DE617558C - Stapelhubvorrichtung fuer Bogenan- und -ableger - Google Patents

Stapelhubvorrichtung fuer Bogenan- und -ableger

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DE617558C
DE617558C DER87503D DER0087503D DE617558C DE 617558 C DE617558 C DE 617558C DE R87503 D DER87503 D DE R87503D DE R0087503 D DER0087503 D DE R0087503D DE 617558 C DE617558 C DE 617558C
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DE
Germany
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motor
stack
feeder
lifting
button
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Expired
Application number
DER87503D
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English (en)
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G E REINHARDT FA
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G E REINHARDT FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/18Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device controlled by height of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Stapelhubvorrichtung für Bogenan- und -ableger Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung von Stap@elhubvorrichtumgen für Bogenan- und -ablegen, bei :denen ein die Stapelhöhe abfühlender Taster und ein von den übrigen Antriebsmitteln des Bogenaa,-und -ablegers völlig unabhängiger, die -Stap@el,-hubvorrichtung unmittelbar antreibender Elektromotor vorgesehen sind.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art geschieht das ,automatische Nachhaben des von oben. nasch unten oder urigekehrt zu bewegenden Stapeltisches unter Benutzung eines die Oberfläche des Stapels, abfühlenden Tasters, der mit einem mechanischen, vom Antrieb des Auslegers bewegten Hubgetriebe, z. B. einem aus Schaltklinke und Schaltrad bestehenden S,dhaltwerk, zusammenwirkt und dieses dann auslöst, wenn eine Miniänalhöhenstellung des Stapels untextsehrytten wird. Die Last des Stapels hat nicht selten ein Gewicht bis aooo kg und mehr, und das Heben muß im Bruchteil einer Sekunde geschehen. Die Arbeit des Hubgetriebes wirkt sich demnach als; stoßartige Belastung des Anlegers aus, und d a der Anleger wiederum von der Druckmaschine angetrieben wird, wird die Arbeitsweise des gesamten Aggregates ungünstig beeinflußt.
  • Bei derartigen Stapelhubvorrichtun.gen für Bogenanleger ist bereits bekannt, die Hubvorrichtung für den Stapeltisch mit einem besonderen, von, den übrigen Antriebsmitteln des Bogenaa- und -,ablegers völlig unabhängigen, die Stapelhubvorrichtung unmittaibar antreibenden Elektromotor auszurüsten. Jedoch hat hierbei der Motor nur die Aufgabe, einen vollen Vorratsstapel, vor Arbeitsbeginn der Druckmaschine bis an die BogentrennvorrIchtung heranzufahren bz#,v. anzuheben und den leeren Stapeltisch nach Beendigung der Arbeit der Druckmaschine in eine für das. Vorlegen :eines; neuen Stapels bequeme Lage zurückzubringen. Der Motor wird dabei von Hand ein- und ausgeschaltet; und während. des Arbeitens der Maschine bleibt er in Ruhestellung.
  • Außerdem kennt- man, auch sog. Endschalter, die eine Sicherung für diese bekannte Motorschaltung darstellen. Diesem Zwecke dienen Testhebel, die nahe der Bogentrennvorrichtung angebracht sind, und die den den Stapel anhebenden Motor dann aus's,chalten, wenn dies nicht rechtzeitig von Hand geschieht.
  • Das kurzzeitige periodische Nachhehen des Stapels während des. Betriebes geschieht in diesen bekannten Fällten immer durch ein besonderes mechanisches Hubgetriebe, das bei dem Erfindungsgegensitand in Wegfall kommt. , Die Erfindung besteht darin, daß der die Stapelhöhe abfühlende, zweckmäßig mit einer an sich bekannten elektrischen Kontakteinrichtung versehene -Taster über einen Zeitschalter derart mixt dem Elektromotor oder mit :einer diesem vorgelagerten, die Antriebs-
    welle des in diesem Falle ständig laufenden
    Elektromotors' mit- der-- Flubw!ellle kuppelnden
    Kupplung verbrundem irrt, das beim j edes-
    maligen Ansprechen des Tasters der Motor-
    stromkreis gesühlossen und die Hubmittel
    kurzzeitig durch den Elektromotor in Betrieb
    gesetzt werden.
    Der die Einschaltdauer des Motors- und
    damit die Hubgröße bestimmende Zeits.dhulter
    ist regulierbar .eingerichtet, so daß der Stapel
    beim jedesmaligen Ansprechen des Tasters
    um eine im voraus bestimmbare Strecke an-
    gehoben bew. .gesenkt wiixd. .
    Durch die Anordnung nach der Erfindung
    werden nicht allein harte Stöße auf die Art.-
    triebsteile des Anlegers vermieden, sondern
    durch Wegfall der üblichen mechanischen
    Hubvorrichtungen wird auch die Bauform
    erUeblich einfacher, übersicbjtlcher und bil-
    liger.
    Auf der Zeichnung ist der Erfmdungs-
    gegenAand in einer Ausführungsform bei-
    spielsweise unter Wrglassung der zum Vier-
    ständns nicht benötigten .Teile dargestellt.
    Abb. i zeigt einen Bogenanleger mit zu
    hebendem. Stapel und einem. ruhenden Motor,
    der bedarfsmäßig kurzzeitig in Betrieb ge-
    setzt wird.
    # Abb. 2 zeit .einen Anleger mit der An-
    ordnung für .den Fall, daß ein ständig laufen-
    der Motor kurzzeitig gekuppelt wird. Wird
    die beispielm leise gezeichnete Anordnung
    zum Senken eines Stapiel:s benutzt, dann ist
    es meist lediglich notwendig, die DrellriCh-
    tuAg des Motors zu ändern.>
    Bei Abb i. i ruht auf dem Stap eltischl der
    Papierstapel--, der an seiner Vorderseite
    durch, die Anschlagleisten 3 begrenzt wird.
    Auf den in den Seitenteilen des Anlegers ge-
    lagerten Stapeltragwellen 4 sitzeins @die-Ketten-
    führungsräder 5 und die S:ch»eckemäder 6.
    Die in Lagern 7 drehbar geführte Welle 8
    trägt die Schnecken g und das Schnecken-
    rad i o. In dieses greift die Schnecke i i der
    verlängerten Welle i2 des Motors 13 ein. Auf
    der Hauptwelle 14 des Anlegers ;sitzt die
    Unrundscheilbe 15. Diese 'hebt mittels der
    Rolle 16 und der Stange 17 dien Tastez'hebel
    18. Am oberen Ende der Stange 17 ist eine
    Kontaktstelle i 9 angebracht, die mit der Kon-
    taktzunge 2o der .Tasterstange 2 z zusammen-
    wirkt. Die Druckfeder 22 drückt die Taster-
    stange 2 i nach: unten, bis der Stellring 23
    auf dem Tagterhebiel 18 aufsitzt. Im Strom-
    kreis des Fühlers liegst weiterhin eine -Schält-
    walZe 24 mit der SChaltbrüCke 25. Darüber
    schleifen die KurzscMußkontakte 26. Ferner
    wird dadurch die an sich bekannte Schaltuhr
    27 betätigt. Diese trägt die Queeksmlb.erkipp-
    röhre 28 in Verbindung mit einem von dem
    Tasterstrom beein flußten Relais. Der Zeiger
    29 gehört zurnEnsbellen der Kippdauer durch das Uhrwerk. 'Die Kippröhre dient als Schalter zur Betätigung des Motors 13.
  • Zweckmäßig vor Beginn der Arbeit wird mittels des Zeigers 29 das Uhrwerk dex;Schaltuhr 27 von Hand so einbestellt, z. B. i Sekunde, daß die Schaltdauer der Quecksilberröhre 28 eine gewünschte Umdreh ungszabl des Motors 13 und damit .einen bestimmten periodischen Stapelhub, z. B. i bis. 3 mm,' ergibt.. Die Motorwelle 12 treibt über Schnecke i i, Schneckenrad i o, Wiegle 8, Schecken 9, Schneckenräder 6 die Wellen 4 mit den Kettenrädern 5 an. Während des Laufens des Apparates dreht sich die Welle 14. Dabei hebt die Unrundscheihe 15 die Stange 17, die mittels des, Kontaktes ?o die Tasterstange 2i von dem Stapelentfernt. Senkt sich Stange 17 und damit ,Taster 2 i wieder, und ist der Stapel in der richtigen Höhe, dann setzt sich der Taster 2i auf den- Stapel auf, die Stange 17 senkt sich weiter und die Kontaktstelle i9, 2o wird geöffnet. In diesem Zeitpunkt passiert die Strombrücke 25 der Schaltwalze 24 die Kontakte 26. Der Kurzschluß kann jedoch nicht wirksam werden, weil die KQntaktsteUe i9, 2o unterbrochen ist.
  • Ist jedoch der Stapel 2 zu niedrig, dann werden in der gezeichneten Stellung der LTnrundscheibe i5 die Kontakte i9, 2o geschlossen, die Schaltwalze: 25 sietzt die Schaltuhr 27 in Tätigkeit, der Kzppsclglter 28 schialtet den Motor ein, und der Stapelwird so lange gehoben, bis die Schaltuhr 27 den Motorstrom durch Kippschalter 28 wieder unterbricht.
  • Bei .der Ausführung nach Abb. 2 kann die Stapelanordnung und die Stapelabtastvorriühtung in der mit Abb. i in einer Ausführungsform beispielgweis,e angegebenen Art bestehen bleiben. Der ständig laufende Motor wird jedoch in üblicher Art direkt an das Netz angeschlossen. Der von der Abtastvorrichtung beeinflußbe Stromschalter 28 betätigt hier eine elektrisch wirkende Friktjonskupplung. Der Kupplungskörper 3o mit der Spule 3 i und den Schleifringen 32 ist müt der Motorwelle 12 fest verbunden. Die Schleifkontakte 38 stellen die Verbindung mit dem Schalter 28- her. Die Motorwelle 12 liegt in der Achsrichtung der Schneckenwelle 8 (s. Abb. i). Auf der Welle 8 sitzt das Kupplungsgegenstück 33. Es, ist axial. verschiebbar unter Führung mittels des Keiles-36. Die Druckfeder 35 liegt an dem festen Ring 34 an und hält die urbetätigte Kupplung offen. Der Ring 37 dient hierbei als Anschlag.
  • Wird von.der Abtastvorrichtung ein Impuls auf die Schaltuhr 27 gegeben, dann schließt der Schalter 28 den Kupplungsstromkreis, das Kupplungstei133 wird angezogen, und die Welle 8 nimmt an der Umdrehung der Welle 12 teil. Der Stapel wird entsprechend der Drehrichtung des Motors, gehoben oder gesenkt.
  • Die Ausbildung der Kupplung kann beliebiger Art sein; so könnte z. B. :ein von Schalter 28 betätigter Zug- oder Druckmagnet eine mechanische Kupplung öffnen und schließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelhubvorri,chtung für Bagenan-und -ableger mit -einem die Stapelhöhe abfühlenden Taster und einem von den übrigen Antriebsmitteln des, Bogenar- und -ablegers völlig unabhängigen, die (Stapelhubvorrichtung unmittelbar antreibenden Elektromotor, dadurch gekennzeichnet; daß der die Sitap.elhöh se abfühlende, 'zweck- mäßig mit einer @elektrischen: !Konta'ktein- rich !tung versehene Taster (r 8 biss 23) über einen Zeitsehalter (27 'biss 29) derart mit dem Elektromotor (13) oder mit einer diesem vorgelagerten, die Antriebswelle (12) des dann iständ!Lg,%aufenden Elektro- motors (13) mit der Hubwelle (8) kuppeln- den Kupplung (3o bis 37)' ;verbunden ist, daß beim jedesmaligen Ansprechen des Tasters (18 bis 23) der Motorstromkreis geschlossen und die Hubmitvel (q. bis 8) kurzzeitig durch den Elektromotor (13) in Betrieb gesetzt werden. 2. Vorricshltung nach Anspruch i,, dia- durch geli2ennzeichnet, daß der Zeitts,chalter (27 bis 29) z. B. =ter Anwendung ,eines Uhrwerkes mit einer Reguliervorrichtung für die Einschaltdauer und lsomit der Antriebsdauer der Hubmittel (q. 'biss 8') durch den Motor (13) versehen ist.
DER87503D 1933-03-16 1933-03-16 Stapelhubvorrichtung fuer Bogenan- und -ableger Expired DE617558C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102771B (de) * 1957-03-02 1961-03-23 Mabeg Maschb G M B H Nachf Hen Bogenanleger zum ununterbrochenen Zufuehren und Heben von Bogenstapeln
DE1118812B (de) * 1957-09-06 1961-12-07 Mabeg Maschb G M B H Nachf Hen Bogenanleger zum ununterbrochenen Zufuehren und Heben von Bogenstapeln
DE1175698B (de) * 1961-03-10 1964-08-13 Linotype Machinery Ltd Stapelhubvorrichtung fuer Bogenzufuehrungen bei Druckpressen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102771B (de) * 1957-03-02 1961-03-23 Mabeg Maschb G M B H Nachf Hen Bogenanleger zum ununterbrochenen Zufuehren und Heben von Bogenstapeln
DE1118812B (de) * 1957-09-06 1961-12-07 Mabeg Maschb G M B H Nachf Hen Bogenanleger zum ununterbrochenen Zufuehren und Heben von Bogenstapeln
DE1175698B (de) * 1961-03-10 1964-08-13 Linotype Machinery Ltd Stapelhubvorrichtung fuer Bogenzufuehrungen bei Druckpressen

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