AT66815B - Zuführungs- und Wiegevorrichtung für Hutfachmaschinen. - Google Patents

Zuführungs- und Wiegevorrichtung für Hutfachmaschinen.

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AT66815B
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  Zuführungs-undWiegevorrichtungfürHutfachmaschinen. 



   Bei Selbstauflegern mit automatischer Wage und elektrischer   Steuerung für Hutfach-   maschinen hat man den Faserzulauf zur Wagschale nach Erreichung der   vorbestimmten   Gewichtsmengen bisher entweder durch Einschaltung einer die Fasern von der Wagschale ablenkenden und in den   Vorratsbehälter zurückleitenden Klappe   oder durch Stillsetzung der die Fasern zuführenden   Förderbänder unterbrochen.   



   Gemäss der vorliegenden Erfindung werden beide Mittel zur Unterbrechung des FaseTzulaufes bei neuartiger Anordnung der teils elektromechanischen, teils rein mechanischen Steuerungsvorrichtung miteinander verbunden. Man erreicht so die genaue Bemessung der vor-   bestimmten Gewichtsmengen.   die wohl die plötzlich umgesteuerte   Ablenkklappe,   nicht aber 
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 sondere   Steuerwelle mittels einer Daumenrolle bzw. mittels   eines Hubstiftes besorgt wird.

   Um den Strom nach dem Schliessen des Wagekontaktes and der elektromagnetischen Ausrückung der Kupplung nicht unnütz   weiterfliessen   zu   lassen, tst der Ausrückhebel mit einem Schalter     verschen, welcher beim Ausschwingen des   Hebels im Sinne des Öfinens der Kupplung selbsttätig geöffnet und erst bei dem durch das Steuerungsgetriebe bewirkten Zurückschwingen des Hebels unter Schliessen der Kupplung wieder geschlossen wird. 



   Auf den Zeichnungen ist eine solche selbsttätige Zuführungs- und Wiegevorrichtung für   Maschinen   zur Herstellung von Hutstumpen dargestellt. 
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 zusammenwirkenden Teile in grösserem Massstabe. In li erscheint der Magnet in der   Ansicht von vorne, wie in Fig. l, während   Fig. 5 ein senkrechter Querschnitt   n. ch Linie J-a   der Fig. 4 ist. 



   In an sich bekannter Weise wird das Fasergut durch das schräg auiwärtslaufende Förder-   tuch J   mit seinen im Sinne der Laufrichtung vorwärtsgeneigten Stiften oder Zähnen aus dem nach hinten durch eine feste Wand B begrenzten Vorratsbehälter entnommen und über den 
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 nicht drehbar verschiebbar ist. In der in Fig. 2 gezeichneten Stellung der Kupplungshälften G1-G2 ist die Kupplung geschlossen und wird also die Achse F und die obere Walze des Fördertuches   nutgedreht. In der Stellung nach Fig. 3 ist dagegen die Kupplung geöffnet. 



  Wenn das Fördertuch im Gange ist und eine vorbestimmte Gewichtsmenge des Fasergutes aus dem Vorratsbehälter gefördert und auf die Wagschale 0 fallen gelassen hat, so schwingt diese nieder bis das bewegliche Kontaktstück J am Wagebalken 01 das feststehende Kontakt-   stück   Jl   berührt. Dadurch wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, in welchen der Elektro- 
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 Gestellteil gelagert. Bei Freigabe der Klinke L'schwingt der   Ausliickhebel   unter Gewichtsoder Federwirkung nach aussen und öffnet dabei die Kupplung G1-G2, wodurch die Achse F stillgesetzt und die Faserstoffzuführung unterbrochen wird. 



   Die Wagschale C ist in bekannter Weise am Wagebalken C1 angebracht und mit dem Klappboden C2 versehen, welcher durch eine elektromagnetische Sperrvorrichtung   M   geschlossen gehalten wird. Durch Erregung des Magneten zu gelegener Zeit während des Ruhens der Fördervorrichtung wird der Verschluss gelöst und durch Niederklappen des Bodens die abgewogene 
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 und sie zur   Berührung mit   der zweiten Kontaktfeder   0     1 bringt.   Die Kontaktfedern sind natürlich einerseits mit der Stromquelle, andererseits mit dem Magneten M verbunden. Das Fasermaterial fällt auf das unterhalb der Wiegevorrichtung laufende Fördertuch 1. 



   Der durch Abgabe des Fasermateriales entlastete Boden der Wagschale schwingt unter der Wirkung eines Gegengewichtes wieder nach oben und verriegelt sich durch Einspringen der vor der elektromagnetisch ausgelösten Sperrklinke von selbst wieder, während zugleich die Wagschale nach oben schwingt. Dann wird auch die Kupplung G1-G2 durch Anlaufen der von 
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 die Förderung des Fasergutes von neuem einsetzt. 



   Um die weitere Zufuhr vom Fasergut mit Genauigkeit und Sicherheit abzuschneiden. sobald die Wagschale zu sinken beginnt, enthält derselbe Stromkreis, in welchem sich die Kontakte J und J1 und der Elektromagnet K befinden, ein weiteres elektromagnetisches System P, welches also zugleich mit dem Elektromagneten K erregt wird.

   Im uneregten oder Ruhezustand hält Magnet P durch seinen Anker   (   und einen Sperrarm Ql die Leitfläche oder Klappe Q in ihrer gewöhnlichen Senkrechtstellung, so dass die über den Scheitel des   Fördert. uches   herabfallenden Fasern in die Wagschale   fallen können.   Gibt aber der vom Magneten angezogene Anker    <    den Sperrarm Ql frei, so kippt ein Gegengewicht an der   Verlängerung   der   Klappe Q   diese in die aus Fig. 1 in gestrichelten Linien ersichtliche Schrägstellung. In dieser Stellung leitet die Klappe die noch hinzutretenden Fasern von der Wagschale ab und lässt sie in den   Vorratsbehälter zmückgleiten.

   Kurz   vor der emeuten Einschaltung der Förderung durch den Ausrückhebel L wird auch die Klappe Q in ihre Arbeitsstellung zurückgebracht, und zwar durch den Stift n am Arm N der Achse   ,   welcher Stift bei der Aufwärtsdrehung des Armes   N   den 
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 des nun stromlosen Magneten P von selbst in den Sperrarm Q1 ein. 
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   Damit die beschriebene Vorrichtung auch von derjenigen Seite der Maschine ; wo sich der den Hutstumpen   formende   Kegel befindet, in und ausser Tätigkeit gesetzt werden kann, befindet sich dort zweckmässig der Ausrückhebel   C (Fig. l).   Er sitzt auf der am Boden bei u, u gelagerten Achse U1, welche den Riemenausrücker   U trägt. Durch diesen   kann die das Förderband E antreibende Welle ein- und ausgerückt werden. 



   Der Arm N kann durch Verdrehung gegen die Achse Ni verstellt werden, wodurch der Fördervorgang nach Belieben verändert wird. Die Leistung des Fördertuches E ist natürlich so bemessen, dass bei entsprechender Einstellung des Armes N (Endstellung) ein Höchstgewicht von Fasern zugebracht wird, bevor die   Ausrückung   geschieht. Wird der Zeitpunkt der Ausrückung vorgeschoben, so bleibt zwar die Leistungsfähigkeit des Fördertuches   B   unverändert, die Förderung wird aber früher unterbrochen und folglich ein   minderer Gewicht !) betrag von   Fasern geliefert. Die aus der Wagschale   l   entlassenen Fasern fallen auf das Fördertuch I und werden durch dieses und geeignete weitere Mittel dem den   Hutstumpen   führenden Kegel in der bekannten Weise zugeführt.

   Der in der vorbeschriebenen Weise bewirkte Antrieb der Steuerungachse N1 kann unterbrochen werden durch die   Ausrückerstange , welche   an der Seitenwand des Vorratsbehälters verschiebbar ist und durch welchen der Zahntrieb      aus dem Angriffsbereich   des Zahntriebes i entfernt werden kann. Die weiteren Zubehörteile der Zuführungs-und Wiegevorrichtung stimmen mit denjenigen der bekannten Maschinen dieser Gattung überein.   
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1.

   Zuführungs- und Wiegevorrichtung für Hutfachmaschinen mit   elektrische   gesteuertem Fördertuch und Ablenkklappe, dadurch gekennzeichnet, dass beim Sinken der Wagschale (C) durch den elektrischen Stromschluss (Kontaktvorrichtung J, J1) sowohl mittels einer elektrischen Sperr- und Auslösevorrichtung (K, L1) die Ausrückung einer mechanisch durch Gewicht oder Federwirkung bewegten Kupplung (L1, G1, G2) für den Antrieb des die Fasern zuführenden Förderbandes   (A),   als auch mittels einer weiteren elektrischen Sperr- und Auslösevorrichtung(P,Q1) die   Ausschwingung   der die Fasern von der Wagschale (0) ablenkenden gewichtsbelasteten Klappe   (Q)   eingeleitet wird, während durch eine besondere Steuerwelle   (nui)   mittels Daumenrolle (N2)

   die mechanische Wiedereinrückung der Antriebskupplung für das Förderband und mittels eines Hubstiftes (n) die mechanische   Zurück-führung   der Ablenkklappe (Q) in die vernegelte Stellung bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Zuführung der EMI3.3
AT66815D 1911-05-05 1912-05-04 Zuführungs- und Wiegevorrichtung für Hutfachmaschinen. AT66815B (de)

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