AT116026B - Heftvorrichtung mit von einer Fußplatte od. dgl. getragenem, kurzem Heftkopfarm. - Google Patents

Description

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  Heftvorrichtung mit von einer Fnssplatte od. dgl. getragenem, kurzem Heftkopfarm. 
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 heftern) nicht ausgeführt werden. Bei solchen bekannten Heftern   mittelgrosser   Ausführung sind der Amhoss und die Drehachse des Heftkopfarmes so weit oberhalb der   Fnssplatte   angeordnet, dass zwischen 
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 den unter den Heftkopfarm zu schiebenden Teil des Schriftstückes umgelegt oder eingerollt aufzunehmen. 



   Die Erfindung bezweckt aber. auch mit diesen bekannten, besonders klein bemessenen Heftvorrichtungen   (Briroheftern),   die ihrer   Zierlichkeit wegen auch   auf   Schreibtischen Verwendung finden,   trotz der kleinen Ausladung ihres Heftkopfarmes breitere Schriftstücke als dieser Ausladung entspricht, im Falz heften zu können.   Erfindungsgemäss   wird dies unter Beibehaltung des niedrigstmöglichenZwischenraumes zwischen Heftkopfarm und Fussplatte und unter   Vermeidung   einer   Vergrösserung der Fussplatte   dadurch erreicht, dass der Heftkopfarm mit dieser durch einen sieh nach aufwärts erstreckenden Bügel verbunden ist, in dessen Innenraum das zu heftende   Schriftstuck   eintreten kann.

   Beim Einschieben des   Schriftstückes     zwischen Heftkopfarm   und Fussplatte in den   Biselraum,   bewirkt der Bügel bei der Weitereinführung des Schriftstückes das Umrollen oder Umlegen des letzteren in dem Bügelraum. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Hefe   Vorrichtung   gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung in der Seitenansicht. Fig. 1, und in der Draufsicht. Fig.   2,   dargestellt. Am Heftkopfarm a, der mittels eines Scharnieres anhebbar ist, ist quer zur   Seharnierachse und   in einem seitlichen Abstand von dieser der 
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 verbunden. der mit seinem einen Ende an der Fussplatte e befestigt ist und mit seinem andern Ende das Scharnier b trägt. Dieser Bügel ist   etwa umgekehrt U-förmig   bei sich einander nähernden Schenkeln ausgebildet. Das zu heftende Stück x wird durch den einen oder den andern, meistens aber durch den aussen liegenden Bügelschenkel aus der geraden Richtung abgelenkt und umgerollt.

   In gewissen Fällen kann der Bügel so ausgeführt sein, dass nur eine seitliche. geradlinige Ablenkung des eingeführten Stückes erfolgt. 



   Das geringe Überragen des Bügels j über die Seitenkante der Fussplatte e ist belanglos, weil das Überragen in einem Abstand über der Tischfläche stattfindet. 



   Der Heftkopf c kann, ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen. anstatt parallel zum Heftkopf- 
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 kopfarm a unmittelbar befestigt sein. 



   An Stelle einer vollen, ununterbrochenen Fussplatte e kann auch ein sonstwie geformter niedriger Tragteil vorhanden sein, an welchem der Bügel f befestigt ist. Es kann die Fussplatte anstatt rechteckig, beispielsweise auch trapezförmig, U-förmig, winkelförmig, usw. ausgeführt sein.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Heftvorrichtung mit von einer Fussplatte od. dgl. getragenem, kurzem Heftkopfarm, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Heftkopfarmes (a) mit der Fussplatte (e) durch einen von der Fussplatte sich nach aufwärts erstreckenden Bügel (f) gebildet wird, in dessen Innenraum das zu heftende Schriftstück eintreten kann. EMI2.1