DE581268C - Vorrichtung zum Abschwaechen des wirksamen Druckes des Stoffdrueckers beim Stopfen mit Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschwaechen des wirksamen Druckes des Stoffdrueckers beim Stopfen mit Naehmaschinen

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DE581268C
DE581268C DEH133327D DEH0133327D DE581268C DE 581268 C DE581268 C DE 581268C DE H133327 D DEH133327 D DE H133327D DE H0133327 D DEH0133327 D DE H0133327D DE 581268 C DE581268 C DE 581268C
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sewing machines
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MARGARETHE HUMMEL GEB EMMERMAN
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MARGARETHE HUMMEL GEB EMMERMAN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • D05B3/246Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices for darning
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    • D05B29/06Presser feet

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abschwächen des wirksamen Druckes des Stoffdrückers beim Stopfen mit Nähmaschinen Es ist bekannt, bei Nähmaschinen den Druck des Drückerfußes auf das zu bearbeitende Stoffstück zu verändern, insbesondere ihn abzuschwächen. Für gewöhnlich wird hierzu die sogenannte Drückerschraube benutzt, die als Gegenlager für die Drückerfeder dient und dementsprechend bei Veränderung ihrer -Lage die letztere mehr oder weniger spannt oder entspannt.
  • Eine Entspannung ist nun insbesondere im Falle des .Stopfens mit der Maschine erforderlich, da der normale (starke) Druck des Stoffdrückers die allseitige Beweglichkeit des Stoffstückes, welche das Stopfen erst ermöglicht, verhindern würde. Man kann nun so verfahren, daB man zum Stopfen die Drückerschraube hochschraubt, bis eine ausreichende Entspannung der Drückerfeder eingetreten ist. Will man nun wieder nähen, so ist die ursprüngliche Stellung der Drückerschraube und damit der normale Druck des Stoffdrückers wiederherzustellen. Dies Verfähren leidet an dem Mangel, daß das Zurückschrauben der Drückerschraube in die ursprüngliche Stellung einen umständlichen und zeitraubenden Vorgang bedeutet, zumal letztere in keiner Weise besonders markiert ist und daher erst durch Probieren wiedergefunden werden kann.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Umstellung des Stoffdrückers der Maschine vom Nähen aufs Stopfen durch einen einfachen Handgriff ermöglicht, wobei die beiden entsprechenden Lagen ohne umständliches Probieren leicht einstellbar sind. Erfindungsgemäß ist ein bewegliches Lager für die Drückerschraube vorgesehen, welches im Maschinenkopf auf- und abwärts gleiten kann und in zwei auseinanderliegenden Stellungen feststellbar ist. In das Lager ist die Gewindeführung für die Drückerschraube eingeschnitten. Die Einstellung des Lagers in eine der beiden Positionen kann beispielsweise mittels eines Hebels erfolgen.
  • Für den- Fall des Stopfens empfiehlt es sich unter Umständen, die Drückerfeder nicht nur teilweise, sondern sogar völlig zu entspannen, so daB der Drückerfuß nur mit seinem eigenen Gewicht, vermehrt um dasjenige der mit ihm fest verbundenen Maschinenteile, auf dem zu bearbeitenden Stoffstück aufliegt.
  • Im folgenden sind an Hand von Fig. i bis 5 Ausführungsformen des Erfindungsgedankens gegeben, ohne daB eine Beschränkung auf gerade diese erfolgen soll. In Fig. i stellt i den DrückerfuB mit Drückerstange z und Drückerfeder 3 dar. In bekannter Weise dient die Drückerschraube q. als Gegenlager für die Drückerfeder ferner zum Regulieren der Drückerfederspannung. Die Gewindeführung ist nun nicht in das feste Gehäuse der Maschine eingeschnitten, sondern in eine in vertikaler Richtung verschiebbare Hülse 5. Dies kann vermittels eines Hebels 13 in zwei Stellungen eingestellt werden. In der Normalstellung nimmt die Hülse 5 die untere Lage ein. Dadurch wird der Stützpunkt für die Drückerfeder so tief gelegt, daß der Drückerfuß in der für das Nähen erforderlichen Weise gegen das Stoffstück gepreßt wird. Wird hingegen der Hebel niedergedrückt, so wird die Hülse 5 in die zweite (höhere Lage) gebracht, wodurch die Drückerfeder entweder teilweise oder völlig entspannt wird, so daß der_'L)rückerfuß entweder mit geringex«rn` Drnck'-als beim Nähen gegen das zu bear@ei,rdW"S'toffstück gepreßt wird oder nur vermittgls seii'4cs eigenen Gewichtes, vermehrt urp-, dasienige der starr mit ihm verbundegen -Umetrinenteile (insbesondere der Drü&#erßtange), au`i' demselben aufliegt.
  • der eirle..ode'r andere Fall eintritt, hängt ganz davon ab, welchen Spielraum der Hebel gemäß seinen beiden möglichen Einstellungen der Auf- und Abwärtsbewegung der Hülse gew iihrt, i natürlich unter Berücksichtigung Berücksichtigung der Abmessungen der Drückerfeder. Jedenfalls ergibt die untere Stellung des Hebels die zum Stopfen erforderlichen Verhältnisse.
  • In Fig. 5 ist die Drehrichtung des Hebels derjenigen in Fig.2 entgegengesetzt. Die jornialstellung des Hebels ist hier die obere,- in der unteren kann mit der Maschine gestopft werden.
  • Es ist zu bemerken, claß eine Nachregulierung der Spannung der Drückerfeder vermittels der Drückerschraube nicht, in jedem Einzelfalle erforderlich ist. Vielmehr ist diese Spannung im allgemeinen von der Stoffdicke völlig unabhängig. Dieser Umstand erklärt den besonderen -Vorteil einer Vorrichtung nach Maßgabe des Erfindungsgedankens.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜ#CI-Ir: r. Vorrichtung zum. Abschwächen des wirksamen Druckes des toffdrückers beim Stopfen mit Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gewinde für die als Gegenlager für die Drückerfeder dienende Drückerschraube enthaltende Maschinenteil verschiebbar angeordnet und in-zwei getrennten Lagen feststellbar ist, von denen die eine dem Fall des Stopfens, die andere dem des Nähens entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Maschinenteil aus einer Hülse mit Innengewinde besteht, die, in einer Bohrung des Maschinenkopfes auf- und abwärts gleiten kann und in zwei getrennten Lagen feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hülse vermittels eines Hebels entsprechend zweier verschiedener Stellungen desselben einmal in einer unteren Lage entgegen dem nach oben wirkenden hohen Druck der Drückerfeder, das andere Mal in einer oberen Lage entgegen dem nun-, mehr abgeschwächten Druck der Drückerfeder festgehalten werden kann. .I. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerfeder völlig entspannt ist und der Drükkerfuß mit seinem eigenen Gewicht, vermehrt um clasj-enige der mit ihm fest verbundenen Maschinenteile, auf dem Arbeitsstück aufliegt.
DEH133327D 1930-09-20 1930-09-20 Vorrichtung zum Abschwaechen des wirksamen Druckes des Stoffdrueckers beim Stopfen mit Naehmaschinen Expired DE581268C (de)

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