AT65669B - Stickmaschinenschiffchen. - Google Patents

Stickmaschinenschiffchen.

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  Stickmaschinenschiffchen. 



   Bei   Stickmaschinenschiffchen   neuerer Art, deren hintere Sohlflächenkante nicht, wie bei allen   früheren Stickmaschinenschiffchen,   rückwärts ausladet, sondern unter dem Schiffchenkörper liegt, fehlt dem Schiffchen eine sichere, geradlinige Führung entlang seiner Bahn. Der Querschnitt eines solchen neueren Schiffchens bildete an der der   Stichplatte abgewendeten   Seite einen stumpfen Winkel, der sich gegen die schräggestalteten Flächen der die Rückseite der Schiffchenbahn begrenzenden Führungsschiene legte. Das bildete die Ursache dafür, dass das Schiffchen auf der schrägen Fläche der feststehenden Bahn in seitliches Schwanken und Schlottern geraten musste.

   Das ist dadurch zu erklären, dass das Schiffchen selbstverständlich ringsum mindestens soviel freies Spiel in seiner Bahn haben muss, dass es durch die   Fadensch inge   des mitunter ziemlich dicken Nadelfadens zwanglos   hindurchschlüpfen kann. Ist also   eine solche Bewegungsfreiheit des Schiffchens einmal vorhanden, so ist es ganz unvermeidbar, dass seine Spitze gelegentlich nicht in die Schlinge des   Nadelfadens     hineintrint.   Der Stich ist dann verloren. und wenn das öfter vorkommt, so wird die Stickerei verdorben.

   Bei einer Stickmaschine von der in neuerer Zeit sehr beliebt gewordenen Ausdehnung arbeiten bekanntlich gegen 1000 Schiffchen gleichzeitig, und es wäre bei dieser grossen Anzahl ganz selbstverständlich, dass solche Fehlstiche fortwährend vorkämen, wenn die eingangs erwähnte   Schiffehengestalt   und-bahn beibehalten würde. 



   Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist gemäss vorliegender Erfindung das   Schinchen   an der hinteren   Solùflächenkante   bei n (Fig. 4) mit einer einspringenden   Führungskante   versehen, die an einer entsprechenden Leitkante der feststehenden Schiffchenbahn entlang gleitet, aber immerhin so angeordnet und mit abgerundeten Kanten versehen ist, dass die   Fadenschlinge   noch unbeschädigt zwischen diesen Führungsflächen hindurchschlüpfen kann. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig.   I   bis 4 veranschaulicht. Fig. 1 zeigt zwei Schiffchenbahnen mit Schiffchen von der   Vorderseite der Maschine   aus gesehen. Fig. 2 ist eine Seitenansicht von rechts, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Ebene Z der Fig. 1. Fig. 4 zeigt das   neue Schiffchen schaubildlich.   



   Infolge des Spielraumes, den, wie schon bemerkt, das Schiffchen ringsum haben muss, so insbesondere an seiner RÜckenfläche bei   10   (Fig. 3), an seiner Sohlfläche bei 11 und an der dem Bahnstege 12 zugewendeten Seite, würde die Schiffchenspitze 13 nicht immer die genaue gerade Richtung einhalten können, welche durch die strichpunktierte Linie y (Fig. 2) angedeutet ist, sondern die Spitze würde bald rechts, bald links von dieser Linie y mehr oder weniger abweichen. 

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Claims (1)

  1. Das ist bei den bestgeführten Schiffchen unvermeidbar. Ist aber am Schiffchen die Führungskante n (Fig. 3, 4) vorhanden, in welche hinein die Leitkante J ( der aufgeschraubten Deckschiene 15 eingreift, so wird das Schwanken und Schlottern der Schiffehenspitze 1. 3 wesentlich verringert, PATENT-ANSPRUCH : Stickmaschinenschiffehen, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Sohlflächenkante (n) eine in der Längsrichtung des Schiffchens verlaufende einspringende Führungskante augearbeitet ist, welche an einer vorspannenden Leitkante (14) der feststehenden Schiffchen- hahn entlanggleitet und so eine mögl1cJ geradlinige Arbeitsbewegung des Schiffchens sichert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65669D 1912-08-27 1913-07-19 Stickmaschinenschiffchen. AT65669B (de)

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