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Mit dem Arm 27 ist fest eine Stange 30 verbunden, deren oberes Ende zu einem Tisch 31 ausgebildet ist. Auf diesem Tisch ruht ein biegsamer Gurt 32, der mit nach oben gerichteten Stiften 33 und quergerichteten Klingen 34 ausgerüstet ist.
Eine dieser Klingen 34 ist in Fig. 21 in Einzelansicht gezeigt, und zwar ehe sie mit dem Gurt 32 verbunden wird. Die Unterkante dieser Klinge 34 ist mit Zähnen 35 versehen, die durch den Gurt hindurchtreten und im rechten Winkel zu der Klinge umgebogen werden.
Der mittlere Teil des Gurtes 32 ist vermittelst der unteren, mit Gewinde versehenen Enden der Stifte 33 mit dem Tisch 31 verbunden und die Aussenkanten des Gurtes 32 sind an Stangen 38 befestigt, welche sich quergerichtet unterhalb desselben erstrecken.
Die Enden des Gurtes 32 erstrecken sich bis über den Tisch hinaus, und die Stangen 38 sind drehbar mit dem oberen Ende der Arine 36 verbunden, deren untere Enden, wie bei 37 gezeigt, mit der mittleren Stange 30 drehbar verbunden sind, so dass, wenn die Arme 36 um ihren Drehpunkt, 37 sich nach oben bewegen, die Enden des Gurtes 32 sich einander nähern und der Gurt eine kreisrunde Gestalt annimmt.
Die Arme 36 sind drehbar mit den oberen Enden von Stangen 39 verbunden, deren untere Enden mit einem Block 40 in Verbindung stehen, der auf der Stange 30 gleitet und bei der Nmmal. stellung der Teile infolge seines Eigengewichtes auf dem Arm 27 ruht. Der Block 40 besitzt eine
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drehbar ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 42 ist mit einer Rolle ausgerüstet, die mit einer Kurvenscheibe 44 der Welle 21 in Eingriff steht, so dass während der Drehung der Welle 21 dem Hebel 42 eine Schwingung erteilt wird, durch die der Block 40 auf der Stange 30 angehoben oder gesenkt wird, so dass auch die Arme 36 gehoben und gesenkt werden und der Gurt 32 die kreisrunde Gestalt annimmt.
Die Kurvenscheibe 29 trifft gegen die Rolle des Ansatzes 28 des Armes 27 und bewegt
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des Behälters 4, so dass der Gurt in seiner Stellung unterhalb des Behälters den Boden desselben bildet.
Über den Stiften 33 und den Klingen 34 des Gurten 32 bewegt sich ein 3fesser 45, welches,
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einnimmt und so den im Behälter befindlichen Borsten gestattet, sich in dem Zwischenraum zwischen den Stiften 33 und den Klingen 34 zu lagern, um dann über die Stifte 33 und Klingen 34 geführt zu werden und die Borsten über denselben von den Borsten zwischen denselben zu trennen.
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entfernt liegt.
Das Messer 4-5 sitzt auf dem oberen Ende eines Armes 46, dessen unteres Ende im Lager-
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Welle 21 in Eingriff kommt, so dass während der Drehung der Welle 21 der Arm 46 eine Schwingung erhält und das Messer 4-5 zurückgezogen wird oder die Öffnung am Boden des Behälters 4 bedeckt.
Der Bodenteil des Behälters 5 besitzt eine Offnung, unter welche der obere Teil eines Rades J8
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in der durch die Pfeile in den Fig. 1 und 3 angedeuteten Richtung.
87 ist ein gebogenes Messer, das sich durch den Bodenteil des Behälters 5 bewegen kann, und zwar dicht über den Stiften 49 und Klingen 5 des Rades 48 ; es dient dazu, den Hauptteil der Borsten im Behälter 5 von dem Teil derselben zu trennen, der sich zwischen den Stiften und Klingen des Rades 48 befindet. Das Rad 48 wird nur in gewissen Zeitabschnitten gedreht ; vor jeder Drehung wird das Messer 87 über die Stifte und Klingen in dem Behälter geführt und trennt die Borsten, worauf es zurückbewegt wird, um vor der nächsten Drehung des Rades wiederum über dasselbe geführt zu werden.
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eine Rolle, welche sich gegen eine Kurvenscheibe 92 der Welle 34 legt.
Das Rad 48 ist schmäler als das Innere des Behälters 5 und zu seinen beiden Seiten sind Führungen 58 und 59 für die Borsten vorgesehen. Diese Führungen werden von den Seiten-
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kommenden Borsten, die von den Führungen 59 zwischen den Stiften und Klingen tao gehalten werden, bis sie die Tasche 60 erreichen, worauf die Führungen. 58 die Borsten in die Tasche führen.
In den Bodenteil der Tasche greifen Spitzen 61 einer Gabel 62, deren Körper mit einer Offnung versehen ist, in welcher ein auf einer Welle 64 angeordnetes Exzenter 63 sitzt. Der rückwärtige Teil dieser Gabel ist, wie in Fig. 25 gezeigt, mit einem Schlitz 65 versehen, in den ein aus einer Konsole 67 auf einer zwischen den Seitengestellen 2 und 3 befindlichen Stange 68 ragender Stift 66 eintritt.
Während der Drehung der Welle 64 wird also das Exzenter 63 den Spitzen 61 eine Bewegung in einer elliptischen Bahn erteilen, während welcher sie in die Tasche 60 eintreten, wie in punktierten Linien in Fig. 25 angedeutet ist. Die Welle 64 wird gedreht und betätigt die Gabel, sobald die Kupplungswelle 57 in Tätigkeit gekommen ist. Die Wellen 64 und 57 tragen Seilscheiben 69 bzw. 70, die durch ein Seil 71 verbunden sind.
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diese wiederum von dem Rad 48 mit neuen Borsten beschickt wird. Die Borsten werden aus (leI'Tasche 60 auf gebogene Arme 72 abgeworfen, die auf einer Schwingwelle 73 sitzen, deren
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Während der Arbeit der Maschine werden die Borsten aus der Tasche 60 auf die Arme 72 gebracht, bis ihr Gewicht genügt, um den Arm 75 und das Gewicht 76 vom Stift 77 abzuheben ; hierauf bewegen sich die Arme 72 nach unten und die auf ihnen ruhenden Borsten werden auf die darunter befindlichen gebogenen Arme 78 abgeworfen. Die Zwischenräume zwischen den Armen 72 sind so beschaffen, dass sie den Durchtritt der gebogenen Arme 78 gestatten.
Die Arme 78 sitzen auf einer Schwingwelle 79 zwischen den Seitengestellen 2 und 3. Ein
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und Rückwärtsbewegung ausführen, die dem Hebel 82 eine ssewegun erteilt, durch welche der Rektor 81 das Triebrad 80 zur Schwingung der Welle 79 betätigt, so dass die Arme 78 aus der in Fig. 27 gezeigten Stellung heraus wieder und in dieselbe zurückgeschwungen werden. Die Rolle 85 wird durch eine Feder, die auf den Hebel 82 wirkt. in Beruhrung mit der Kurvenscheibe 86 gehalten.
Wenn der Gurt 32 die Stellung einnimmt, in welchet er vom Bodenteil des Behälters 4 zurückgezogen ist, so befindet er sich in einer Stellung, in welcher er die Borsten von den Armen 78 empfängt, sobald dieselben die in Fig. gezeigte Stellung einnehmen.
Wie bereits erwähnt, wird das Rad 48 in gewissen Zeitabständen Betätigt, wobei auch
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Verbindung stehen, welche durch einen erst näher zu beschreibenden Mechamsmus von der Kupplungswelle 24 ihre Umdrehung erhält.
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herausbefördert werden.
Die durch die untere Öffnung der Tasche heraustretenden Borsten gelangen dann auf die Arme 72, bis ihr Gewicht genügt, um diese Arme niederzudrücken. Die Stange 7J wird nun angehoben, und die Welle 24 hört auf, die Welle 57 zu drehen, drehen, wodurch auch der Austritt der Borsten aus der Tasche 6 unterbrochen wird. da keine dem Behälter J entnommen werden.
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hinweg verschiebbar. Ein Ende der Welle 57 ist nach aussen verlängert und kommt mit einem Ende eines Hebels 93 in Berührung, der in einer Konsole am Seitengestell 3 gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 9J steht unter dem Druck einer Feder 95, wodurch die Welle 57 bei der Normalstellung der Teile gegen die Welle 24 gepresst wird.
Die anstossenden Enden der Wellen 24 und 57 tragen Köpfe 96 bzw. 9. Der Kopf 96 trägt einen Stift 98, der nach dem
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umgeben, der in achsialer Richtung auf der Welle 57 beweglich ist. Der Arm 103 ist mit einem V-förmigen Ansatz 104 versehen, der sich in den Schlitz 102 einlegen kann.
Wenn daher die Teile die in Fig. 13 gezeigte Stellung einnehmen und der Ansatz 104 sich-
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Eingriff mit der Welle 24 gehalten, in welcher Stellung sich auch der Stift 98 ausserhalb der Öffnung 99 befindet. Sobald aber der Arm 103 geschwungen wird und der Ansatz 104 vor die
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heraus und die Welle 57 kommt zur Ruhe.
Der Arm 103 ist durch ein Glied 105 mit einem Ende eines Hebels 106 verbunden, der drehbar am Seitengeatell J angeordnet iat. Das andere Ende des Hebels 106 wird von einem Ende eines Ansatzes auf einem der Arme 78 angegriffen, sobald diese Arme die Grenze ihrer Vorwärts-
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die Welle 57 infolge ihrer Kupplung mit der Welle 24 wiederum gedreht wird.
Wenn die Arme 72 durch das Gewicht der auf ihnen ruhenden Borsten heruntergehen und die Stange 75 angehoben wird, betätigt das freie Ende der Stange einen Kurvenscheiben- arm 107, der einen Arm eines Hebels 108 bildet, welcher in den Seitenrahmen und 3 drehbar gelagert ist. Der Hebel 108 tritt über einen Stift 109 des Armes 103 und reicht in die Nähe der
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stellung der Teile aus der Bahn des Stiftes 110.
Sobald die Stange 75 den Arm 107 während des Niederganges der Arme 72 angreift, wird derselbe nach aussen geschwungen, und das herausstehende Ende des Hebels 108 wird nach unten
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geöffnet wird,
Während der Bewegung der Klemme 113 in ihre Stellung neben dem Gurt 32 schneidet sie die Bahn des Gurtes, der dann in seine Stellung neben der Klemme geführt wird. Nachdem das Bündel gebildet worden ist, bewegt sich die Klemme gegen den Former'112. Während der Anfangsbewegung dieser Klemme wälzt sich der Arm 120 an dem schrägen Teil des Ansatzes 123 ab und schliesst die Klemme über dem Bündel.
Unmittelbar nach Schluss der Klemme wird der
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ihre Stellung über der Form 112 einnimmt, wird das Bündel durch einen Arm 124 von der Klemme freigemacht, der an einen Ansatz 125 an einem der Klemmglieder 113 angreift und dasselbe von dem anderen Glied entfernt.
Der Arm 124 bildet ein Ende eines Hebels 126, der an einem Ständer 127 auf dem Maschinenbett 1 angeordnet ist. Der Hebel 126 trägt eine Rolle, die mit der Kurvenscheibe 128 auf der Welle 129 in Berührung tritt, so dass während der Drehung der Welle der Hebel zur Öffnung der Klemme 113 betätigt wird und das Borstenbündel freikommt und in den Former 112 gelangt.
Die Form der Kurvenscheibe 128 ist derartig gewählt, dass die Bewegung des Armes 124 im Verhältnis zu derjenigen der Klemme 113 geeignet bemessen ist. Wenn die Klemme ihre Stellung über dem Former verlässt, kommt der Ansatz 125 aus der Bahn des Armes 1il4.
Die Behälter 4 und 5 liefern Borsten verschiedener Qualität ; durch die beschriebenen Vorrichtungen wird nun eine bestimmte Menge von Borsten aus einem dieser Behälter genommen und auf eine entsprechende Lage von Borsten anderer Qualität aus dem anderen Behälter gebracht, worauf beide Lagen so umeinandergewickelt werden. dass ein Bündel gebildet wird. dessen innere Borsten von anderer Qualität sind als die äusseren sie umgebenden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Maschine zur Herstellung von Bürsten mit zwei Borsten verschiedener Qualität enthaltenden Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten durch geeignete Vorrichtungen den Behältern entnommen und selbsttätig zu einem Bündel geformt werden. dessen innere
Borsten von anderer Qualität sind als die sie von aussen umgebenden.