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Im Stammpatente ist ein Maschine zum Überholen von Schuhwerk beschrieben. hei welcher mit der Überholvorrichtung, die aus Zangen zum Anziehen und Einstellen des Oberleders besteht, eine Spitzenaufzwickvorrichtung verbunden ist, welche nach dem Cberholen den Oberlederrand
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platten ersetzt sind. Die Klemmplatten halten das Leder an den Seiten des Schuhes fest und darauf schieben die Überschieber den Lederrand über die Sohle. Im Gegensatz zu den bei
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Platte 70 ermoglichen, damit sich dieselben dem Umriss der Leistenspitze anpassen (Fig. 2).
Die Stift- und Schlitzverbindung 72 ermöglicht seitliche Einstellungen der Platten 70 ent-
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des Leistens oder der Sohle und halten es mit genügender Festigkeit in dieser Lage, so dass der Sputzengiceifer von Hand aus oder selbsttätig geöffnet werden kann, um das erfasste Oberleder
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freizugeben, ehe die Überschieber das Oberleder über den Leistenboden schieben. In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Öffnen des Spitzengreifers von Hand aus zu bewirken.
Die Oberschieber M, M und das mit der Leistenspitze zusammentreffende Widerlager 82 sind gleitbar mit ihrem Tragarm verbunden. Wenn die Aufzwickvorrichtung durch Bewegung ihres Tragarmes mit dem Schuh zusammentrifft, so wird ihre Bewegung unterbrochen. Fortgesetzte
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Tragarmes der Aufzwickvorrichtung ein. Die überschieben 80, SO werden mit der Platte 62 in die in Fig. 2 dargestellte Lage vorwärtsbewegt, bis das Widerlager 82 mit der Schuhspitze zusammentrifft und bis die Klemmplatten 70 mit dem Schuh in Berührung treten. Die Über-
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der Klemmplatten 70 eingestellt. Wenn die Maschine wieder angelassen wird, so werden die Klemmplatten 70 und das Widerlager 82 fester gegen den Schuh gepresst.
Wenn die Bewegung der Platte 62 durch Zusammentreffen des Widerlagers 82 mit dem Schuh unterbrochen wird, so setzt der Tragarm der Aufzwickvorrichtung mit den Rollen 90 seine Vorwärtsbewegung fort und hiebei werden die Überschieber 80 um die zu dieser Zeit ortsfest gehaltenen Zapfen 86 geschwungen werden. Wenn dies der Fall ist, so können die überschieben keine Bewegungen in der Längsrichtung des Schuhes ausführen. Die durch die Rollen 90 bewirkten Drehbewegungen
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wesentlichen senkrecht zur Kante oder Seite des Leistens über den Schuhboden geschoben wird.
Die Endteile der Überschieber 80 werden so bewegt, dass das Oberleder gegen den Mittelpunkt
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Nagelblock 92 gebildete mittlere Oberschieber mit dem Oberleder in Berührung und schiebt es längs der Mittellinie der Schuhspitze über den Schuhboden. Auf diese Weise entstehen nur kleine Falten in den auf dem Schuhboden befindlichen Oberleder, so dass die Spitze des fertiggemachten Schuhes frei von sichtbaren Falten ist.
Nachdem das von den Greifern erfasste Oberleder in der erforderlichen Weise zurechtgerückt ist, löst der Arbeiter die Klinke 67 aus, so dass die Feder 66 die Klemmplatten 70 mit dem Schuh in Berührung bringt. Die Platten 70 können sich mit Rücksicht auf die beschriebene Anordnung mit Leichtigkeit dem Umriss der Leistenspitze anpassen. Der Arbeiter verstellt die Klemm- platten 70 in senkrechter Richtung, so dass sie das Oberleder gegen die Kante der Brandsohle klemmen. Die letzterwähnte Einstellung bewirkt auch, dass die an der Platte 62 angeordneten Überschieber 80 mit Bezug auf die Ebene des Schuhbodens in die erforderliche Lage gebracht
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Sohle pressen, um Zurückrutschen dessclben zu verhindern und sodann wird die Maschine wieder angelassen.
Während der selbsttätigen Bewegug der Überschieber wird das Oberleder gegen den Mittelpunkt der Schuhspitze über den Leistenboden geschoben und der etwas höher als die Oberschieber 80 liegende Nagelblock 92 streicht die entstehenden Falten glatt auf dem Leistenboden aus.
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