AT48278B - Explosionskraftmaschine. - Google Patents

Description

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  Explosionskraftmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine   Explosionskmftmaschine,   bei der am Ende des Saug-und Auspuffhubes verdichte Luft oder Ladung   (Gasluftgemisch)   in den Arbeitsraum   gedrückt   wird,   um ! besteht darin. dass   das die zusätzliche Druckluft oder Ladung einlassende Ventil unabhängig von anderen Ventilen und dem Arbeitskolben gesteuert wird. Dadurch wird gegenüber bekannten Maschinen, bei denen gleichfalls am Ende des Saug- und Auspuffhubes zusätzliche Druckluft oder Ladung in den Arbeitszylinder eingeführt wird, der wesentliche Vorteil erreicht, dass die zusätzliche Menge leicht den jeweiligen Verhältnissen bezw. Bedingungen. unter denen die Maschine zu arbeiten hat, angepasst werden kann.

   Auf diese Weise werden der Wirkungsgrad und die Brennstoffersparnis der Maschine bedeutend grösser, so dass sie zur Erzielung einer bestimmten Leistung gegenüber den bekannten Maschinen viel kleiner und leichter gebaut werden kann und sich daher vorteilhaft z. B. zum Antrieb von Flugmaschinen eignet. 



   In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der an einer Viertaktmaschine vorgesehenen Erfindung. Diese ist jedoch auf diese Klasse von Maschinen nicht eingeschrankt. da die zusätzliche Zufuhr von Druckluft oder Gemisch in der den Gegenstand der Erfindung bildenden Weise auch bei anders arbeitenden Maschinen anwendbar ist. 



   In dem   Zylinder 70   ist der hin und her gehende Kolben 11 (Fig. 1) oder   11.     1\ (Fig. 2)   angeordnet. An diesen ist durch den Bolzen 13 das eine Ende der Pleuelstange 12 angelenkt, deren zweites Ende mit der Kurbel 14 in Verbindung steht, die in einem geschlossenen Kurbelgehäuse   1J   
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 der Lufteintritt nach Bedarf geregelt werden kann. Mit dem Gehäuse 17 ist der Karburator 19 verbunden, durch den Gas in das Kurbelgehäuse 15 eingelassen werden kann, so dass im Gehäuse 17 die Mischung des Gases mit der Luft stattfindet.

   Die Zufuhr flüssigen Kohlenwasserstoffes in den Karburator erfolgt durch das Ventil 19A : sohald letzteres geschlossen wird, tritt in das Kurbel- 
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Neben dem Einlassventil 20 für den Brennstoff ist im Deckel des Zylinders 10 ein Hilfsventil 30 angeordnet, das durch die Feder 31 auf seinen Sitz gedrückt wird. An der im Deckel des Ventilgehäuses geführten Ventilspindel 32 ist ein Ausgleichskolben 33 befestigt, der die Wirkung 
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   Casluftgenusch im Kurbelgehäuse 75 verdichtet   und durch das sich öffnende Ventil 44 in die   Leitung 40 bezw. den Behälter 45 gedrückt.   
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