AT68743B - Viertakt-Verbennungskraftmaschine mit getrennter Einführung von Luft und Brennstoff in die Zerstäuberkammer und Nutzbarmachung des Gemisches in zwei Abschnitten. - Google Patents

Description

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  Viertakt-Verbennungskraftmaschine mit getrennter Einführung von Luft und Brennstoff in die   Zeratäuberkammer   und Nutzbarmachung des Gemisches in zwei Abschnitten. 



   Bei Maschinen nach dem Patente Nr. 41628 ist es von Wichtigkeit dass die Verbrennungsrückstände nach jeder Explosion aus der   Zerstäaberkapsel   entfernt und durch Frischluft ersetzt werden, da dies die Vorbedingung des regelmässigen Eintretens der den Brennstoff ausschleodernden Explosion in der Kapsel bildet. 



   Nach dem Patente Nr. 41628 ist ein unabhängig vom Brennstoffventil gesteuertes   Lufteinlassventil   für die besondere Luftzuführung in die Zerstäuberkapsel vorgesehen. Da dieses   Lufteinlassventil während   des Saughubes geöffnet wird, so findet ein Durchsaugen von Luft durch die Kapsel in den Zylinder statt, so dass die Kapsel am Ende des Saughubes mit Frischluft beschickt ist ; als Nachteil ist es jedoch zu betrachten, dass die in der Kapsel entstandenen Verbrennungsgase auf Kosten der Reinheit der in den Zylinder eingeblasenen Frischluft aus der Kapsel entfernt werden. 



   Um diese Verunreinigung der in den Zylinder eingeblasenen Frischluft zu vermeiden, wird der Erfindung. gemäss die Kapsel schon während des Anspuffhubes dadurch ausgespült, dass sie mit einer besonderen Auspuffleitung versehen ist, die entweder ins Freie oder in 
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 bei gleichzeitigem Zuströmen von Frischluft, aus der Kapsel ins Freie gelangen und nicht wie bei den bisherigen Einrichtungen, in den Zylinder abgesaugt werden. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausfnhrungsform   des Erfindungsgegenstandes in einem durch den   Zylindrrkopf bzw.   die Kapsel geführten, lotrechten Schnitte gezeigt. 



   Die Kapsel o ist mit durch gesteuerte Ventile c,   d   abgeschlossenen Brennstoff-und   Lufteinlassleitungen h, t versehen. Nebst   diesen ist noch eine besondere, gleichfalls durch ein   Ventil b   verschlossene Auspuffleitung a angeordnet, die entweder an jene n des
Zylinders m anschliesst, oder unmittelbar ins Freie mündet. 



   Das Öffnen des Luftventiles d findet nicht nur während des Saughubes, sondern auch schon während des Auspuffhubes. und zwar vorzüglich erst in dessen zweiter Hälfte statt. Die zur Spülung der Kapsel notwendige Luftbewegung kann entweder durch die
Saugwirknng erfolgen, welche die   Zylinderauspuffgase   an der Mündung des Auspuff- rohres   a   ausüben, oder noch besser dadurch, dass   man   an den Luftkanal einen Behälter anschliesst, der von einer kleinen, von der Maschine betätigten Luftpumpe gespeist wird ;
Behälter und Pumpe können hiebei geringe Abmessungen haben, da es sich lediglich um
Spülung der kleinen Zerstäubrkapsel handlt. 



   Infolge dieser Anordnung wird sich schon am Schlusse des   Auspuffhubes   in der
Kapsel fast nur Frischluft befinden, so dass bei dem nunmehr während des Niederganges des Kolbens erfolgenden Ansaugens von Frischluft durch die Kapsel nur mehr Frischluft und nicht, wie bisher. Verbrennungsgase in den Zylinder gezogen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Viertakt- Verbrennunriskraftmascbine   mit getrennter Einführung von Luft und
Brennstoff in die Zerstäuberkammer und   Nutzbarmachung des Gemisches   in zwei Ab- schnitten nach dem Patente Nr. 41628, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Zer- stäuberkapsel vorgesehene   Lnfteiniassventi) schon während   des Auspuffhubes geöffnet wird und die   Zerstäuberkapsel   mit einer besonderen Auspuffleitung   vers ;--hen ist.   

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Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Zerstäberkapsel fahrende Luftkanal mit einem Druckluftbhälter verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.