AT66005B - Panzertornister. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Tragriemen 9 verbunden sind. Bei dieser Anordnung werden die Gelenke 11 zweckmässig an längeren Bolzen 12 angeordnet, so dass beim aufgestellten Tornister die Panzerplatte mit ihrem unteren Rand mehr als mit ihrem oberen Rand vom Tornister absteht und daher eine nach vorne absteigendeNeigungerhält. 



   Damit der Panzertornister beim Tragen auf dem   Rücken   nicht voll und hart aufliegt, ist die Panzerplatte 5 mit zwei mittels Schnallen 18 gespannten Gurten   19   versehen, die über zwei gegeneinander verschiebbare Polster 20 geführt sind. Durch die Verschiebung der Polster 20 gegeneinander kann die Spannung der Gurte 19 geregelt werden ; gleichzeitig werden dadurch die Gurte in einem gewissen Abstand von der Panzerplatte gehalten, so dass beim Tragen des Tornisters zwischen der Platte 5 und dem Rücken ein Zwischenraum verbleibt und der Panzer-   tornister   mit den Gurten 19 und den Polstern 20 auf dem Rücken weich und elastisch aufruht. 



   Die Panzerplatte   3   ist breiter als der Tornister 1 und kann zu beiden Seiten desselben mit Schubleisten   21   versehen sein, auf die mit entsprechenden Gegenleisten versehene Patronenhehälter aufgeschoben werden können. Die Tragriemen 9 des Tornisters sind mit Haken 22 (Fig. 4) versehen, auf die ein weiterer, gegebenenfalls einem Gefallenen abgenommener Patronenvorrat aufgehängt werden kann. 



   Am   Tornisterrahmen   2, zweckmässig neben den zum   Einhängen   der   Tragri'menhakn 2. 3   dienenden   Ösen 24   (Fig. 3) sind Schlaufen   25   angeordnet, durch die ein Leibriemen 26 durchgezogen wird, der den Panzertornister festhält, so dass dieser, insbesondere beim Laufschritt, nicht auf den   Rücken   schlagen kann. Die   ScUaulen 2-5 können   auch an der Panzerplatte an-   geordnet bzw. kann bio cine   einzige mittlere Schlaufe angewendet werden. 



   Vorteilhafterweise wird nicht nur die Panzerplatte. 5 mit dem Packtornister 1 und dem   Tornisterrahmen   2, sondern auch der Packtornister 1 mit dem Rahmen 2 lösbar, z. B.   mitts   
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 gestell bilden, auf welches der Mann beim Schiessen den linken Arm auflegt. Dadurch wird ein Umkippen der Panzerplatte ohne die Anwendung von Befestigungsspitzen verhindert. Diese Anordnung bietet den Vorteil dass sie eine rasche und sichere Aufstellung der Panzerplatte auch im steinigen Terrain ermöglicht, in   welchem Befesttgungsspitzen   nur schwer oder uberhaups nicht in die Erde eingerammt werden könnten. 
 EMI2.4 
 die eine Platte, z. B. 5, vorspringt und dasselbe gegen die Geschosse schutzt.

   Das Scharnier 29 ist an den Endhaken 30 von Schubbolzen 31 lösbar befestigt. die zu beiden leiten des Packtormsters 1 in am Rahmen 2 angeordneten Führungen 32 geführt sind. Die   Scbubbolzen. 37 sind einersetts   mit Druckfedern.   3. 3. andererseits   mit gegen die Platten 5, 5' drückenden Blattfedern 34 versehen,   ()'e ir Zusamnlenwirkung mit   den die Platten 5, 5' mit dem Tornister 1, 2 lösbar verbindenden Riemen 35 die Panzerplatten 5, 5' vor den Tornister bzw. dem Rahmen 2 in einer schrägen Lage federnd halten. Durch diese Anordnung ist es ermöglicht, den Panzerplatten ohne die Anwendung von allzu langen und daher   schweren Tragbolzen 31 eine   grössere Neigung zu geben, als bei der Anordnung einer einzigen Panzerplatte.

   Die Panzerplatten 5, 5' können bei zweckmässiger   Abänderung der Anordnung   auch nebeneinander liegen und durch ein vertikales Scharnier ver-   bunden sein : ferner können dieselben   auch in derselben Richtung geneigt sein, so dass sie sich schuppenartig übergreifen. 
 EMI2.5 
 verbunden,   die sich im gewünschten Abstand v@@ der hinteren   Platte 5 federnd halten ;   ausserdem   wird die Platte 5'' auf der Platte 5 mittels eh Kette 37 oder dgl. aufgehängt, damit sie sich zu   dersell) en nicht zu   tief stellen   kann.   Die zweite Panzerplatte 5 wird mit dem Tornister 1, 2 in oben beschriebener Weise verbunden.

   Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass leichtere Panzer- 
 EMI2.6 
 geschlagen werden kann, vorher aber dasselbe ablenkt und seine Durchschlagskraft vermindert.   wonach da (reschoü an   der zweiten Platte nochmals abgelenkt und um so sicherer zurückgehalten wird. 



   Die Patronenbehälter 38 können, anstatt an der Panzerplatte (Fig. 2), vorteilhafterweise zu beiden Seiten des Packtornisters 1 lösbar befestigt werden (Fig. 6), was zweckmässig mittels Knopflochlappen 39 erfolgt. Dadurch wird einerseits an Gewicht gespart (da der eigene Patronen- 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und der Panzerplatte 5 gleichzeitig auch die Patronenbehälter 38 ohne besondere Manipulation weggenommen und bleiben, nicht wie jetzt, beim Ablegen der Packtornisters im Patronentornister noch unhandlich am Rücken. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Panzertornister, dessen Panzerplatte bei seinem Aufstellen eine geneigte Lage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerplatte   (5)   mit dem Tornister (1, 2) an ihrem unteren Teil gelenkig und an ihrem oberen Teil mittels eines knickbaren Organes (7) verbunden ist, so dass sie nach dem Aufstellen des Tornisters eine nach vorn geneigte Lage selbsttätig einnimmt.

Claims (1)

1. . 2. Panzertornister nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerplatte (5) am oberen Ende von nach vorn federnden Federn (3) gehalten wird, die mit ihrem untren Ende am Tornister (1, 2) befestigt sind und die Panzerplatte in einer zum Tornister schrägen Lage federnd halten.

   3. Panzertornister nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerplatte (5) an ihrem unteren Rand mit federnden, am Tornister bzw. an einem unteren Rahmen (2) desselben geführten Bolzen (12) gelenkig verbunden ist, die sie in einem Abstand von dem Toaster federnd halten.

   4. Tornister nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerplatte (. 5) mit den Federn und den Bolzen (12) lösbar verbunden ist.

   5. Panzertornister, dadurch gekennzeichnet, dass der Tornister (1) mit einem als seine Unterlage dienenden, die Panzerplatte (5) tragenden metallenen Rahmen (2) lösbar vorbunden ist.

   6. Panzertornister nach Anspruch 5, dadurch gekenx icimn, dass der Rahmen aus ei EMI3.1 letztere gegen Umkippen zu sichern, wenn Platte und Rahmengestell allein verwendet werden.

   7. Panzertornister, dadurch gekennzeichnet, dass an der Panzerplatte (5) über zwei gegeneinander verschiebbare Polster (20) Gurte (19) geführt sind, zum Zwecke, ein nachspannbares Rückenauflager für die Panzerplatte zu erreichen.

   8. Panzertornister, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiteilige Panzerplatte (5, 5') mit ihrem Scharnier (29) an am Tornister bzw. dem Untergestell geführten, nach vorne federnden Bolzen (31) lösbar befestigt ist.

   9. Panzertornister nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (31) gegen EMI3.2