DE248623C - - Google Patents
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- Publication number
- DE248623C DE248623C DENDAT248623D DE248623DA DE248623C DE 248623 C DE248623 C DE 248623C DE NDAT248623 D DENDAT248623 D DE NDAT248623D DE 248623D A DE248623D A DE 248623DA DE 248623 C DE248623 C DE 248623C
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- rifle
- loop
- belt
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- attached
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
- F41C33/002—Slings for carrying longguns, e.g. straps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
- F41C33/001—Shooting harnesses; Stabilising devices, e.g. straps on the body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248623 — KLASSE 33 d. GRUPPE
in LONDON.
Tragvorrichtung für Gewehre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1911 ab.
Für gewöhnlich trägt der Soldat das Gewehr an einem Riemen o. dgl. quer über der
Schulter. Diese Aufhängungsart des Gewehrs erlaubt aber dem Mann nicht die ungehinderte
Benutzung beider Hände, da er gezwungen ist, beim Marsch das Gewehr mit der einen Hand zu halten, um ein Schlagen desselben
an seinen Körper zu verhindern oder ohne Schwierigkeit das Pferd besteigen zu
ίο können. Außerdem war die bisher gebräuchliche
Art der Befestigung des Gewehrriemens an dem Gewehr ziemlich mühsam und gestattete
nicht ein rasches Abnehmen des Gewehrs.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten und Nachteile auf einfache Weise dadurch,
daß das Gewehr in mehr oder weniger senkrechter Stellung in einer Schleife aufgehängt
wird, die an einem über die Schulter gelegten Tragriemen befestigt ist. Das Gewehr wird in dieser Stellung mittels einer
Klammer gehalten, welche die beiden Teile der Gewehraufhängungsschleife quer über dem
Gewehrschaft zusammenfaßt, und zwar an einer dem Aufhängungspunkt des Gewehrs entgegengesetzten
Seite.
Bei einem gewöhnlichen Militärgewehr kann die Aufhängung des Gewehrs auf einfache
Weise dadurch erfolgen, daß der Schloßhinterteil in die Tragschleife gebracht wird. Bei
Jagdgewehren kann man einen besonderen Bügel benutzen, der an dem unteren Teil der
Tragschleife befestigt wird und der so gebaut ist, daß er die Schmalseite des Kolbens umschließt.
Anderenfalls könnte man auch einen besonderen Ansatz an der Waffe vorsehen, der in die Tragschleife eingeführt wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es bedeutet
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der gänzen
Tragvorrichtung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Riemenklammer in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Tragbügels für Jagdgewehre,
Fig. 4 das aufgehängte Gewehr während des Marsches,
Fig. 5 die Tragvorrichtung in Verwendung beim Schießen,
Fig. 6 die Art und Weise der Befestigung von Patronentaschen an die Tragschleife.
Der Schulterriemen α besteht zweckmäßig aus Gewebe. An diesem Riemen ist der
eigentliche Aufhängungsriemen b angenäht oder angehakt. Die Länge des Aufhängungsriemens
kann mittels der Schnalle c beliebig verändert werden. Der Brustriemen d wird um den
Riemen b 'geschlungen und kann gleichfalls verlängert oder verkürzt werden. Die Klammer
e, die an dem einen Tragriementeil starr oder gleitbar festgemacht sein kann, besteht
im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer an einer Platte g angelenkten Zunge f,
die mittels des an der Platte g drehbar befestigten Riegels h gegen den betreffenden Riementeil
geklemmt werden kann.
Will man das Gewehr in der Tragschleife aufhängen, so bringt man den Schloßhinter-
teil in den Teil i des Tragriemens. Nach Öffnung der Klammer e werden die beiden
Tragschleifenteile auf die andere Seite des Gewehrs gebracht und dann die Klammer wieder
geschlossen. Das Gewehr befindet sich dann in. der Lage nach Fig. 4. Verschiebt man die
Klammer weiter nach unten, so kommt das Gewehr etwas schräger zu liegen. Bringt man
das Gewehr hinter den Arm, so behält es seine Stellung auf dem Rücken in der Tragschleife
bei und kann den Mann beim Klettern oder beim Besteigen des Pferdes nicht hindern. Will man das Gewehr aus der Tragschleife
herausnehmen, so genügt es vollständig, den Riegel h nach aufwärts zu drehen,
wodurch die Klammer gelöst werden kann.
Bei einem gewöhnlichen Jagdgewehr benutzt man einen Bügel k (Fig. 3), in welchen
der schmale Teil des Kolbens gelegt wird.
Der Bügel muß dann vor dem Schließen der Klammer e zugemacht werden.
Fig. 5 zeigt die Verwendung der Aufhängungsvorrichtung beim Schießen.
Die Patronentaschen besitzen auf ihrer Rückseite Schlaufen, durch welche der Riemen
b gesteckt wird, bevor die Schnalle zugemacht wird.
Die Erfindung wird nicht durch irgendeine besondere Form der Klammer e beschränkt,
und man könnte hierfür auch einen einfachen Haken verwenden.
Claims (2)
1. Tragvorrichtung für Gewehre, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemen (b)
so an einem über die Schulter gelegten Tragriemen (a) befestigt ist, daß er eine
Schleife bildet, wobei dieser Riemen eine Klammer (e) trägt, die an einer Seite der
Riemenschleife entweder befestigt oder verschiebbar sein kann und so eingerichtet
ist, daß sie den anderen Teil der Riemenschleife fassen und halten kann.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschleife
einen besonderen Bügel (k) zur Aufnahme der Kolbenschmalseite eines gewöhnlichen
oder eines Jagdgewehrs trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191119232T | 1911-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248623C true DE248623C (de) |
Family
ID=32566377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248623D Active DE248623C (de) | 1911-08-28 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248623C (de) |
GB (1) | GB191119232A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2576559A (en) * | 1948-09-24 | 1951-11-27 | John D Bennek | Gun sling |
US2647667A (en) * | 1950-04-26 | 1953-08-04 | Russell G Brown | Gun carrier |
US2884172A (en) * | 1956-07-30 | 1959-04-28 | James J Kubo | Gun sling |
US5325618A (en) * | 1993-01-15 | 1994-07-05 | Turner Harold W | Safety device for a rifle |
-
0
- DE DENDAT248623D patent/DE248623C/de active Active
-
1911
- 1911-08-28 GB GB191119232D patent/GB191119232A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2576559A (en) * | 1948-09-24 | 1951-11-27 | John D Bennek | Gun sling |
US2647667A (en) * | 1950-04-26 | 1953-08-04 | Russell G Brown | Gun carrier |
US2884172A (en) * | 1956-07-30 | 1959-04-28 | James J Kubo | Gun sling |
US5325618A (en) * | 1993-01-15 | 1994-07-05 | Turner Harold W | Safety device for a rifle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191119232A (en) | 1912-08-22 |
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