AT67453B - Fackel. - Google Patents

Description

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  Fackel. 



   Man hat   bereits vorgeschlagen, Fackeln   aus   Parafnn,   Zeresin, Stearin und verschiedenen Fetten derart herzustellen, dass an einem Stabe eine innere und eine äussere Hülse befestigt und der Hohlraum zwischen den beiden Hülsen mit Brennstoff ausgefüllt wird (siehe ameiikanische Patentschrift Nr. 706134). Hiedurch erzielte man Fackeln, die weniger rauchten und tropften als die allgemein   gebräuchlichen Pechfackeln, jedoch   eine viel zu kleine Flamme gaben und infolge der unvollkommenen Verbrennung einen üblen Geruch verbreiteten. 



   Nach vorliegender Erfindung werden nun auch diese Nachteile vermieden und die neuen Fackeln brennen vollkommen geruch-, rauch-und russ frei, tropfen nicht und entwickeln unter vollständiger Verbrennung des brennbaren Materials eine sehr lange   Flamme von grosser Leucht-   kraft, wobei die Länge der Flamme wie auch die Brenndauer der Fackeln beliebig geregelt werden kann. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise   Ausfiihrungsform   der neuen Fackel in   Längenschnitt   und Querschnitt dar. 



   An dem Holzstabe a sind die zweckmässig aus Pergamentpapier gefertigte innere   Hülse 11,   die vorzugsweise aus Jute bestehenden und als Dochte dienenden. zweckmässig gedrehten Garne d und die ebenfalls aus Pergament gefertigte Hülse c befestigt. Der Brennstoff füllt den Raum zwischen den Hülsen b und c aus. 



   Bei der auf diese Weise aufgebauten Fackel haben die nahe an der Hülse c angeordneten
Carne d die Rolle des   Dochtes ; die äussere Hülse verhindert das Tropfen   und die zu rasche Ver-   brennung,   die innere Hülse bewirkt die gehörige Verteilung der Flamme und dient zugleich zum Ansammeln des eventuell geschmolzenen Brennstoffes. Die freie Flammenentwicklung und die vollständige Verbrennung werden durch das ungehinderte Eindringen von Luft zwischen den
Dochten d gewährleistet, wobei noch in die fertige Fackel nach innen absteigende Kanäle e gebohrt werden können, durch welche und durch die Hülse b der Flamme auch von innen Luft zugeführt wird. 



   Die Flammengrösse kann mittels der äusseren Papierhülse geregelt werden. Sowohl die   äussere   wie die innere Hülse brennen gewöhnlich mit der Fackel zusammen : wünscht man aber 
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1 Fackel mit je einer an einem   Stabe befestigten   inneren und äusseren Hülse und den Hohlraum zwischen den beiden Hülsen ausfüllendem Körper aus Brennstoff, gekennzeichnet durch als   Dochte dienende, vorteilhaft gedrehte Uarne,   die zwischen den beiden Hülsen ebenfalls am Stabe befestigt sind. 

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Claims (1)

1. 2. Fackel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die als Dochte dienenden Garne am Rande, neben der äusseren Papierhülse angeordnet sind. EMI1.2 Aussenluftverbinden.

   4. Fackel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Papierhülse mit umlaufenden Einkerbungen versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.