AT68428B - Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit selbsttätiger Anrufverteilung. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit selbsttätiger Anrufverteilung.

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AT68428B
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  SchaltungsanerdnungfürFernsprechämtermitselbsttätigerAnrufverteilung. 



   Im Stammpatents Nr. 49850 ist eine Schaltungsanordnung beschrieben, nach welcher erst bei Belegtsein aller Dienstplätze oder Tastaturen besondere zu den Plätzen führende Hilfsleitungen für weitere Rufe freigegeben werden. Die Beamtin wird von dem Vorliegen eines weiteren Anrufes an ihrem Platz durch das Aufleuchten einer besonderen Lampe autmerksam gemacht und schaltet sieb nach Erledigung des ersteingelaufenen Rufes auf diesen Anruf um. 



   Die nachstehende Erfindung ermöglicht eine selbsttätige Umschaltung ohne Mithilfe der Beamtin. 



   In der Zeichnung ist die neue Schaltungsanordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Die zu den Wahlschaltern Wx, Wy ... der   Dionstplätze. X, F führenden,   zuerst belegbaren Leitungen sind in Vielfachschaltung an die   Dienstwähler D, D...   angeschlossen. Die von den Dienstwählern DW1,   Dia...   ausgehenden Aushilfsleitungen   Aa...   sind in Vielfachschaltung an diese Wahlschalter Wx, Wy ... angeschlossen. Die Wallschalter sind über Relais Tx. Ty... geerdet, deren hochohmige Wicklung durch Arbeits- kontakte tx, ty ... kurzgeschlossen werden kann. In den   Aushilfsleitungen      & a...   liegen Arbeitskontakte y eines Relais G, dessen Stromkreis durch Arbeitskontakte t der
Relais   Tx,     Ty... geschlossen   wird.

   In den Aushilfsleitungen sind ferner Anrufrelais   All A2...   angeordnet, die über Arbeitskontakte a1,   a2...   einen Haltestromkreis schliessen. Der
Stromkreis des Drehmagneten D der Wahlschalter   Wx,      ,. wird   einerseits durch einen Ruhekontakt t der Relais Tx, Ty ... und andererseits durch einen Arbeitskontakt b eines Relais B gesteuert. Dieses Relais B wird durch parallele Arbeitskontakte all, a2'... der Relais A1, A2 ... in einen Stromkreis geschaltet, so dass der Kontakt b nur ge- schlossen ist, wenn überschüssige Anrufe vorliegen. 



   Die Arbeitsweise ist folgende: Sind sämtliche Dienstplätze mit einem Anruf belegt, so sind alle Kontakte t umgelegt, so dass die Kontakte g in den   Aushilfsleitungen   h1, h2 geschlossen und diese Leitungen für überschüssige Anrufe freigegeben sind. Läuft nun beispielsweise über den   Dienstwähler JTWI   ein weiterer Anruf ein, so wird er über die
Anshilfsleitung kl geleitet, wobei durch das Belegtsein dieser Leitung das Anrufrelais A1 anspricht und seinen Kontakt al schliesst, so dass dadurch der Anruf festgehalten wird. 



   Derselbe Vorgang ereignet sich in den anderen Aushilfsleitungen h2, h3, sobald auf die übrigen   Dienstwähler   weitere Anrufe einlaufen. Wird nun beispielsweise beim Dienstplatz Y 
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 gehörigen Kontakte t öffnen bzw. schliessen. Da nun infolge des Vorliegens eines oder mehrerer überschüssiger Anrufe und der dadurch bewirkten Erregung eines oder mehrerer Relais A das Relais B erregt und sein Arbeitskontakt b geschlossen ist, so wird, beim Stromloswerden des betreffenden Relais T infolge Erledigung eines zuerst eingelaufenen Anrufes, sich der Ruhekontakt t schliessen und der Drehmagnet D wird den Wahlschaltarm auf eine besetzte Aushilfsleitung schalten. 



     Liegt kein überschüssiger   Anruf mehr vor, so ist das Relais B stromlos und somit sind auch durch das Offenstehen der Arbeitskontakte b die Stromkreise des Drehmagneten unterbrochen. Die Wahlschalter Wx, Wy werden daher in ihrer Anfangslage stehenbleiben. 



   Die Aushilfsleitungen können im Kontaktsatz der   Dienstwähler   jeweils an letzter Stelle angeschlossen sein, dann kann auch das Relais   G   fortfallen. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : - Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit selbsttätiger Anrufverteilung nach Patent Nr, 49850, gekennzeichnet durch den einzelnen Dienstplätzen bzw. Tastaturen zugeordnete Schalteinrichtungen (W try...), die beim Freiwerden eines Dienstplatzes bzw. einer Tastatur selbsttätig den Anschluss an eine mit einem Anruf belegte Aushilfsleitung (h) herstellen.
    ') Erstes Zusatzpatent Nr. 62688, zweites Zusatzpatent Nr. 65547, drittes Zusatzpatent Nr. 68425, viertes Zusatzpatent Nr. 68426, fünftes Zusatzpatent Nr. 68427. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68428D 1910-01-29 1914-01-31 Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit selbsttätiger Anrufverteilung. AT68428B (de)

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DE68428X 1913-02-05

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