AT66190B - Elektrische Glühlampe mit Gasfüllung und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Glühlampe mit Gasfüllung und Verfahren zu deren Herstellung. 



   Es ist bekannt, Glühlampen mit Gasen zu füllen, um die Zerstäubung des Leuchtkörpers zu verhindern, und zwar kommen hiefür hauptsächlich inerte Gase, die eine   verhältnismässig   geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen, wie z. B. Stickstoff oder die Edelgas, in Betracht. Geschieht diese   Gasfüllung   unter einem Druck,   der höher ist als der Atmosphärendruck,   so ergeben sich beim Zuschmelzen der Glaskugel der Lampe, also bei dem sogenannten Abstechen des die Lampenkugel mit der   Pumpe verbindenden Ansatzröhrchens, Schwierigkeiten,   die darin bestehen, dass 
 EMI1.1 
 füllung von niederer Spannung ist als der äussere Luftdruck, diese Spannung aber beim Erhitzen der   Oasfüllung   über den   äusseren   Luftdruck wächst. 



   Diesen Schwierigkeiten kann gemäss der vorliegenden Erfindung in der Weise   begegnet   
 EMI1.2 
 oder Zusammenquetschen ermöglicht. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 in sche=matischer Darstellung zwei Ausführungsformen einer Glühlampenbirne mit dem erwähnten selbsttätigen Absperr- oder Drosselorgan. 
 EMI1.3 
 der Sitz für ein   Rückschlagventil   c gebildet, welches durch eine Einschnürung d gehindert ist, in das Lampeninnere hineinzufallen, wenn die Lampe gestürzt werden sollte. Ist die Gasfüllung der   Lampe vollzugen worden   und soll das Ansatzröhrchen abgestochen werden, so schliesst sich 
 EMI1.4 
 schliessen sollte, so wird jedenfalls eine derartige Drosselung der Ausströmung des Gases herbeigeführt, dass der unterhalb des   Ventiies auftretende   Druck dem   Zusammenschmelzen des Organes u   nicht entgegen zu wirken vermag. 



   Zur   Verkürzung   der Vorragung des   Ansatzröbrchens   a kann das   Rückschlagventil,   wie dies in Fig, 2 dargestellt ist, auch ins Innere der Lampe verlegt werden, so dass dann die Lampe in ihrer äusseren Gestalt sich mehr oder minder der bisher gebräuchlichen Form nähert.   Wesentlich   ist ja bloss, dass das   Absperr-oder Drosselorgan zwischen dem   Lampeninneren und der   Ab8chmelz-   stelle eingeschaltet ist. 
 EMI1.5 
 gebraucht werden. 



   Soll an der   Abschmeizstelle   des Ansatzröhrchens die aufblasende Wirkung des Innendruckes chne Anwendung eines Absperr- oder Drosselorganes verhindert werden, so können hiefür Hohl- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



    PATENTANSPRÜCHE :  
1. Elektrische Glühlampe mit Gasfüllung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der   Absehmetzstelle   der Lampenkugel und dem Lampeninnenraum ein selbsttätiges Absperr-oder Drosselorgan eingeschaltet ist, das beim Abschmelzen des die Lampe mit der Pumpe verbindenden   Ansatzrohrchens   die Wirkung des in der Lampe herrschenden Druckes von der   Abschmelzatelle   abhält. 



   2. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen mit   Slung,   dadurch gekennzeichnet, dass die abzuschmelzende Stelle des die Lampe mit der Pumpe verbindenden Ansatzrohrchens bei der Erhitzung durch eine Hohlform oder einen von aussen her wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsüberdruck verhindert- wird. sich unter der Einwirkung des Innendruckes auszubsuchen, und infolgedessen   zusammengeschmolzen   werden kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 3. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen mit Gasfüllung, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lampenkugel, zum Zwecke der Verminderung des Innendruckes während des Abschmelzens des die Lampe mit der Pumpe verbindenden Ansatzrohrchens, entsprechend stark, etwa durch Einwirkung von Kohlensäureschnee, flüssiger Luft oder dgl., abgekühlt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.