache Drehtischkonstruktion, die in Fig.21  schematisch dargestellt ist.  



  Auf Station I wird der Kupferdraht 3 durch die  Drahtführung 4a in das Gesenk 9 eingeführt. Dann  dreht sich der Tisch in Pfeilrichtung (Fig.21) zur  Station II, wobei vom Kupferdraht ein Stück 12 ab  geschert wird. In Station II wird der Silberdraht 2  durch die Drahtführung 4b in das Gesenk 9 nachge  schoben und der Drehtisch dreht sich zur Station III.  Hierbei wird ein Stück 11 vom Silberdraht abge  schert. In einer der folgenden Stationen, z. B. in  Station V, tritt von unten her eine Nadel 13 in das  Gesenk 9 ein und schiebt die Drahtstücke 11, 12  nach oben teilweise aus dem Gesenk 9 heraus zur  Anlage an den federnden Pressstempel 10 (Fig. 17)  bis die Feder 14 zusammengedrückt ist (Fig. 18). Der  Pressstempel 10 wird sodann - immer noch in Sta  tion V - im.

   Pfeilrichtung abwärtsgestossen, wodurch  ebenso wie bei der vorbeschriebenen Ausführungs  form die Kaltverschweissung der Stücke 11, 12 unter  gleichzeitiger Nietkopfformung erfolgt (Fig. 19). Auf  Station VI kann eine weitere Nietkopfverformung  etwa zylindrisch oder dergleichen erfolgen, und auf  Station VIII schliesslich erfolgt das Auswerfen des  fertigen Niets aus dem Gesenk 9 durch eine Nadel  13a. Auf den hier nicht genannten Drehtischstationen  erfolgt entweder keine Bearbeitung des Niets oder  eine im vorliegenden Zusammenhang unwichtige.  



  Mit den bisher beschriebenen Vorrichtungen ge  lingt die Herstellung von     Bimetallnieten    durch Kalt  schweissen nur innerhalb bestimmter Grenzen des  Verhältnisses     SchaftdurchmessenJKopfdurchmesser.     Mit der nachstehend an Hand der Zeichnung       Fig.22-24    beschriebenen Vorrichtung gelingt die      Herstellung jeder gewünschten, auch. extremen Ab  messung der Nieten.  



  Das Gesenk 9 ist bei dieser Vorrichtung geteilt  (9a, 9b). Beide Teile haben an den Stossflächen 20  ringförmige Ausnehmungen 21. Die Stossflächen der  wie vorbeschrieben vom Vorrat abgescherten Draht  stücke 11, 12 befinden sich im zusammengefahrenen  Gesenk 9a, 9b in der Höhe der Ausnehmungen 21  (Fig. 22). Auf der nächsten Station (Fig. 23) treten  von oben und von unten Nadeln 13a, 13b in das  Gesenk ein und bewirken die Kaltverschweissung  der Abschnitte. Die Kaltverschweissung geht bekannt  lich unter erheblicher Vergrösserung der Anlageflä  chen vor sich. Zur Aufnahme dieser Vergrösserung  22 sind die Ringausnehmungen 21 bestimmt. Auf  der nächsten Station (Fig. 24) stösst eine Nadel 13c  die kaltverschweissten Bimetallstifte 12', 11' nach  oben aus dem Gesenk heraus, wobei die Flächenver  grösserung 22 abgeschert wird.

   Ein oder mehrere  Pressstempel 10 formen dann, wie oben beschrieben,  in einem oder mehreren     aufeinanderfolgenden    Ar  beitsgängen den Nietkopf. Die Gesenkteile 9a, 9b  fahren anschliessend auseinander, so dass der abge  scherte ringförmige Abfall 22 entfernt werden kann.  Bei diesem Verfahren entsteht also wieder wenn  auch geringfügiger Abfall, aus dem das Silber ge  schieden werden muss. Eine solche Vorrichtung     wird     vorzugsweise in waagrechter Lage betrieben, da dann  der Abfall 22 beim Öffnen der Gesenkteile von selbst  herausfällt.  



  Die Verbindung der Komponenten     (Silber    und  Kupfer) mit     Hilfe    einer dieser Vorrichtungen zu  kaltverschweissten Bimetallkontaktnieten kann wie an  sich bekannt durch Glühen verfestigt werden. Hier  durch verschwindet zugleich die durch die Kaltver  formung in den Metallen erzeugte Härtung.  



  Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass manche  kaltgeschweissten Metallpaarungen, hierunter auch  gerade die für Bimetallkontaktnieten bevorzugt be  nutzte Paarung Kupfer-Silber, nur in     bestimmten     Temperaturbereichen die Eigenschaft zeigen, durch  Erhitzung nach der Kaltschweissung untrennbar fest  miteinander verbunden zu werden. Dieser Tempera  turbereich liegt zwischen etwa 300 und 5000 C. Bei  Erhitzung auf 200-250 C ebenso wie auch auf  700 C werden durch Kaltschweissung aneinander  gebundene Silber- und Kupferplatten nicht oder nicht  wesentlich stärker miteinander verbunden, als wenn  überhaupt keine Erhitzung stattgefunden hätte. An  dere Metallpaarungen, wie z. B.

   Eisen-Messing, zei  gen die Erscheinung einer solchen optimalen Tempe  ratur der Bindungsfestigkeit nicht, sie verbinden sich  umso besser je höher die der Kaltschweissung folgende  Erhitzung ist. Eine theoretische Erklärung steht man  gels systematischer Erforschung zahlreicher Metall  paarungen noch aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von Bi metallkontaktnieten, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten je für sich von einem Drahtvorrat ab geschnitten und unmittelbar anschliessend an den noch frischen Schnittflächen durch Druck und Anstoss- flächenvergrösserung kaltverschweisst werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Kaltschweissen erfol gende Anstossflächenvergrösserung zur Bildung des Nietkopfes Verwendung findet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst Bimetallstifte herge stellt werden, aus denen der Nietkopf nachträglich ausgeformt wird, während die Anstossflächenvergrö sserung abgeschert wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I zur Her stellung von Bimetallnieten aus einer Metallpaarung, die bei einer bestimmten Glühtemperatur ein Maxi mum der Bindungsfestigkeit zeigt, dadurch gekenn zeichnet, dass der kaltgeschweisste Niet bis auf die für die Bindungsfestigkeit optimale Temperatur er hitzt wird, die bei der Silber/Kupferpaarung zwi schen 300 und 500 liegt.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein Gesenk, von dem ein Teil als querbewegliche Abscherma- trize ausgebildet ist und in Zusammenarbeit mit einer als Gegenmesser ausgebildeten Drahtführung jeweils einen Abschnitt eines Drahtvorrates abschert und anschliessend als Amboss bei der Kaltverschwei ssung des Drahtabschnittes mit dem anderen ebenso abgeschnittenden Drahtabschnitt. UNTERANSPRÜCHE 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drähte von gegen überliegenden Seiten in das Gesenk eingeführt wer den und die durch Vorrücken des Gesenks erbge- scherten Drahtstücke durch eine von einer Seite ein dringende Nadel teilweise aus dem Gesenkloch her aus gegen den von der anderen Seite her einwirken den federnden Pressstempel geschoben werden. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk auf einem Drehtisch befestigt ist und die erbgescherten Drahtstücke nach einander auf verschiedenen Stationen des Drehtisches in das Gesenkloch eingeführt und beim Weiterwan dern des Drehtisches erbgeschert werden, während die Nietformung zwischen Nadel und Pressstempel auf einer dritten oder weiteren Station erfolgt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die erbgescherten Drahtstücke vollständig im Gesenk verbleiben, in dem durch von beiden Seiten eindringende Nadeln ein Bimetall stift durch Kaltverschweissen erzeugt wird. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch ein zweiteiliges Gesenk mit der das Gesenkloch umgebenden ringförmigen Ausnehmung aus den Stossflächen, die zur Aufnahme der beim Kaltschweissvorgang entstehenden Berührungsflächen vergrösserung dient. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Bimetallstift durch eine ein seitig in das Gesenk eindringende Nadel unter Ab- scherung der Oberflächenvergrösserung zwecks An formung des Nietkopfes teilweise aus dem Gesenk gestossen wird.
CH8229359A 1959-12-23 1959-12-23 Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Bimetallkontaktnieten CH386212A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4073425A (en) * 1975-12-11 1978-02-14 Eugen Durrwachter Doduco Method of and apparatus for manufacturing double contact rivets
DE3112453A1 (de) * 1981-03-28 1983-04-28 Doduco KG Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim "verfahren zur herstellung von bimetallkontaktnieten"
CN108436163A (zh) * 2018-03-30 2018-08-24 深圳亿和模具制造有限公司 一种具有快拆互换且可替代电剪厚钢材剪切装置

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DE3112453A1 (de) * 1981-03-28 1983-04-28 Doduco KG Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim "verfahren zur herstellung von bimetallkontaktnieten"
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