AT68611B - Fallbombe für Luftfahrzeuge. - Google Patents

Fallbombe für Luftfahrzeuge.

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AT68611B
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Austria
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Richard Machenbach
Sprengstoff A G Carbonit
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die. Erfindung bezieht sich auf eine Fallbombe für Luftfahrzeuge, bei der die Entsicherung des Zünders und die   Führung   der Bombe beim Fallen durch einen Windflügel erfolgt und hat die Zünderentsicherung zum Gegenstand. 
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 mit seinem   Zündhütchen   auf die Zündnadel 10 aufschlagen und das Feuer auf dei Spreng   kapsel 11 ubertragen. die ihrerseits die Geschossladung 12 zur Detonation bringt. Je nach der   Länge bzw. Steilheit des Gewindes 3 hat man es in der Hand, den Zünder in   verschiedenen   
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 drehbar mit dem Geschoss verbunden bleibt. Er steuert daher dieses während der   Faltbewegung   stets derart, dass die Mittelachse des Geschlosses immer senkrecht verbleibt. 



   In der birnförmigen Fallbombe nach der Ausführungsform der Fig. 2 ermöglicht die Zünder-   entsicherung   eine doppelte Sicherung, indem nämlich auch der den Schlagbolzen   entsichernde   Windflügel seinerseits gegen eine zufällige Verdrehung gesichert ist und erst nach Zurücklegung eines Teiles der Flughahn ausgelöst wird. Dies geschieht in der Weise, dass eine Haube, die durch den Luftwiderstand angehoben wird. eine den Windflügel gegen Verdrehung sichernde Sperrung auslöst, so dass der Windfliigel frei   drehbar wird. Der Zunder ist in   die   zylinderförmige Öffnung   
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 aus zwei Bügeln und dient   zum Schutz   der Zündert eile beim zufälligen Umfallen des Geschosses. 



  Gleichzeitig ermöglicht er den   bequemen   Transport der Fallhombe. 



   Der   Aufsch ! agzünder selbst besteht   in bekannter Weise aus dem   Zündpillenboen 7,   der   Zündnadet   10 nebst Sprengkapsel 11 und Sicherungsfeder S. Die Sicherung des   Zündpillen-   
 EMI1.5 
 

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   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise-Beim Abwurf der Bombe wird nach Erreichung einer gewissen Fallgeschwindigkeit die Haube   22   und damit der Stift 18 durch die sich unter der Haube fangende Luft angehoben. Infolgedessen gleitet der Stift 18 aus der Nut heraus und gibt den   Windnugel   frei. Dieser beginnt seine Drehung und schraubt den Bolzen 2 in dem Gewinde 3 zurück, wodurch der Stift   4 : aus   dem Vorstecker 5 zurückgezogen wird. Ist dies geschehen, so wirft die Feder 6 den Vorstecker 5 heraus und der Schlagbolzen ist frei, Je nach Stärke der Feder 21 und der Zahl der Gewindegänge 3 kann die Entsicherung so eingerichtet werden, dass sie 100 bis 250 m unter dem Flugzeug erfolgt, so dass also für den Fahrer keinerlei Gefahr entsteht. 



  Die Vorrichtung ermöglicht, dass eine unbeabsichtigte Drehung des Windflügel 1 und die damit verbundene Entsicherung des Schlagbolzens 7 durch die Freigabe und das Herausspringen des   Vorsteckers J sicher   verhindert wird. 



   Die Verriegelung des Windflügel 1 am festen Teil 19 könnte selbstverständlich auch durch 
 EMI2.2 
 
1. Fallbombe für Luftfahrzeuge, bei der die Entsicherung des Zünders und die Führung der Bombe beim Fallen durch einen Wmdflügel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wind-   flügel (il   bei seiner Drehung durch Herausschraubung der Achse (2) aus dem Gewinde   .   einen Sperrstift   (4)   aus dem unter Federwirkung stehenden Vorstecker (5) herauszieht, darauf aber frei drehbar mit dem Geschoss verbunden bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Bombe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Haube (22), die, durch den Luftwiderstand angehoben, einen oder mehrere den Windnngel (1) gegen Verdrehung sichernde Sperrstifte (18) in der Weise auslöst, dass sie sie entgegen dem Druck einer Feder (21) aus einer oder mehreren Nuten, die sie in der Ruhelage festhalten, heraushebt, so dass der Windnügel frei drehbar wird.
AT68611D 1913-03-31 1913-03-31 Fallbombe für Luftfahrzeuge. AT68611B (de)

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AT68611B true AT68611B (de) 1915-05-10

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