AT69063B - Schälmesseranordnung für Zuckerschleudern und dgl. - Google Patents

Schälmesseranordnung für Zuckerschleudern und dgl.

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AT69063B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  S c h ä l m e s s e r a n o r d n u n g f ü r Z u c k e r s c h l e u d e r n und dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmesseranordnung für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende   Schleudertromnwln   für Zucker und dgl. Materialien, wie eine solche in der österreichischen Patentschrift Nr. 46781 beschrieben ist. Bei dieser Anordnung ist die das Schälmesser an ihrem unteren Ende tragende Stange in einer langen Hülse geführt, die als Zahnstange ausgebildet ist und mittels eines Zahnrades gehoben und gesenkt werden kann.

   In diese lange Führung, die bis auf das   Schälmesser   reicht, dringen aber die von den niederzuschlagenden Materialien aufsteigenden Dämpfe und   Stäubmassen   leicht ein und geben dann zu Störungen in der Betätigung der drehbaren Tragstange tür das Schälmesser   Aillas.     Dies wird gemäss der Erfindung   dadurch vermieden, dass die das Schäimesser tragende Stange selbst ais Zahnstange ausgebildet ist, die mittels eines Trieblinges   gehnhen und gesenkt werden   
 EMI1.1 
 einen Schlitz auf, in welchem die eigentliche Schneide e1 mittels eines Zapfeus e2 eingesetzt ist. 



   Die Schneidkante selbst ist gegen die Vertikale geneigt, d. h. der   obere Teil der Schneide steht   über den unteren etwas vor, so dass der beim Niedergehen der Stange d auftretende Vertikal-   'druck über die ganze Länge   der Schneidkante verteilt wird, anstatt   lediglich vos   der   unteren  
Ecke aufgenommen zu werden, wie es bei einer senkrecht stehenden Schneide der Fall ist. Bei letzterer wird die untere Ecke rasch abgenutzt und dadurch die Wirksamkeit des Messers stark   beeinträchtigt.

   Von besonderer Wichtigkeit ist es, dass   die   Schneidkante   des   Messers parallei   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und sich gegen eine in einer   Büchse eu   auf der   Führungshülse   cl   angeordnet, e Schraubenfeder c8   stützt Die Stange d besitzt an ihrem oberen Ende einen Bund d3, der gegen Ende der Tiefstellung der Stange auf den Puffer cl auftrifft und   dadurch   die Stange federnd aufhält,
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der   Messerträger e   am unteren Ende du der Zahnstange   dl0   drehbar befestigt. Die letztere besitzt Vieleckquersohnitt und kann nicht gedreht, sondern nur gehoben und gesenkt werden mittels des Zahnrades f, wie bei Fig. 1.

   In diesem Falle muss also das Messer bzw. der Messerträger e selbst von Hand nach aussen und innen verschwenkt werden. 



  Ist es einmal in die Materialschicht eingedrungen, so strebt es   selbsttätig,   die geeignete Lage zu der umlaufenden Trommel einzunehmen, es ist also dann nur erforderlich, die Abwärtsbewegung durch das Material hindurch mittels des Handrades c11 und des Trieblinges f zu bewerkstelligen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schälmesseranordnung für intermittierend zu entleerende, aber kontinuierlich zu betreibende Schleudern, dadurch gekennzeichnet, dass die das   Schälmesser (e)   tragende Stange (d) als Zahnstange ausgebildet ist, die in einer ausserhalb des Trommelgehäuses ortsfest angeordneten kurzen Führung (c,   Cl)   achsial verschiebbar gelagert ist und mittels Zahntriebes (f) gehoben und gesenkt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Schälmesseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (d) zylindrisch gestaltet ist und die Zähne rings über den Umfang sich erstrecken, so dass die Stange EMI2.1
    3. Schälmesseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Zahnstange ) nur heb-und senkbar, aber nicht drehbar gelagert und das Messer (e) am unteren Ende der Stange verschwenkbar befestigt ist (Fig. 3).
    4. Schälmesseranordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (e1) des Schälmesscrs gegen eine Erzeugende des Trommelmantels (b) geneigt angeordnet ist, zum Zwecke, den beim Senken der Tragstange (d) ausgeübten Druck auf die ganze Länge der Schneide zu verteilen und dadurch eine ungeleichmässige Abnutzung des Messers zu verhüten.
AT69063D 1913-02-13 1913-02-13 Schälmesseranordnung für Zuckerschleudern und dgl. AT69063B (de)

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