AT56338B - Zweitaktexplosionskraftmaschine. - Google Patents

Description

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  Zweitaktexplosionskraftmaschine. 
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 des Brennstoffes, die Herstellung und Zuführung des Gemisches durch verdichtete Frischluft vorgenommen wird. Diese Druckluft wird in bekannter Weise durch den Zylinder selbst hergestellt und von hier aus durch eine zweckmässig im Mantel des Zylinders liegende und die Luft noch weiter erwärmende Leitung einem besonders gebauten, durch die Druckluft selbst gesteuerten   : Mischventi1 zugeführt,   von dessen Auslassöffnung aus das Gemisch durch einen am Kolben befestigten und von diesem gesteuerten,   eigenartig ge-   stalteten Zuführungskanal am Anfang der Verdichtungsperiode dem Zylinder zugeführt wird.

   Das von der Druckluft gesteuerte Mischventil besteht nach der Erfindung aus zwer hintereinandergeschalteten Kammern, die durch eine von der Druckluft gesteuerte Öffnungsvorrichtung für den die   Brennstoffdüse   verschliessenden Ventilsitz getrennt sind und von denen die hintere, von der vorgewärmten Druckluft, die vordere von dem sich in dieser bildenden Gemisch   durchströmt   wird. 



   GegenüberdenbisherbekanntenAnordnungenbeiZweitaktexplosionskraftmaschinen, bei denen die Gase entweder im Kurbelgehäuse selbst oder in einer besonderen Kaminer angesaugt und   verdichtet werden oder bei   denen nur die   Luft un Gehause   oder einer   Kammer \ erdichtet wird   und die Gase in drese eingespritzt werden, zeigt die Erfindung den erheblichen Vorteil des Fortfallens jeder besonderen Pumpe und   des Ersatzes die, ;

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Pumpe durch ein einziges Mischventil, durch das im   gegensatz zou   jenen Maschinen, die das fertige Gemisch im Kurbelgehäuse herstellen, ein Laden mit unrichtigem Gemisch, das das   Anlas. sfm   sehr   erschwort, vermieden) ht   Andererseits sind komplizierte und   zwangläufige  
Organe zur Einführung des Brennstoffes) n den Zylinder vermieden. 
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   Betrieb   zu   benutzen,   also nicht nur leichte Brennstoffe, wie Benzin und dgl., sondern auch   schwere Hreunstoffe   und Öl. die   sonst mu   unter Anwendung besonderer Vergaser gemischt werden können. Es ist dies zufolge der Erfindung durch die Zuführung verdichteter und vorgewärmter Luft erreicht. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt durch eine nach der Erfindung ausgebildete Maschine dargestellt. Vom 
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 den Zylinder eingesaugt und den nach unten   gehenden Kolben'dann verdichtet. Durch   den im Zylindermantel befindlichen Kanal 5 wird   dict-e verdichtete Luft   um das   Auspuffloch   I   herum   bis zur Einströmöffnung 6 des Mischventils geführt. Dieses Mischventil besteht aus einer Vorkammer 7 und einer Mischkammer 8.

   Diese beiden Kammern sind durch eine nach Art eines   ventilsitzes   ausgebildete Platte. 9 getrennt, die durch die einströmende 
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 Anfang des Verdichtungsbubes mit seiner seitlichen Öffnung gerade vor der Ausström- öffnung des Mischventils steht, so dass in diesem Zeitpunkt das in dem Mischventil entstehende und entstandene Gemisch durch den Kanal in den oberen Zylinderraum   16   und in die Zündbirne 17 getrieben wird. Bei der Verdichtung wird dieses Gemisch dann an der Zündbirne 17 entzündet. 



   Die Herstellung'der verdichteten Frischluft kann sowohl durch den Zylinder als auch in einem besonderen Raum erfolgen. Von besonderem Vorteil ist noch die Anordnung der Zuführungsleitung der Druckluft in der Zylinderwand und um das Auspuffloch herum, wodurch die Luft. noch weiter erwärmt wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zweitaktexplosionskraftmaschine, bei der die Luft vor der Mischung mit dem Brennstoff vom Kolben vorverdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl für die vorverdichtete Luft als auch für den beizumischenden Brennstoff nur ein einziger in sich zusammenhängender Zuführungskanal vorhanden ist, der durch das bei der Erhebung die Hrennstoffnadel (10) mitöffnende Rückschlagventil (9) in zwei Abteilungen (5, 6 und 8) zerlegt wird. in deren hinterer (5, 6) die Druckluft sich vorwärmt und in deren vorderer (8) sie unmittelbar vor dem Übertritt in den Arbeitsraum den Brennstoff aufnimmt.