AT67852B - Maschine zum Vorzeichnen der Knopflöcher in Kragen oder dgl. - Google Patents

Maschine zum Vorzeichnen der Knopflöcher in Kragen oder dgl.

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AT67852B
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Austria
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needles
collar
buttonholes
machine
sketching
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Erich Gruenbaum
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Erich Gruenbaum
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Description


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 versehen sind. geführt. Die unteren Platten J weisen einfach Löcher zum Durchtritt der Nadeln   L   auf, deren Spitzen im   Ruhezustunde   jedoch   Mcht   über die Unterkante des   Querstückes   G hervorragen. Die Nadeln L werden in den   Druckstiften     K   durch Muttern M oder dgl. gehalten.   ül) er   je zwei zusammengehörige Nadeln ist eine Platte   N   geschoben ; zwischen dieser und der unteren Platte J ist eine um die Schraube J1 gewickelte Feder 0 gespannt. Diese Feder sucht die beiden   Druckstifte K   in der gezeichneten Ruhelage zu erhalten.

   Um die Nadeln auswechseln zu können, ist das Querstück G an den betreffenden Stellen noch mit seitlichen Aussparungen versehen. Die Nadeln haben zweckmässig kantige Schäfte. 



   Die vorzuzeichnenden Kragen Q werden zu mehreren, z. B. zwölf, auf einer Platte P aufgestapelt. Durch verstellbare Anschlage R bzw.   8   wird die richtige Lage einerseits der Platte P auf der Grundplatte A, andererseits die der Kragen Q auf der Platte P gesichert. Letztere besitzt genau senkrecht unter den Nadeln L Löcher    PI.   Die Grundplatte A weist ebenfalls Aussparungen auf, die den die   Schlitten R   aufnehmenden Aussparungen des Querstückes G etwa entsprechen. 



   Die neue Maschine wird in folgender Weise benutzt. Auf irgend einem Arbeitstisch werden zunächst die Kragen Q auf der Platte P aufgestapelt ; diese wird dann auf die Grundplatte A bis an die Anschläge   R   geschoben, worauf man die Welle D sich drehen lässt, so dass sich   zunächst   die Druckleiste   B   allmählich senkt. Das Querstück G macht diese Bewegung infolge seiner hängenden Verbindung mit der Platte E mit, bis sie auf die vorzuzeichnenden Kragen   stösst,   und dient dann, wie man es bei Stanzen oder dgl. Vorrichtungen schon kennt, zunächst zum Festhalten des zu bearbeitenden Stoffes.

   Diese dauert solange, bis die Platte E auf die Druckstifte K trifft und diese herunterdrückt, wobei die daran sitzenden Nadeln L sich drehen und den Stoff durch- stossen und so in einwandfreier Weise die-genaue Lage der Enden der Knopflöcher angeben. Nun wird die Druckleiste E mittels des Bügels F und der Exzenterscheibe D'wieder angehoben, so dass zunächst der Druck auf die   Druckstifte K und   darauf der von den Federn BI auf das Quer- stück G ausgeübte Druck aufhört und schliesslich das Querstück G durch die Schrauben Ei in die gezeichnete Ruhelage zurückgehoben wird. Währenddessen entspannen sich auch die beim
Niedergehen der Druckstifte   K zusammengedrückten   Federn 0 und führen dadurch die Nadeln L gleichfalls in die normale Lage zurück. 



   Je nach der Form und Grösse der vorzuzeichnenden Kragen sind einerseits die Stellungen der Nadelpaare L sowie die der Anschläge S zu ändern. Um das zu ermöglichen, sind die Nadel- paare   L in   der schon beschriebenen Weise in Doppelschlitten H, J eingesetzt. Die Einstellung der Nadelpaare kann an Hand von Schablonen oder auch von Tabellen erfolgen. In letzterem
Falle sind die Schlitten mit Marken zu versehen, die sich an Teilungen entlang bewegen.

   Für das Nadelpaar, welches das Knopfloch in der Mitte des Kragens verzeichnet, ist keine Verstellung 
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 in verschiedener Weise ermöglichen, worauf hier wohl nicht weiter eingegangen zu werden braucht,
Da   für jede Form und Grösse der Kragen   die Knopflöcher an den Enden eine verschiedene Lage haben, so muss man entweder ebensoviele verschiedene Platten P auf Lager haben, als   Kragenformen   vorzuzeichnen sind, oder in der Platte P mehr Löcher pI oder Schlitze vorsehen, 
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 anzubringen, dass sie nirgends in den Weg des Querstückes E bei dessen Niedergehen hineinreichen. 



   Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete   Ausfühj'ungsbeispiel   beschränkt. So ist es gleich, ob der Arbeitsdruck sowie das Nieder-und Emporbewegen der verschiedenen Teile durch die Exzenterscheibe   Diodes veine   andere Anordnung, z. B. eine Schraube, einen Kniehebel oder dgl. 
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 gerichtet wird. 



   Endlich könnte man zum Niederdrücken der Kragen vor dem Lochen eine besondere Druck- schiene verwenden. In diesem Falle brauchte das die Nadeln enthaltende Querstück nicht auf und nieder zugehen. 



   PATENTANSPRüCHE : 1. Maschine zum   Vorzeichnen   der Knopflöcher in Kragen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querstück (G) verstellbar angebrachte Nadeln (L) angeordnet sind, die von einer
Druckleiste (E) durch die Kragen (Q) gedrückt werden, so dass sie in letzteren die Enden der
Knopflöcher je durch ein Loch anzeigen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (L) kantige Schäfte I haben und während des Nieder-und Hochgehens gedreht werden.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (L) paar- weise an in der Längs-und Querrichtung verschiebbaren Doppelschlitten (H, J) angeordnet sind, so dass die Nadeln entsprechend den verzuzeichnenden Knopflöchern in verschiedene Lagen eingestellt werden können.
AT67852D 1912-02-14 1913-02-12 Maschine zum Vorzeichnen der Knopflöcher in Kragen oder dgl. AT67852B (de)

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DE67852X 1912-02-14

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AT67852B true AT67852B (de) 1915-02-10

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