DE457055C - Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer in eine Abfuehrrinne - Google Patents
Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer in eine AbfuehrrinneInfo
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- DE457055C DE457055C DEW72565D DEW0072565D DE457055C DE 457055 C DE457055 C DE 457055C DE W72565 D DEW72565 D DE W72565D DE W0072565 D DEW0072565 D DE W0072565D DE 457055 C DE457055 C DE 457055C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F23/00—Feeding wire in wire-working machines or apparatus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H37/00—Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/02—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
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- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/02—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Überführen von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehälter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer in eine Abführrinne. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen der Sicherheitsnadelka.pseln aus dem Vorratsbehälter nach dem Werkzeug, welches die Kapseln auf den vorgebogenen Sicherheitsnadelschaft aufsteckt und andrückt. Bei solchen Vorrichtungen ist .es üblich, die Kapseln aus dem Vorratsbehälter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer zu entnehmen, welche die erfaßten Kapseln einem senkrechten Abführkanal zuführen, der nach der Stelle führt, wo das Aufstecken und Andrücken der Kapseln geschieht.
- Die Erfindung geht von der üblichen Greiferform aus, wie sie in Abb. i der Zeichnung dargestellt ist. An dem Ende des Armes a sitzt der eigentliche Greifer b. Der Arm führt eine in senkrechter Ebene kreisende Bewegung in dem Vorratsbehälter für die Kapseln aus. Dabei kann der Greifer in den Schlitz c einer Kapsel K gelangen, so daß diese Kapsel bei der Weiterdrehung mitgenommen wird und auf dem Greiferteil b in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage hängt. Schließlich gelangt der Arm bei der weiteren Drehung in eine Stellung, wo @er die Kapseln an den senkrechten Kanal d abgibt. In diesem Kanal gleiten dann die Kapseln in der aus Abb. z ersichtlichen Weise nach unten, wobei die Kapseln in ihre Längsrichtung gestellt sind. Dabei ist es erforderlich, daß die Kapseln nach dem Verlassen des Kanals d um 9o" gedreht werden, weil sie in der aus Abb. 3 ersichtlichen Lage auf den durch gestrichelte Linien angedeuteten, vorgebogenen Nadelschaft aufgesteckt und angedrückt werden müssen.
- Die Erfindung geht darauf aus, dieses Drehen der Kapseln nach dem Verlassen des senkrechten Schachtes gänzlich zu vermeiden, indem die Greifer nach dem Erfassen der Kapseln so um ihre Achse gedreht werden, daß sie der entsprechend gestalteten senkrechten Führungsrinne das Werkstück bereits in der für das Aufstecken und Andrücken richtigen Lage übergeben.
- Bei der Benutzung der bekannten Greifer, wie sie in der Abb. i der Zeichnung, dargestellt sind, ergab sich der Übelstand, daß die auf dem Greiferteil b hängenden Kapseln während der Drehung der Greiferarme um ihre Achse pendelten und dadurch leicht in eine Schräglage gerieten, welche die Einführung in die senkrechte Führungsrinne erschwerte oder unmöglich machte. Diesem Übelstande kann bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Greifer ohne weiteres dadurch begegnet werden, daß die Drehung .der Greifer um ihre Achse erst stattfindet, nachdem das von ihnen getragene Werkstück in eine konzentrisch zur Greiferdrehscheibe angeordnete Führung gelangt ist, welche der senkrechten Abführrinne vorgeschaltet ist. Die Führung gibt eine Unterlage für die Kapseln, so daß sie auf dem Greifer nicht mehr pendeln können, sondern genau in der richtigen Lage der senkrechten Abführrinne dargeboten werden.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, und zwar zeigt Abb. ¢ die neue Vorrichtung in einer Seitenansicht, teilweise im senkrechten Querschnitt. Die Abb. 5 ist eine Vorderansicht, in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles gesehen, teilweise im senkrechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. Die Abb. 6 und 7 sind Querschnitte durch die Führung bzw. die senkrechte Abführrinne nach den eingezeichneten Querschnittslinien 6-6 und 7-7. Die Abb. 8 schließlich zeigt einen Teil der senkrechten Abführrinne in Vorderansicht, zum Teil im Schnitt.
- In dem Gehäuse i mit Fülltrichter 2 ist die wagerechte Welle 3 gelagert, deren Endzapfen q. in einer Buchse 5 steckt. Eine entsprechende Buchse ist auch für den anderen nicht mitgezeichneten Endzapfen der Welle in dem zugehörigen Lager vorgesehen. Die Wellenzapfen liegen exzentrisch in den Lagerbuchsen, so daß durch Drehung der Lagerbuchsen eine genaue Einstellung der Höhenlage der Welle 3 stattfinden kann, was mit Rücksicht auf die Einstellung der Greifer zu der Führung und der Abführrinne zweckmäßig ist.
- Im Gehäuse i ist auf der Welle 3 die in senkrechter Ebene umlaufende Scheibe 6 befestigt. In radialen Bohrungen der Scheibe stecken die Enden der Greiferarme 7, von denen :einige in A',b. ¢ eingezeichnet sind. Diese Arme werden durch Querstifte 8 in ihrer Lage gesichert, welche sich in Ringnuten 9 der Arme einlegen. An ihren freien Enden tragen die Arme 7 die eigentlichen Greiferkörper b.
- Wenn die Greifer bei der Drehung der Scheibe unten angelangt sind und in den Kapselvorrat des Behälters i eintauchen, dann können sie durch Eindringen in den Kapselschlitz eine Kapsel erfassen und mit nach oben nehmen. Dabei gelangen die Greifer schließlich in eine konzentrisch zur Welle 3 gekrümmte Führung, welche, wie aus Abb.6 ersichtlich ist, einen Schlitz io aufweist, in welchen der kreisrunde Greiferarmteil i i eintreten kann. Der die Kapseln tragende Greiferkörper b dagegen tritt in. die sich zu beiden Seiten des Schlitzes io erstreckende Nut i2 ein, in welcher die Kapsel eine Führung erhält, die das nachteilige Pendeln der Kapsel auf dem Greiferkörper b verhütet. In diesen Schlitz gelangen die Kapseln zunächst in einer solchen Lage, daß das geschlossene Kapselende vorangeht, so daß also die Kapseln zunächst mit ihrer Längsachse in die Vorschubrichtung gestellt sind. Dabei liegen die Kapseln aber schon mit ihren Seitenrändern auf dem Boden der Nuten 12 auf.
- Nun ist ein Teil jedes in der Scheibe steckenden Armes 7 als Zahntrieb 13 ausgebildet, während das darüber hinausgehende Ende des Armes als Führungszapfen 1 ¢ in der entsprechend gestalteten Bohrung der Scheibe steckt. Mit jedem Zahntriebe wirkt eine Zahnstange 15 zusammen, welche in Querbohrungen des Scheibenkörpers 6 verschiebbar gelagert sind und mit ihren über den Scheibenkörper hervorragenden Enden 16 je an einer Hubkurve 17 anliegen. Die Hubkurven 17 sind an der Innenwandung des Gehäuses i befestigt. Bei der Scheibendrehung bewirken die Hubkurven eine achsiale Verschiebung der Zahnstangen 15, was eine Drehung der Greiferarme 7 zur Folge hat. Die Hubkurven sind so gestaltet, daß diese Drehung stattfindet, nachdem der betreffende Greifer mit der von ihm getragenen Kapsel in die Führung 12 gelangt ist. Es findet eine Drehung um 9o° statt. Diese Drehung hat zur Folge, daß die Kapsel irf der Führung 12 entsprechend gedreht wird, so daß sie nunmehr nicht mehr in der Richtung der Längsachse, sondern quer dazu vorgeschoben wird. Die Breite der Führung ist natürlich so gehalten, daß sie der Kapsellänge entspricht.
- Die nun bereits in die richtige Lage überführten Kapseln werden durch die Führung 12 hindurch in die sich anschließende senkrechte Abführrinne d befördert, in welcher sie nach Befreiung vom Greifer in der aus Abb. 8 ersichtlichen Weise niedersinken, so daß sie also dem Werkzeug zum Aufstecken und Andrücken der Kapseln an dem vorgebogenen Sicherheitsnadelschaft in der richtigen Lage dargeboten werden.
- Der Übergang der Führung 12 in die senkrechte Abführrinne ist so gestaltet, daß sich der Radius der Führungallmählichvergrößert. Dadurch werden die Kapseln von dem Greiferträger b abgehoben, und dieser Trägerkann aus dem Bodenschlitz io der Führung 12 nach unten austreten. 'In Abb. q. ist der Kreis, welchen das Greiferende beschreibt, durch eine strichpunktierte Linie angedeutet.
- Nach dem Austritt des Greiferkörpers b aus der Führung 12 findet die Rückdrehung des Greifers um seine Achse durch Einwirkung der Hubkurven 17 auf die Zahnstange 15 statt, so daß er beim Eintauchen in den Kapselvorrat des Behälters i wieder seine Anfangslage einnimmt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Überführen von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehälter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer in .eine Abführrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (b) um ihre Achse (7) drehbar sind und der Abführrinne eine an diese sich anschließende, in der Bahn der Greifer sich fortsetzende Führung (12, 12) für die Kapseln vorgelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit in einer drehbaren Scheibe radial gelagerten, die Greifer tragenden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme mit einer Verzahnung (13) versehen -sind, mit der eine parallel zur Drehachse (3) in dem Scheibenkörper (6) gelagerte Zahnstange (15) in Eingriff ist, deren über den Scheibenkörper vorstehende Enden (16) mit zu dessen beiden Seiten ortsfest gelagerten Kurvenstücken (17) in Berührung sind, die eine solche Ausgestaltung haben, daß eine achsiale Verschiebung der Zahnstange und damit eine Drehung des Armes um go° stattfindet, wenn der Greifer in die Führung (12, 12) eingetreten ist und eine Rückdrehung in die ursprüngliche Lage erfolgt, nachdem der Greifer die Führung verlassen bat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72565D DE457055C (de) | 1926-05-15 | 1926-05-15 | Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer in eine Abfuehrrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72565D DE457055C (de) | 1926-05-15 | 1926-05-15 | Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer in eine Abfuehrrinne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457055C true DE457055C (de) | 1928-03-08 |
Family
ID=7609182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW72565D Expired DE457055C (de) | 1926-05-15 | 1926-05-15 | Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter durch in senkrechter Ebene kreisende Greifer in eine Abfuehrrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457055C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089717B (de) * | 1954-09-22 | 1960-09-29 | Julius Neuhaus | Vorrichtung zum Zufuehren von U-foermigen Kappen zu dem Bekappungsgeraet fuer das Bekappen von Stangen, insbesondere Korsettstangen |
-
1926
- 1926-05-15 DE DEW72565D patent/DE457055C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089717B (de) * | 1954-09-22 | 1960-09-29 | Julius Neuhaus | Vorrichtung zum Zufuehren von U-foermigen Kappen zu dem Bekappungsgeraet fuer das Bekappen von Stangen, insbesondere Korsettstangen |
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