DE396642C - Gasheizbrenner - Google Patents

Gasheizbrenner

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DE396642C
DE396642C DEA38019D DEA0038019D DE396642C DE 396642 C DE396642 C DE 396642C DE A38019 D DEA38019 D DE A38019D DE A0038019 D DEA0038019 D DE A0038019D DE 396642 C DE396642 C DE 396642C
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mixing tube
spiral
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gas heating
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  • Gasheizbrenner. Die Erfindung betrifft einen Gasheizbrenner, bei welchem im Mischrohr ein spiralig aufgewundener Blecheinsatz sich befindet, der den ganzen lichten Querschnitt desselben ausfüllt, um den Strom des Gemisches zu unterteilen und an der anderen Seite des Einsatzes-, wo seine Entzündung stattfindeln soll, bandförmig zusammenhängend austreten zu lassen. Man hat zu diesem Zweck schon den Blecheinsatz in kegeliger Form auseinandergezogen, um die im kegeligen Raum stattfindenden Wirbelbewegungen zur Durchtnischung von Gas undLuft vor demDurchtritt auszunutzen, aber diese Kegelform bildet ein Hindernis für das rasche Durchströmen des Gemisches, und eine nur annähernd gleichmäßige Verteilung des Stromes auf die Zwischenräume im Querschnitt ist hierbei nicht zu erreichen, insofern das Gemisch hauptsächlich nach dem engeren Teil des kegelförmigen Raumes sich zusammendrängen und vorzugsweise in den anschließenden Zwischenräumen der Querschnittsmittel die Spirale durchströmen wird, so daß an diesen Stellen eine höhere Dichte des durchgehenden Stromes als weiter außen vorhanden ist. Eine Spirale von zylindrischer Form, deren Zwischenräume jedoch von der Mitte des Querschnittsnach außen allmählich weiter gestaltet wurden, milderte zwar die genannten Wirbelbewegungen, konnte aber den erstrebten Zweck gleichmäßiger Verteilung des Gasstromes über den Querschnitt bei dieser Gestalt der Spirale nicht erfüllen und auch mußte an verschiedenen Querschnittsstellen eine verschieden große Dichte und Durchtritt sgeschwindigkeit sich ergeben, wobei die Wirbelbewegungen wegen des verschiedenen Widerstandes der betreffenden Gase an den verschiedenen Querschnittsstellen und infolge ungleicher Spiralenzwischenräutne ebenfalls noch bis zu einem gewissen Grade auftraten.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Ges-taltungen der Spiraleneinsätze ist beim Gasheizbrenner gemäß vorliegender Erfindung ein durchweg gleicher geringster Widerstand an der Eintrittsseite auf dem ganzen Querschnitt und eine ebenso gleichmäßige Verteilung auf denselben sowohl hinsichtlich der Dichte als auch der Durchtriftsgeschwindigkeit dadurch erzielt worden, daß die spiraligen Windungen durchweg unter Belassung eines überall gleichen verhältnismäßig geringen Zwischenraumes gewickelt sind. Durch vielfachen Versuch hat sich ergeben, daß bei dieser Spiralform die besten Vorbedingungen für einen störungsfreien sicheren Betrieb des Heizbrenners gegeben 'sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine sowohl für stehende als auch für hängende Gasheizbrenner geeignete beispielsweise Ausführung, es zeigt Abb. i einen Längsschnitt des Brenners, Abb. 2, eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht des spiralförmigen Mischrohreinsatzes#, Abb- 4 die zugehörige Oberansicht.
  • In das oben geschlossene Mischrohr i mündet das Gaszuleitungsrohr 3, das innen durch eine Kappe 5 mitDüsenöffnung.4 abgeschlossen ist. Die Verbrennungsluft tritt durch das Mantelrohr'#2:und die öffnungen 6 im Mischrohr i ein, k..das Gemisch .,Idurchströmt die Zwischenräume der Spirale 7, welche verhältnismäßig dicht gewunden ist und durchweg gleichen Zwischenraum auf dem ganzen Querschnitt aufweist. Das Gemisch erhält einen bandartigen'- Zusammenhang an der Austrittsseite der Spirale 7, wo dasselbe entzündet wird. Die Spirale 7 ist am äußeren Ende mit einer Lochung versehen, mit welcher dieselbe auf einer warzenförmigen Erhöhung 9 am Mischrohr i aufgeschoben werden kann. Das Zurückschlagen der Flamme in das Mischrohr i ist wegen der verhältnismäßigen Breite des Metallbandes 7 und wegen der verhältnismäßig geringen *Zwischenräume seiner Windungen ausgeschlossen; derzurückschlagendenFlamme würde hierbei so viel Wärme entzogen werden, daß sie unbedingt zum Erlöschen kommen müßte. Die Sicherheit des Betriebes ist also auch bei der stärksten Drosselung des Gasdruckes gewährleistet. Die Befestigung der Spirale 7 am Mischrohr i kann auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspR-UcnF,: i. Gasheizhrenner mit den ganzen lichbeen Querschnitt des Mischrohres füllendem, spiralig aufgewickeltem Blecheinsatz zur bandförmigen Unterteilung des Gemischstromes an der Austrittsstelle, dadurch gekennzeichhet, daß die spiraligen Windungen durchweg unter Belassung eines überall gleichen, verhältnismäßig geringen Zwischenraumes gewickelt sind.
  2. 2. Gasheizbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Einsatz (7) mittels eines in seinem äußeren Ende angeordneten Loches sowie einer warzenförmigen Erhöhung (9) der Mischrohrinnenwandung in dem Mischrohr verankert wird.
DEA38019D 1922-06-25 1922-06-25 Gasheizbrenner Expired DE396642C (de)

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